Dokumentation: Der Fall Forum des Gesundheitsministeriums


17.3.2002

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Autor Thema:   Hausgeburt/Geburtshaus aus meiner Sicht
Behrmann,Kinderarzt
unregistriert
erstellt am: 11. März 2001 17:49           
Vor meiner Kindermedizin-Ausbildung war ich mal gynäkologisch-geburtshilflicher Assistenarzt an einem mittelgroßen Krankenhaus,an dem es keine Kinderabteilung gab und auch mit einer Ausnahme keiner von uns und keiner der Anaesthesisten etwas Vernünftiges mit einem bedrohten Neugeborenen anfangen konnte.Das war 81 und selbst in den Kinderkliniken gab es damals für Babies noch abenteuerliche Beatmungsgeräte.

Ich denke,wir haben damals einfach sehr viel Glück gehabt.

Deshalb ging ich dann in eine große Kinderklinik , habe die Neugeborenen-Intensivmedizin von der Pike auf gelernt und war lange Stationsarzt der
Intensivstation mit vielen Kreißsaaleinsätzen im Hause und Notarztwagen-Fahrten und Baby-Wiederbelebungen in auswärtigen Kliniken.

Da erlebt man so dies und das;und aus dieser Sicht möchte ich heute die Schwangeren dazu aufrufen nur in Kliniken mit der maximalen Sicherheit für Mutter UND Kind zu entbinden;d.h. fürs Baby muß jemand da sein,der ALLE Notfallsituationen beherrscht.

Wenn alles in Ordnung ist,können Sie Ihre Entbindung DANN zur ambulanten Geburt machen.Machen Sie KEINE Hausgeburt.

Ich erzähle den Hausgeburts-Fans immer folgende Geschichte:
Eines Tages war ich mal nur „zufällig“ in unserem Kreißsaal - wegen einer sehr hübschen Hebamme – die zu mir sagte: „So;du elender Frühchen-Dokter;
komm mal mit und sieh dir mal so ein richtig reifes,dickes, gesundes und
normales Baby an.,sowas kennst du doch gar nicht mehr......gerade vor 5 Minuten geboren“.
Ich gehe mit;begrüße die Mutter.Baby liegt auf dem Bauch der Mama.
Ich gratuliere.........da macht das Baby plötzlich so ein komisches Geräusch
und wird blitzeblau.,dann gräulich und leblos.Na;ich klemme mir das Baby unter den Arm und renne die 6 Meter zu dem Intensiv-Behandlungstisch,wo alle Instrumente sind,sauge den Mundraum ab und schiebe einen Beatmungsschlauch in die Lunge und sauge eine ordentliche Menge dicken Sekretes ab.Beatmung über den Schlauch mit Sauerstoff;maschinelle Atemhilfe.Dann 1 Tag zur Beobachtung in die Kinderklinik,Röntgen.Das wars.
Das normale Baby hatte aus seinem Magen eine große Menge Fruchtwasser hochgewürgt und das dann auf die Lunge fehlverschluckt(FW-Aspiration).

Das sind Situationen,die nach einer Geburt IMMER auftreten können und wehe wenn Sie dann keine Gerätschaft da haben.Da nützt auch keine Mund-zu-Mund- oder Maskenbeatmung mit O2...Da müssen Sie rein in die Lunge und absaugen was das Zeug hält.Und dies Intubieren können nur Leute,die das öfters machen
oder die Glück haben(wie ich bei den ersten Malen).

Das ist nur eine Problemsituation von etlichen möglichen und daher mein obiger Appell.

Dies Baby war unter diesen Bedingungen sehr schnell „in Ordnung gebracht“.
Fünf Minuten später hätte es einen Hirnschaden gehabt;bei einer Hausgeburt oder einer schlecht ausgerüsteten Klinik sicher;bzw. es wäre gestorben.

Viele,sehr viele Leute wären nicht schwerbehindert,wenn..........

Was ich in auswärtigen Kliniken und bei professionellen Hausentbindern
in der schnuckeligen Wohnzimmeratmosphäre ihrer alternaiven Praxis mit meinem Notarztwagen-Team so alles erlebt habe,erzähle ich gerne auf Anfrage

Verzichten Sie halt mal einen Tag im Leben auf die geliebte Wohnzimmeratmosphäre !

Was nutzt Ihnen die beste Hebamme,wenn auf die letzten Meter etwas passiert,das sie einfach bei aller Professionalität und beim besten Willen nicht beherrschen kann.

Es wäre traumhaft,wenn die Hausgeburts- Hebammen die notfalls erforderliche Beatmungstechnik(Intubation) technisch beherrschten und das notwendige Intrumentarium einschließlich einer Sauerstoffflasche parat hätten.Aber auch das reicht manchmal überhaupt nicht.Manchmal ist eben auch das technisch schwierige Anlegen einer Infusion zur Schocktherapie erforderlich und anderes mehr.Auch die korrekte Herzmassage will gekonnt sein.

Bitte denken Sie nochmal nach.Katastrophen unter und nach der Geburt sind verflucht schnell passiert.


Saschi
Mitglied
erstellt am: 13. März 2001 22:12     Sehen Sie sich das Profil von Saschi an!   Senden Sie Saschi eine eMail!     
Dazu hier die Erfahrungsberichte einiger Mütter, die im Geburtshaus Düsseldorf oder zu Hause entbunden haben:

http://www.geburtshaus.ddorf.net/bericht.htm

Und hier eine informative Seite über Hausgeburten:

http://www.jammerspage.de

Wer das Gefühl hat, daß er sich zu Hause oder im Geburtshaus besser fühlt und wenn aus medizinischer Sicht nichts dagegen spricht, sollte man eine Geburtshaus-Geburt oder eine Hausgeburt nicht ausschließen. Eine Geburt ist keine Krankheit.

Im Geburtshaus Düsseldorf gab es seit der Gründung nicht einmal eine Not-Verlegung mit RTW oder ähnliches. Die Umlegungen, die es gab, fanden aufgrund der Einschätzung statt, die die jeweilige, ständig betreuende Hebamme frühzeitig abschätzen konnte, weil sie Mutter und Kind während der Schwangerschft intensiv kennengelernt hat.

Es kann immer etwas schiefgehen. Es kann uns auch der Himmel auf den Kopf fallen. Und das Krankenhaus ist ganz bestimmt keine Garantie dafür, daß alles gut geht.

Dr. Matthias Solga
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 00:01     Sehen Sie sich das Profil von Dr. Matthias Solga an!   Senden Sie Dr. Matthias Solga eine eMail!     
Wir können uns jedoch nicht davor verschließen, daß sich die Konditionen weiterentwickeln. So furchtbar lange ist es gar nicht her, daß der Steinschneider seine Eingriffe auf dem Küchentisch des Patienten gemacht hat, der Zahnreißer tat sein Werk auf dem Marktplatz. Heute glauben wir, daß es für beide Tätigkeiten bessere Orte gibt. Warum kann dies bei der Geburt nicht auch so sein, daß wir Erkenntnisse gewinnen, die uns althergebrachte Verfahren in neuem Licht betrachten lassen?

Dr. Matthias Solga
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 00:12     Sehen Sie sich das Profil von Dr. Matthias Solga an!   Senden Sie Dr. Matthias Solga eine eMail!     
Saschi: eine Geburt ist keine Krankheit, korrekt. Nur kann eben hier die Idee, daß Jemand, der sich selbst medizinisch ratsamen Dingen entzieht, selbst für Komplikationen einzustehen hat, nicht zur Anwendung kommen: wenn es nur um die Mutter ginge, könnte man die persönliche Freiheit dikutieren. Die Mutter hat aber mehr Verantwortung als nur für sich selber. Für die mag es vielleicht en vogue oder schick oder so schön trendy grün sein, sich selbst in der Hausumgebung wohl zu fühlen. Dem Kind aber ist es ganz sicher egal, das kennt das Schlafzimmer noch nicht. Dem sollte man nur nicht so grell ins Gesicht scheinen, aber den Scheinwerfer kann man im Kreissaal genau so dimmen wie das Schlafzimmerlicht. Egal ist in seinem interesse sicher nicht, die bestmöglichen Konditionen auch für das Kind zu erwarten. Haben Sie sich da mal Gedanken darüber gemacht, welche Verantwortung in dieser Frage auf hausentbindenen Müttern lastet?

Saschi
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 00:28     Sehen Sie sich das Profil von Saschi an!   Senden Sie Saschi eine eMail!     
Habe ich. Wir haben unseren Sohn im Geburtshaus bekommen, und wir werden es wieder tun.

Peter Rapp
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 01:00     Sehen Sie sich das Profil von Peter Rapp an!   Senden Sie Peter Rapp eine eMail!     
Hallo Saschi,

is ja irgendwie schon gut, daß man jedes Kind bloß einmal kriegen muß, gell ?

Eins ist auch klar: den ganzen Aufwand der Schwangerenvorsorge und klinischen Geburtshilfe machen wir, um vielleicht fünf Prozent schwerwiegender Probleme zu verhindern. In allen anderen Fällen geht die Chose ja auch ganz ohne medizinisches Zutun wenigstens ziemlich gut.

Daß qualifiziertes geburtshilflich- pädiatrisches Zutun überflüssig scheint, ist bei heutigen Kleinstfamilien kein Wunder, denn das Risiko, bei zwei oder drei Geburten einen GAU zu erleben, ist tatsächlich nicht groß.

Was mich dabei immer wieder verwundert, ist die Verkennung und Mißachtung der Relationen, also die Maßlosigkeit.

Die gleiche Saschi, die sich vor Impfkomplikationen mit der Rate 1 zu 1 Million graut, nimmt - für ihr Kind wohlgemerkt - anstandslos das fünfprozentige Risiko schwerer Probleme in Kauf.

Sowas will mir denn doch ziemlich schwachsinnig und verantwortungslos erscheinen.

PR

Dr. Matthias Solga
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 01:31     Sehen Sie sich das Profil von Dr. Matthias Solga an!   Senden Sie Dr. Matthias Solga eine eMail!     
Saschi: ist ds nicht arg egoistisch?

Saschi
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 08:39     Sehen Sie sich das Profil von Saschi an!   Senden Sie Saschi eine eMail!     
Es ist weder schwachsinnig noch egoistisch. Ich habe nicht spontan gesagt: Hurra, ich bekomme unseren Sohn auf dem Küchentisch.
Ich habe mich seit ich wußte, daß ich schwanger bin, mit den Geburtsmöglichkeiten auseinandergesetzt.
Ich habe meine Hebamme früh kennengelernt und ein intensives vertrauensvolles Verhältnis zu ihr aufbauen können.
Ich hatte allerdings auch eine Bilderbuchschwangerschft. Hätte es Anzeichen für evtl. Komplikationen gegeben, wäre ich das Risiko nicht eingegangen - meine Hebamme natürlich auch nicht.
In der Ultraschall-Praxis für pränatale Diagnostik, in der ich den den letzten Wochen nochmal untersucht wurde, beglückwünschte der untersuchende Arzt uns zu unserer Entscheidung und meinte augenzwinkernd: "Wir als Schulmediziner können Gott sei dank nichts für Sie tun. Eine Geburt ist etwas, was zwischen Mutter und Kind ausgemacht wird. Eine begleitende Hebamme kann für Sicherheit und Unterstützung sorgen. Ärzte und Gerätschaften sind nur notwenig, wenn es problematisch werden könnte. In ihrem Falle spricht nichts gegen eine Hausgeburt."
Ich habe genug traumatisierte Mütter mit ihren traumatisierten Kindern in Krankenhäusern erlebt um für mich zu wissen, daß ich mich in einem Krankenhaus nicht sicherer fühlen könnte - im Gegenteil.
Wäre es so, daß die Geburtsstationen den Müttern entgegenkommen würden (und Gott sei dank geht der Trend ja in diese Richtung), und man in KHs keine Horrorsgeschichten mehr erleben müßte (Beispiele: Eine Hebamme für fünf Geburten gleichzeitig. Ständig wechselndes Personal. Unerträgliches Trennen von Mutter und Neugeborenem. Der Arzt, der nach der Entbindung vorbeikommt, zufällig mitbekommt, daß es mit der Plazenta nicht richtig klappt und sich ohne Vorwarnung auf den Bauch der frisch Entbundenen schmeißt "damit es besser flutscht", der Kaiserschnitt, der 8 Tage nach ET gemacht wurde, nur weil es angeblich schon so spät ist und keine Wehen kommen (das Kind, das dort geholt wurde war eindeutig unreif), das Baby, das von seiner Mutter getrennt mit verbundenen Augen unter der Höhensonne liegen muß (danach 151 Tage Schreibaby), etc etc.)
Es gibt ganz sicher ein paar Segen in der Medizin, für die man dankbar sein kann. Und wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, hätte ich unter der Geburt auch ganz sicher keine PDA abgelehnt. (allerdings, eine Freundin ist Anästesistin und hat bei der Geburt ihrer Söhne jegliche Gabe von Betäubungsmitteln strikt abgelehnt und sich stattdessen homöopathisch unterstützen lassen...)
Aber Geburtsmedizin sollte nur nötig sein, wenn man sie braucht. Ansonsten sollte Geburtshilfe Priorität haben.

Risa
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 09:08           
Hallo zusammen,

auch ich habe unseren 2. Sohn im Geburtshaus bekommen und es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Auch für meinen Sohn, denn der wurde mir nicht gleich abgenommen und durch vielerlei Hände gereicht, sondern er durfte bei mir liegen und sich vom Geburtsstress erholen. Ich spreche hier von komplikationsfreien Schwangerschaften und Geburten. Und ich kann nur unterstreichen, was Saschi gesagt hat. In unserem Geburtshaus werden ca. 30 % der Erstgebärenden im Laufe der Geburt ins KH verlegt, da die Hebammen KEIN RISIKO eingehen wollen. Daher gab es auch noch keine gefährlichen Komplikationen.

Meinen ersten Sohn bekam ich im KH und auch ich erlebte 3 Hebammen! Einen Arzt, der sich einfach auf meinen Bauch schmiss, um mein Kind rauszupressen, so dass ich keine Luft mehr bekam ( als ich ihn darauf aufmerksam machte, meinte er : Dann atmen Sie falsch!
Na toll :-/ Mein 1. Sohn war übrigens auch TOPFITT (Apgar 10/10) und es bestand keine Dringlichkeit ihn mit ärztlicher Gewalt rauszuholen. Stundenlang musste ich unter Wehen duchs KH laufen (toller Anblick für die Besucher/ tolles Gefühl für mich...) und mein Muttermund öffnetet sich nicht. Mich wundert das wirklich nicht. Übrigens standen dann in der letzten Phase 2 fremde Leute in meinem Zimmer, niemand hat mich gefragt, ob ich das will. Auch wenn Sie (meine Herren) die Geburt auf ein medizinisches Ereignis beschränken wollen, es hängt sehr viel davon ab, ob sich eine Gebärende wohl fühlt in der Umgebung, ob sie Vertrauen hat und sich gehen lassen kann.

Wie gesagt, natürlich sollte man sicher sein, dass die Hebamme im Notfall richtig reagiert und auch 1. Hilfe-Maßnahmen leisten kann, bzw. dass eine Klinik in wenigen Minuten zu erreichen ist.

Viele Grüße,
Risa

Katharina
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 09:13           
Schön, daß es bei Ihnen gut gegangen ist, Saschi. Aber Bilderbuchschwangerschaft heißt nicht automatisch Bilderbuchgeburt.

Ich hatte auch eine Bilderbuchschwangerschaft ohne die allerkleinsten Beschwerden. Eine Bilderbuchgeburt war es nicht. Nach einer langen Geburtsdauer wurde mein Kind per Kaiserschnitt geboren. An der Geburt hatte niemand von den von Ihnen zu Unrecht so verachteten Schulmedizinern "herumgepfuscht", sie war von allein in Gang gekommen, aber dann ging es einfach nicht weiter. Meine Superhebamme, der ich bis heute sehr dankbar für ihren Zuspruch und ihre Geduld und ihre große Fachkenntnis bin, konnte uns auch nicht helfen, obwohl sie ganz tief in die Trickkiste gegriffen hat.

Im übrigen hätte ich sogar Zeit gehabt, vom Geburtshaus/zu Hause ins Krankenhaus zu kommen, ohne daß mein Kind einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt gewesen wäre, aber es soll ja Geburtskomplikationen geben, die sich innerhalb von Minuten entwickeln. Was dann? Dann sind 2 Minuten in den Operationssaal schon eine lange Zeit, aber 15 Minuten bis ins Krankenhaus sind zu viel.

Ich höre Frauen immer jammern, aber im Kreißsaal laut und deutlich sagen, was sie möchten, das tun die wenigsten. Nur so ändert sich etwas.

Saschi
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 09:41     Sehen Sie sich das Profil von Saschi an!   Senden Sie Saschi eine eMail!     
Die soll es nicht nur geben, diese Komplikationen, die gibt es natürlich. Und ich "verachte" die Schulmedizin nicht, sie hat natürlich ihre Berechtigung, und ich bin froh, daß es sie gibt.
Aber ich betrachte sie auch kritisch und habe kein gutes Gefühl dabei, wenn ihre Vertreter propagieren, daß nur eine Krankenhausgeburt eine sichere Geburt ist.
Denn Sicherheit gibt es nie, auch nicht in einem mit High Tech ausgerüsteten Kreißsaal.
Nach Gesprächen mit anderen Müttern über ihre Geburtserlebnisse bin ich auch nicht sicher, ob nicht viele Komplikationen erst durch die stressige Atmosphäre im Krankenhaus entstehen.
Und viele dieser ewigen Geburten (40h und mehr) in privater Atmosphäre nicht viel schneller und problemloser abgelaufen wären.
Denn Frauen auf der Flucht kriegen keine Wehen - und eine Frau die sich nicht wohlfühlt, ist quasi auf der Flucht.
Ich möchte auch nicht propagieren: Frauen, bekommt Eure Babies zu Hause!
Es geht mir nur darum, daß werdenden Müttern alle Möglichkeiten aufgezeigt werden.
Jede Frau muß sich ihren eigenen Platz zum gebären suchen, den Platz, an dem sie sich wohlfühlt. Und wenn das das Krankenhaus ist, dann ist es natürlich perfekt.
Ich fühle mich dort nicht wohl - und anderen Frauen geht es ähnlich.

D.P.
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 10:03           
Ich finde es schon bezeichnend, dass manche Leute (hier sind Sie gemeint Saschi) alten Verhaltensmustern folgend, nicht dazu bereit sind sich mit den Argumenten der anderen auseinander zu setzen.
Herr Behrmann hat doch in seinem Beitrag sehr deutlich beschrieben, dass es selbst bei einer "Bilderbuchschwangerschaft" und einer "Bilderbuchgeburt" urplötzlich zu lebensbedrohenden Komplikationen kommen kann, die in einem Geburtshaus oder im heimischen Schlafzimmer einfach nicht zu beherrschen sind! Hier ist einfach die Logistik und das entsprechend ausgebildete Fachpersonal eines Krankenhauses gefragt. In so einem Fall dürfte die Verlegung in eine Klinik nach Eintritt des Notfalls wohl etwas zu spät kommen.

Ich kann offen gesagt nicht verstehen, dass auf der einen Seite nach dem letzten Schadstoffmolekül unter der Tapete gefahndet wird, aber auf der anderen Seite hier nicht kalkulierbare Risiken für das ungeborene Kind eingegangen werden, nur weil der Weg zurück zur Natur gerade "In" ist.

Welches Risiko die Mutter für sich selbst eingeht, ist letztendlich ihr Ding, aber sie trägt auch Verantwortung für ihr ungeborenes Kind, und dieses hat schließlich keine Wahl!

Saschi
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 10:43     Sehen Sie sich das Profil von Saschi an!   Senden Sie Saschi eine eMail!     
Nun, das ist einfach eine Sache der Sichtweise. Ihre medizinische Sichtweise ist die, daß eine Hausgeburt nicht in Frage kommen kann, da es zu Notfällen kommen kann, die zu Hause nicht zu bewältigen sind. Ich gebe Ihnen absolut recht.
Und daß eine Situation, wie Herr Behrmann sie beschrieben hat, zu Haus eine Katastrophe wäre, auch.
Nun ist es aber so, daß in den meisten Kliniken leider keine Rücksicht auf die seelischen Katastrophen der Hauptpersonen, nämlich Mutter und Kind, genommen werden. Mütter werden unter Wehen allein gelassen, Fremde laufen im Kreißsaal rum (siehe Risa)Kinder werden von der Mutter getrennt, untersucht, gebadet, es ist laut, es ist kalt, es ist hell.... etc etc - vielleicht lesen Sie das Buch von Jean Liedloff, dann erkennen Sie vielleicht, was leider zu oft schief läuft.
Sehen Sie, vielleicht wäre es auch für sie besser gewesen, zu Hause in einer entspannten Atmosphäre begrüßt zu werden, dann wären Sie vielleicht auch entspannter und müßten sich nicht hinter Initialien verstecken.
Sollte es aber eine Möglichkeit geben, beide Sichtweisen unter einen Hut zu bekommen, so wäre ich begeistert. In den Niederlanden gibt es 30% Hausgeburten - und das Babymobil steht vor der Tür, die medizinische Notfallversorgung also gewährleistet.
ich weiß, daß dieses Projekt noch nicht ganz ausgereift ist, aber es ist ein guter Ansatz. Wieso sollte man das nicht weiterentwickeln?

D.P.
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 10:56           
Jetzt müssten Sie mir noch erklären, wo der Unterschied liegt, dass ich meine Initialen benutze und Sie ein Pseudonym namens Saschi. Vor allem was hat das mit der Sache zu tun....????
Außerdem, wenn man eine andere Meinung hat, muss das nicht automatisch auf mangelnde Entspannung ausgelöst durch eine evtl. falsche Behandlung unter der Geburt in einer - ach so bösen - Klinik hindeuten!:-))

Saschi
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 12:30     Sehen Sie sich das Profil von Saschi an!   Senden Sie Saschi eine eMail!     
Ich bin hier als Mitglied gemeldet, und wer mehr über mich wissen will, kann dadurch auch mehr über mich erfahren. Ich trete also nicht anonym auf.
Allerdings geht es nicht um (m)eine Person, sondern um ein Thema - warum gehen Sie nicht darauf ein? Was macht eine Geburt in einem Geburtshaus oder zu Hause in Ihren Augen so grundsätzlich falsch, daß man keine anderen Lösungen, als eine Klinikgeburt in Erwägung ziehen sollte? Warum können keine Kompromisse gefunden werden?
Eine falsche Behandlung unter der Geburt ist auf allen Ebenen als gleich katastrophal anzusehen.
Warum also gibt es kein Zusammenkommen?
Warum ist man in der Schulmedizin immer so unendlich borniert und meint, wer sie mit ihren Methoden in Frage stellt, müßte als schwachsinnig (s.o.) angesehen werden?
Warum bemüht man sich nicht um Kommunikation? Es wird nur herumgehackt, verlacht, beleidigt. Ändern tut sich nichts.

Behrmann,KA
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 12:56           
Nicht die Schulmedizin ist borniert(welche Aussage von solch einer Dünnbrettbohrerin!),sondern Leute wie Saschi,die aus irgendwelchen abwegigen psychischen Befindlichkeiten heraus für sich und ihre Kinder aber auch jedes nur mögliche Risiko mitnehmen.Egozentrisch bis dort hinaus.

D.P.
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 13:01           
Außer Ihrer E-Mail Adresse, und dass Sie Mutter sind, kann man dort aber auch nicht viel mehr finden. Also warum werfen Sie mir vor anonym aufzutreten. Wenn es Ihnen helfen sollte, bin ich gern bereit Ihnen meine E-Mail Adresse zu geben. Dann haben Sie genau soviel Informationen über mich, wie ich über Sie, aber was soll dass bringen?

Erklären Sie mir doch bitte mal, wie der von Herrn Behrmann geschilderte Fall in einem Geburtshaus oder bei einer Hausgeburt abgelaufen wäre. In der Klinik konnte durch entsprechend ausgebildetets Personal, das alle technischen Möglichkeiten zur Verfügung hatte, die Situation beherrscht werden. Der kleine Patient hat überlebt und keine bleibenden Schäden davongetragen.
Wäre das auch in einem, Geburtshaus so ausgegangen?

Saschi
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 14:15     Sehen Sie sich das Profil von Saschi an!   Senden Sie Saschi eine eMail!     
Liebe/r/s D.P.

Verfolgen Sie einfach die url meiner eMail-Adresse, dann erfahren Sie alles, was Ihnen so wichtig zu sein scheint.

Warum beantworten Sie mir nicht einfach zunävhst mal meine Fragen, statt mir zu unterstellen, ich würde mich nicht mit Argumenten auseinandersetzen. Auseinandersetzung scheint auch nicht gerade Ihre Stärke zu sein ;o)

Behrmann,KA
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 15:55           
Er hat soeben eine klare Frage gestellt.
Sie drückt sich.

Dr.C.R.
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 17:48           
Saschi,wissen Sie, daß in Amerika Kinder bereits Ihre Eltern verklagen können, wenn sie z.B.mißgebildet auf die Welt kommen und den Eltern ein Versäumnis nachgewiesen werden kann.Wie werden Sie Ihrem Kind erklären, daß Sie auf das Machbare verzichtet haben?

hummel
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 19:35           
Ich habe diese Diskussion hier etwas mitverfolgt und ich kann wirklich nicht verstehen, warum die Hausgeburt oder Geburt im Geburtshaus derart verteufelt wird.

Ich habe mein 1. Kind in einer Klinik bekommen. Es war weder ein Kinderarzt anwesend noch gab es besondere Schmerzmittel. Eigentlich die Gründe, weswegen frau zur Geburt eine Klinik aufsucht.

Ein Kinderarzt wurde gerufen, weil meine Tochter nach der Geburt nicht ganz fit war. Dieser wollte jedoch am Sonntag abend nicht extra ausrücken. Die Klinikhebamme durfte sich also alleine um meinen Wurm kümmern. Ein Frauenarzt war zwar anwesend, aber er saß nur daneben...

Unter diesen Gegebenheiten muß ich nun wirklich keine Klinik aufsuchen. Da kann mein Kind doch lieber in entspannter Athmosphäre zu Hause zur Welt kommen. Sauerstoff bringen die Hebammen i.d.R zur Entbindung mit (für den Notfall).

Sicherlich kann auch etwas Unvorhergesehenes passieren. Aber in meiner Klinik wären wir dem genauso ausgeliefert gewesen. Das einzige, was die Klinik kann, wozu die Hebamme nicht in der Lage wäre, ist ein Kaiserschnitt. Meine Klinik ist (auch bei Berufsverkehr) in 10 Minuten zu erreichen. In diesen 10 Minuten kann im Notfall dort der Kaiserschnitt schon vorbereitet werden, Zeit, die auch bei einer geplanten Klinikgeburt eingeplant werden muß.

Ich denke, eine Geburt klappt dort am besten, wo frau sich am wohlsten fühlt. Wenn eine Frau absoluten Horror vor Krankenhäusern hat, wird sie mit Sicherheit, wenn sie in der Klinik entbindet, eine lange schmerzhafte Geburt haben, unter der auch das Kind leidet. Eine Frau, die sich dagegen nur mit absoluter Kliniksicherheit wohlfühlt, wird sich zu Hause nicht entspannen können. Jede Frau sollte für sich ausmachen, was am besten ist.

Wenn eine geplante Hausgeburt letztendlich doch in der Klinik endet, heißt das noch lange nicht, daß für Mutter oder Kind akute Gefahr bestand. In aller Regel kündigen sich Komplikationen an, so daß genügend Zeit für eine Umverlegung bleibt. Auch in der Klinik muß ein Kaiserschnitt vorbereitet werden.

Saschi
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 19:52     Sehen Sie sich das Profil von Saschi an!   Senden Sie Saschi eine eMail!     
Dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein, daß ich diese Frage bereits mehrere Beiträge vorher im Prinzip schon beantwortet habe. Nochmal für die anderen zur Erinnerung: "Nun, das ist einfach eine Sache der Sichtweise. Ihre medizinische Sichtweise ist die, daß eine Hausgeburt nicht in Frage kommen kann, da es zu Notfällen kommen kann, die zu Hause nicht zu bewältigen sind. Ich gebe Ihnen absolut recht.
Und daß eine Situation, wie Herr Behrmann sie beschrieben hat, zu Haus eine Katastrophe wäre, auch."

Nur meine Fragen kann offensichtlich niemand beantworten.

An "Dr. C.R.": Das Machbare? Machbar ist auch die vermeindlich sterile Umgebung einer Klinik, in der ein Neugeborenes nachgewiesener Maßen einem höheren Infektrisiko ausgesetzt wird, als zu Hause.

Dr. Matthias Solga
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 20:48     Sehen Sie sich das Profil von Dr. Matthias Solga an!   Senden Sie Dr. Matthias Solga eine eMail!     
Es gibt allerhand, was eine Klinik für eine Mutter unattraktiv macht, aber das Argument mit dem höheren Infektionsrisiko in der Klinik stimmt einfach nicht. Das Infektionsrisiko in einer Klinik ist nicht größer als das zu Hause, natürlich bei beiden eine gute Führung des jeweiligen Betriebes vorausgesetzt. Wenn zu Hause Schlampigkeit vorherrscht, ist das genau so ungesund nicht nur für Neugeborene wie eine schlampig geführte Klinik (und auch ein schlampig geführtes Geburtshaus!) eine Gefahr für deren Nutzer darstellt.

Ich sehe in dieser Diskussionsgruppe Einigkeit darüber, daß der Entbindung in der Klinik von Seiten der Sicherheit der Vorzug gegeben wird und daß Familien eine andere Umgebung wählen, um der unpersönlichen, kalten, auch persönlich steril wirkenden Umgebung der Klinik, in der sich die gebärende Menschengruppe verloren und unwichtig vorkommt. Dieses Argument muß sehr ernst genommen werden! Es gibt überhaupt keinen vernünftigen Grund, warum ein Apparat, der medizinisches Gerät und die entsprechend ausgerüstete Mannschaft vorhält, nicht auch eine menschliche Oberfläche bekommen kann. Warum eigentlich kann nicht z.B. eine Einheit entstehen, die Geburtseinheiten bereitstellt, die um einen Baukern mit Klinikeinrichtungen, auch mit Risikokreißsaal und OP, herum angesiedelt sind, in dem Hebammen ihre Arbeit tun, und wo jederzeit Ärzte gerufen werden können, die sich im Kern aufhalten. In diesen Kern könnte eine komplizierte Geburt jederzeit verlegt werden. Solche Geburtseinheiten könnten ebenso denzentral liegen. Gegen solche Konzepte, die übrigens in der gesamten Medizin möglich wären, sprechen lediglich administrative Kleinzänkereien.

Und solange die Kliniken ihre gekachelten Wände und unpersönlichen Assistenzärzte im ersten Lehrjahr auf die gebärenden Familien loslassen (es ist absurd anzunehmen, daß ein Keim von einer Wand auf eine Wunde springt), sind die Kliniken die besten Argumente gegen die Klinikgeburt. Wandel in den Kliniken hin zur menschlichen Geburt unter Einsatz von Hightech-Medizin wäre, würde Wettbewerb herrschen, die Hausgeburt gar nicht mehr nötig machen.

Peter Rapp
Mitglied
erstellt am: 14. März 2001 21:01     Sehen Sie sich das Profil von Peter Rapp an!   Senden Sie Peter Rapp eine eMail!     
Lieber Herr Solga,
wird schon ein paar Wochen her sein, daß Sie das letzte mal in einer Geburtsklinik waren, gell ? Da siehts heute durchaus ein bißchen anders aus als in ihrer Erinnerung. Im Übrigen gibts außerordentlich schnuckelige Geburtshäuser direkt neben Kliniken.
PR

Behrmann,KA
unregistriert
erstellt am: 14. März 2001 21:50           
Punkt 1: ich bin ein Fan von guten Hebammen.Sie haben mich schließlich ausgebildet.

Wenn ich aber lese,daß eine Hebamme über das Krankenhaus meinte:“in diesem
SCHLACHTHAUS würde ich nie entbinden..........“ dann muß ich mich doch mal zum Thema Schlachthaus äußern:

Ich kenne nämlich eins.(es war in den 80-iger Jahren und ich hoffe,daß es den Laden nicht mehr gibt):
Keine Klinik,sondern eine kuschelige wohnzimmerathmosphärische Entbindungspraxis,in der ein alternaiver Gynäkologe zusammen mit Hebammen sein Unwesen trieb.
Alles was sich für ordentlich alternaiv hielt rannte dort damals hin.

Dieser Herr „Dr“.X. rief dann immer mal bei uns auf der Baby-Intensivstation an und fragte,wie lange ein Baby denn blau sein dürfe.Wir fragten dann,wie lange das denn schon so sei.......30 Minuten.
So fuhren wir dann mit dem kompletten Notarztwagen los (45 km).Das Auto war dann für alle hiesigen Notfallpatienten für 1-2 Stunden nicht mehr zu haben.

Soll der Herzinfarktpatient doch sehen wo er bleibt;geraucht hat er ja wahrscheinlich auch – wurde mir andernorts entgegnet.

Wenn wir ankamen und sogar eingelassen wurden(was nicht immer der Fall war!!!!!) trafen wir regelmäßig auf Neugeborene in miserabelstem Zustand
bzw. sterbend.

Bei den erforderlichen Wiederbelebungs- und Notfallmaßnahmen wurden wir oft behindert und meist beschimpft.

Wir nahmen die Kinder dann unter voller Intensivtherapie während des Transport mit auf unsere Intensivstation und konnten so manchen ohne Schaden über den Berg bringen.

Manchmal ging der Affentanz mit völlig verbohrten Eltern aber auch erst richtig los.

Etlichen (mindestens 6 in meiner Zeit) konnten wir aber auch nicht helfen.
Sie starben oder hatten schwerste Hirnschäden.

Und Herr „Dr.“X.,der lebensgefährliche Ignorant hatte noch die Stirn eines dieser Kinder in der Klinik zu besuchen.
ER hatte nicht die geringste Ahnung von Problemen mit Neugeborenen und machte Entbindungen in der Pampa im großen Stil.Es gab null Notfallinstrumentarium – NICHTS.

In der damaligen alternativen Stadtzeitung (AZ) hat dann mal ein Elternpaar,dessen Kind auf diese Art bei „Dr.“X. nach der Geburt gestorben war einen 2-seitigen Artikel geschrieben und den Verlauf der Dinge klar geschildert.
Die Eltern haben alles auf sich genommen.Weil: ES WAR IHRE FREIE ENTSCHEIDUNG...........deswegen haben sie alle Schuld von „Dr.“X. genommen.

Ich habe meinem damaligen Chef 3-4 Fälle aus den Akten und aus eigener Zeugen-Anschauung STAATSANWALTSREIF aufgearbeitet,in der Sicherheit,daß er Anzeige erstatten würde.ES IST NICHTS PASSIERT.
Ich Idiot hätte das selber machen müssen.

Soviel zum Thema Schlachthaus.

Dieser Wohnzimmer-Entbinder dürfte MINDESTENS 20 Kinder auf dem Gewissen haben(sicher mehr;er hat ja nicht nur unsere Klinik eingespannt,sondern breit gestreut von F bis Gi jeder „durfte“ mal ran – immer schön abwechselnd)Die Hebammen haben sich offenbar kritiklos daran beteiligt.


Vielleicht verstehen jetzt manche von Ihnen besser,was ich hier immer so meine.


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