erstellt am: 28. Februar 2001 05:11
Der folgende Text enthält Zitate. Diese Zitate stammt aus einer Zeitschrift, die im Internet erhältlich ist.
Diese Zeitschrift enthält OFFIZIELLE Artikel.
Diese Zeitschrift heißt "Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz".
Diese Zeitschrift ist ja wohl das offizielle Organ des
Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin
Thielallee 88-92
12277 Berlin
Siehe folgenden Eintrag:
[Zitatanfang]
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
ISSN: 1436-9990 (printed version)
ISSN: 1437-1588 (electronic version)
Table of Contents
Abstract Volume 44 Issue 2 (2001) pp 115-115
editorial: Zecken, Mäuse, Mücken haben ihre Tücken
Jochen Süss
Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, Berlin
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Priv.-Doz. Dr. Jochen Süss Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, Thielallee 88-92, 12277 Berlin
Online publication: February 5, 2001
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© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2001
[Zitatende]
Siehe folgenden Eintrag:
http://link.springer.de/link/service/journals/00103/bibs/1044002/10440116.htm
[Zitatanfang]
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
ISSN: 1436-9990 (printed version)
ISSN: 1437-1588 (electronic version)
Table of Contents
Abstract Volume 44 Issue 2 (2001) pp 116-136
originalien und übersichtsarbeiten: Vorkommen und Verhütung vektorassoziierter Erkrankungen des Menschen in Deutschland unter Berücksichtigung zoonotischer Aspekte
Human vector-borne diseases in Germany - presence of vector transmissible agents, preventive and zoonotic aspects
M. Faulde (1), G. Hoffmann (2)
(1) Zentrales Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr Koblenz
(2) Umweltbundesamt, Berlin
Zusammenfassung
Derzeit sind in Deutschland 24 von Arthropoden oder Nagetieren übertragene Infektionserkrankungen endemisch, von denen 13 durch Schildzecken, fünf durch Ratten und Mäuse, drei durch Stechmücken und eine durch Kleiderläuse übertragen werden. Das Auftreten weiterer neun Infektionserkrankungen kann vermutet werden, von denen vier durch Schildzecken, vier durch Stechmücken und eine durch Flöhe übertragen werden. Von den durch heimische Arthropoden übertragenen Infektionserregern werden 72% (13 von 18) durch Schildzecken übertragen. Die bei weitem häufigste von Vektoren übertragene Erkrankung in Deutschland ist die Lyme-Borreliose mit einer angenommenen jährlichen Inzidenzrate von 20.000 bis 60.000 Fällen, weshalb Schildzecken im Vergleich mit anderen Vektorenfamilien qualitativ und quantitativ das größte Gefährdungspotential darstellen. Das Auftreten sowie die Ausbreitung neuer humanpathogener Infektionserreger ist in Mitteleuropa grundsätzlich immer möglich. Bei kürzlich durchgeführten serologischen Studien konnten bei Menschen erstmals anti-Ehrlichia- und anti-Babesia-Antikörper nachgewiesen werden. Dies deutet darauf hin, dass auch in Deutschland bislang nicht nachgewiesene Infektionserreger vorkommen und die Gefährdung durch von Zecken übertragene Infektionserkrankungen vermutlich erheblich unterschätzt wird. Zugleich breiten sich in Europa die FSME, das Mittelmeerfleckfieber, das West-Nil-Fieber sowie das Mäusefleckfieber weiter aus. Verfügbare Schutzmaßnahmen zur Verhinderung von vektorassoziierten Infektionserkrankungen basieren hauptsächlich auf persönlichen Schutz- und Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, die im Folgenden näher vorgestellt werden. Die im weltweiten Vergleich geringen und schlecht koordinierten Anstrengungen auf medizinisch-zoologischem Fachgebiet in Deutschland müssen dem internationalen Niveau sowie der globalen Situation angepasst werden.
Abstract
Overall, 24 known or potentially human-pathogenic vector-borne disease agents are transmitted in Germany, 13 of them by hard ticks, 5 by commensal rodents (rats and mice), 3 by mosquitoes, and one by body lice, respectively. Regarding vector-borne disease agents that are suspected to be present or hypothetically are transmissible in Germany, additionally 4 disease agents are vectored by hard ticks, 4 by mosquitoes, and one by fleas, and possibly sandflies, respectively. Among vector-borne diseases proven to be endemic in Germany, tick-borne diseases prevail significantly, both in the number of disease agents transmitted as well as in the resulting annual case-load of human diseases. Lyme-borreliosis is by far the most frequent vector-borne disease showing an estimated incidence between 20.000 and 60.000 cases annually. Serologic studies conducted recently for the determination of anti-Ehrlichia- and anti-Babesia-antibodies in human populations indicate that these newly detected disease agents are present and thus the burden of tick-borne diseases may be underestimated in Germany. Currently, Central European tick-borne encephalitis, Mediterranean spotted fever, West Nile fever, and Murine typhus are reportedly spreading across Europe. Available measures for disease prevention mainly base on different principles of personal protection and vector control further discussed herein. Strong efforts in the field of medical entomology must be taken in Germany to improve the health support required to deal with the global disease threat and reach an international standard in this area.
Schlüsselwörter Arthropodenübertragene Erkrankungen · Endemische Vektoren · Nagetier-assoziierte Erkrankungen · Persönliche Protektionsmaßnahmen · Vektorassoziierte Erkrankungen · Vektorenbekämpfung · Zoonosen
Keywords Arthropod-borne diseases · Endemic vectors · Personal protection measures · Rodent-borne diseases · Vector-borne diseases · Vector control · Zoonoses
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Nur im Internet:
Literatur zu diesem Beitrag:
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Online publication: February 5, 2001
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© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2001
[Zitatende]
Warum sind die vollständigen Texte dieser Artikel NICHT der Öffentlichkeit frei zugänglich!?
Warum wird hier wieder mal abgezockt!?
Ich verweise darauf, daß es sich hier um ein AMTLICHES Blatt handelt, siehe:
http://link.springer.de/link/service/journals/00103/bibs/1044002/10440181.htm
Diese Bekanntmachungen sind NICHT lesbar!
Zugriff verweigert.
Es sei denn, mensch zahlt.
Welche Politiker sind hier geschmiert worden, damit ein Verlag abzocken kann!?
Die Öffentlichkeit, das heißt JEDER EINZELNE BÜRGER DIESES STAATES, haben ein RECHT auf freien Zugang zu AMTLICHEN Informationen!
Renate Ratlos
--
Crime does not pay -- unless in politics.
PS:
http://link.springer.de/link/service/journals/00103/tocs/t1044002.htm
[Zitatanfang]
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
ISSN: 1436-9990 (printed version)
ISSN: 1437-1588 (electronic version)
Table of Contents
Abstract Volume 44 Issue 2 (2001) pp 149-154
originalien und übersichtsarbeiten: Zur Risikobewertung des zahnärztlichen Füllungswerkstoffes Amalgam
Risk assessment of the dental filling material amalgam
R. Harhammer
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn
Zusammenfassung
Der Gebrauch des zahnärztlichen Füllungsmaterials Amalgam wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Es ist unstrittig, dass aus Amalgamfüllungen freigesetztes Quecksilber resorbiert wird und zur Gesamtbelastung des Organismus mit Quecksilber beiträgt. Eine Bewertung der an gesunden Personen und an Patienten mit selbstvermuteter Amalgamkrankheit durchgeführten kontrollierten Studien ergibt aber keinen wissenschaftlich begründbaren Verdacht dafür, dass ordnungsgemäß gelegte Amalgamfüllungen negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Patienten haben. Ausnahmen sind seltene intraorale lichenoide Reaktionen sowie die sehr seltenen Fälle allergischer Reaktionen gegen Amalgam. Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes wird jedoch empfohlen, die Anwendung von Amalgam bei bestimmten Personengruppen (Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen, Schwangere) einzuschränken bzw. bei Kindern sorgfältig zu prüfen, ob eine Amalgamtherapie notwendig ist.
Abstract
The use of amalgam as a dental restorative material is discussed controversially now as before. It is indisputable that mercury released from amalgam fillings is absorbed and contributes to the total mercury exposure of the organism. The assessment of controlled studies performed with healthy volunteers and patients with alleged amalgam illness reveals no scientific reasonable suspicion for health impairment caused by correctly processed amalgam fillings. Exceptions are rarely occuring oral lichenoid reactions and extremely rare systemic allergic reactions to dental amalgam. For reasons of preventive health protection it is recommended to restrict the use of amalgam in pregnant women and in patients with severe kidney disorders and to consider carefully the necessity of amalgam use in children.
Schlüsselwörter Amalgam · Quecksilber-Freisetzung · Lokale und systemische Wirkungen
Keywords Dental amalgam · Mercury release · Local and systemic effects
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Online publication: February 5, 2001
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© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2001
[Zitatende]
Zu Amalgam und Politik:
http://www.ariplex.com/ama/ama_av1.htm