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Thema: Wo bleibt sie denn, die Qualitätskontrolle!?
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ama unregistriert
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erstellt am: 04. Dezember 2000 18:33
Die Gesundheitsministerin (kann sich noch jemand an die erinnern???), die laut dröhnte, es müsse eine Qualitätskontrolle im Internet geben, diese Gesundheitsministerin versagt auf der ganzen Linie, und das nicht im Internet, sondern schon auf dem ganz normalen Boden der Tatsachen. Ein Beispiel: http://f24.parsimony.net/forum55247/ In dem hier angegebenen Forum tummeln sich Personen, * die als Heilpraktiker den ihnen vertrauenden Kranken einreden, Impfen sei schädlich * die als Heilpraktiker den ihnen vertrauenden Kranken Medikamente wegnehmen, die von einem normalen Arzt verschrieben worden waren * die als Ärzte von Dingen reden, die so frei von jeglicher Vernunft sind, daß man sich fragen muß, wie diese Personen jemals das Studium geschafft haben können. Das angegebene Forum ist kein Einzelfall, sondern eines von vielen dieser Art.
Was für einen Sinn macht es, sich um Pfennigbeträge zu streiten, wenn die Abzocker den Kranken pro Monat mehrere Hundert Mark aus der Tasche ziehen, deren Gesundheit ruinieren, und sie anschließend der Hochschulmedizin hinwerfen zum Wegräumen, damit sie auch ja auf das Konto der Versagerfälle der Hochschulmedizin angerechnet werden...!? Die Gesundheitsministerin hat eine juristische Verantwortung. Wann wird sie dieser gerecht!?
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Beobachter unregistriert
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erstellt am: 04. Dezember 2000 19:32
Ich verstehe Ihre Aufregeung nicht. Im Netz ist doch alles möglich..... Ok Spaß beiseite:Eine Frage: woher können Sie Ihre Beurteilungen über die User dieses Forums abgeben ?. |
xyz unregistriert
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erstellt am: 04. Dezember 2000 20:21
Beobachter: "Eine Frage: woher können Sie Ihre Beurteilungen über die User dieses Forums abgeben ?."Lesen Sie die Beiträge des genannten Forums! |
Udo Enchelmayer Mitglied
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erstellt am: 04. Dezember 2000 20:28
Danke ama, diese Internet-Adresse kannte ich noch nicht. Aber ich habe auch, infolge eigener Erfahrungen, gewaltige Abneigungen gegen Impfungen. Auf jeden Fall größere als gegen Amalgam. MfG U.E. |
Leser unregistriert
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erstellt am: 21. Dezember 2000 23:00
Qualitätskontrolle? Wie denn!? Diese Frau schafft eine Katastrophe nach der anderen. Sie ist vollkommen unfähig. Ich fordere ihren sofortigen Rücktritt! .................................................................................................................................... "Ministerin Fischer gesteht Panne bei BSE-Bekämpfung ein Information über gefährliche Fleischprodukte blieb tagelang liegen / Regierung findet keine Rechtsgrundlage für Wurstverbot Von unseren Korrespondenten BERLIN, 21. Dezember. Das Bundesgesundheitsministerium war früher als bisher bekannt über die Verwendung von möglicherweise BSE-verseuchtem Fleisch in älteren Wurstwaren informiert. Eine Warnung der Bundesanstalt für Fleischforschung vor maschinell vom Knochen getrenntem Fleisch habe bereits vor rund einer Woche vorgelegen, räumte Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer (Grüne) am Donnerstag ein. Die FDP forderte den Rücktritt Fischers. Die Warnung der Bundesanstalt vor dem so genanntem Separatorenfleisch sei der Ministerin erst am Mittwoch "zur Kenntnis gelangt", sagte die Sprecherin. Fischer hatte daraufhin den Handel aufgefordert, bestimmte Wurstwaren aus den Regalen zu räumen. Noch einen Tag zuvor hatte sie derartige Waren als unbedenklich bezeichnet. Separatorenfleisch gilt deshalb als gefährlich, weil darin BSE-belastetes Knochenmark oder Rückgratsplitter enthalten sein können. Schröder gegen Kompetenzstreit Bundeskanzler Gerhard Schröder wies unterdessen Fischers Forderung zurück, als Konsequenz aus der BSE-Krise die Zuständigkeit für Verbraucherschutz vom Landwirtschafts- auf das Gesundheitsministerium zu übertragen. Schröder warnte generell vor einer Kompetenzdebatte. Angesichts der Verunsicherung wegen der BSE-Krise hätten die Bürger kein Verständnis dafür, wenn die Politik statt über mehr Verbraucherschutz über Ressortzuschnitte debattiere. Das Verhalten von Fischer und Landwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke in der BSE-Krise wollte Schröder nicht weiter beurteilen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der FDP, Gudrun Kopp, warf Fischer vor, verantwortungslos gegenüber den Verbrauchern gehandelt zu haben. Daraus müsse sie Konsequenzen ziehen und zurücktreten. Die PDS nannte Fischers Forderung nach der Rücknahme der Wurstwaren überfällig. Fischer sieht nach eigenen Angaben keine Möglichkeit, mit einer Eilverordnung die betroffenen Wurstwaren aus den Läden räumen zu lassen. Dazu fehle es an der zwingenden Voraussetzung der "Gefahr im Verzuge", sagte die Sprecherin. Die Rücknahmeforderung des Ministeriums gilt für bestimmte Wurstwaren wie Koch- und Brühwürste, die vor dem 1. Oktober 2000 produziert wurden und das maschinell von Rinderknochen getrennte Fleisch enthalten. Weitere BSE-Fälle in Bayern Die großen Handelskonzerne leiteten erste Schritte zur Rücknahme der betroffenen Wurstwaren ein. Tengelmann, Metro, Karstadt und Rewe erklärten, im Zweifel würden die Produkte aus dem Regal verbannt. In Bayern wurde erstmals ein Fall bekannt, bei dem BSE bei einer Kuh ausgebrochen ist. "Nach den Untersuchungen kann man davon ausgehen, dass das Tier zum Zeitpunkt des Todes an BSE erkrankt war", sagte der zuständige Veterinär. Das Rind war Anfang November eingeschläfert worden. In Tests der Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere (BFAV) bestätigte sich auch der vorerst letzte Verdachtsfall. Damit ist die Zahl der BSE-Fälle in Deutschland auf fünf angewachsen. Österreich hat am Donnerstag den Import von Rindern und Rindfleisch aus Deutschland gestoppt. Die Europäische Union (EU) habe keinen Einspruch gegen den nationalen Alleingang erhoben. (mit ddp, AP) Artikel vom 22. Dezember 2000 Leserbrief Ein Service von Berliner Zeitung, TIP BerlinMagazin, Berliner Kurier und Berliner Abendblatt. © 2000 G+J BerlinOnline GmbH" |
Dr. Matthias Solga unregistriert
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erstellt am: 21. Dezember 2000 23:39
Eine Impfung ist weniger ein Problem eines Einzelnen, sondern ein gesundheitspolitisches. Im Allgemeinen wird nicht geimpft, um die geimpfte Person zu schützen, sondern um Epidemien zu vermeiden. Sie als Person, Herr Enchelmeyer, müssen die Impfung nicht mögen, auch Nebenwirkungen sind nicht selten, gar keine Frage! Aber solche Dinge wie Pocken wären heute bei der grioßen Reiselust geeignet gewesen, die halbe Menschheit zu vernichten, wenn die Impfungen nicht gewesen wären. Ich hoffe, das steht außer Frage. Da steht bei einem Gesundheitspolitiker nicht (nur) das ohl des Einzelnen auf der Waage, sondern die Unmenge an Problemen, die eine Epidemie zweifellos auslösen würde. Selbst "kleine" Epidemien wie die Weiterverbreitung der Hepatitis B durch exponiertes Personal ist ein Problem dadurch, daß ein infizierter ein mindestens -zigfaches, wenn nicht Hundertfaches Potential in sich trägt, irrsinnig viele Kosten und Isolationsprobleme zu verursachen. Daher wird in diesem Thema auch die Politik angefragt, wie sie dazu so steht. |
ama unregistriert
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erstellt am: 31. Dezember 2000 21:31
Wenn ich "Beiträge" wie diesen lese, dann stellt sich mir die Frage, wie ein Zahnarzt (oder wie ein Arzt im allgemeinen) noch unterscheiden können soll, ob der Patient, der zu ihm kommt, wirklich physisch krank ist, oder ob der nicht doch aus finanziellen oder psychischen Motiven heraus agiert. http://f11.parsimony.net/forum16512/messages/3879.htm [quote] an Marc: Dieses Forum mutiert... [ Das Amalgam-Forum ] Geschrieben von Thorsten am 31. Dezember 2000 12:22:43: Hallo Marc, wie du sicher festgestellt hast, betreiben hier einige leute ihr unwesen, die sich journalisten nennen, unter falschen namen auftreten usw usw. kannst du nicht dafuer sorgen, dass diese postings gar nicht auftauchen hier, von ama und deckers und "thomas" usw usw. das ist einfach unfassbar, was da fuer ein schwachsinn gebrabbelt wird, diese objekte betreiben reine selbstvermarktung. warum koennen andere foren diese volltrottel aussperren, du aber nicht ? fuer diese kacke ist mir mein geld zu schade. denn jedesmal muss ich nach sinnvollen beitraegen im archiv schauen und das kostet unnoetig viel geld ! ist das der sinn der sache ? guten rutsch ! thorsten {/quote] Die Leidtragenden sind jene, die wirklich amalgamvergiftet sind, denn sie werden mit der gleichen Elle gemessen wie Personen, deren Verhalten, gelinde gesagt, nicht den üblichen Gepflogenheiten unserer Zivilisation entspricht... Im übrigen wiederhole ich meine Forderung nach einer Qualitätskontrolle, auch im Internet. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum! ama http://www.ariplex.com/ama/ama_av1.htm (über Amalgamvergiftung)
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Gast unregistriert
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erstellt am: 28. Januar 2001 15:42
Ist Medizinerei ein rechtsfreier Raum? |
ama unregistriert
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erstellt am: 05. März 2001 13:54
Was gedenkt die neue Gesundheitsministerin zu tun? Reiht sie sich in in die ausnahmslose Liste der Versager? ama http://www.ariplex.com/ama/amapol03.htm (über Versager)
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