NZZ oder: Wie geisteskrank darf eine Zeitung sein?
Posted by AcorlinDies ist eine Meldung der Agentur Reuters:
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Auch CS und UBS betroffen
Sammelklage gegen Grossbanken in den USA eingereicht
26.11.2015, 05:25 Uhr
(Reuters)
Den grossen Banken droht erneut juristischer Ärger: Zehn weltweit führende Geldhäuser und zwei Handelsplattformen sollen mit Absprachen den Wettbewerb auf dem 320 Billionen Dollar schweren Markt für sogenannte Zinsswaps behindert haben. Eine entsprechende Klage wurde am Mittwoch bei einem Gericht im New Yorker Finanzdistrikt Manhattan eingereicht. Sie richtet sich unter anderem gegen die Deutsche Bank, aber auch grosse US-Häuser wie JP Morgan, Goldman Sachs, Bank of America und die Citigroup. Auch die Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse wurden verklagt, ebenso wie britische Barclays und die Royal Bank of Scotland.
Eingereicht wurde die Klage von einem Pensionsfonds aus Chicago, der nach eigener Darstellung wegen des eingeengten Wettbewerbs zu viel bezahlen musste, um solche Derivate-Angebote der Banken in Anspruch zu nehmen. Die Institute verhinderten einen stärkeren Handel von Zinsswaps auf elektronischen Plattformen. Das habe ihnen über die Jahr Milliarden zusätzlich eingebracht, so die Anklage. Viele Marktteilnehmer nutzen Swaps, um sich gegen Zinsänderungsrisiken abzusichern.
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1231 Buchstaben, eine halbe Seite A4 auf der Schreibmaschine. Eine kurze Meldung. Unverdächtig. Doch wehe, man fällt bei der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) auf die Überschrift herein (zum Beispiel in deren Newsletter) und will den Artikel auf deren Server lesen.
Die URL des Artikels im Newsletter (ich habe sie hier absichtlich nicht klickbar gemacht):
http://www.nzz.ch/wirtschaft/sammelklage-in-usa-gegen-grossbanken-1.18652989?extcid=Newsletter_26112015_Top-News_am_Morgen
Hinter dieser URL verbirgt sich ein wahres Monster von Müllhalde: 30 MegaBytes Datenschrott, den die NZZ dem ahnungslosen Leser als Traffic in den Account stopft:
Die NZZ verursacht bei den Lesern einen erheblichen finanziellen Schaden, denn der Traffic muß gezahlt werden – von den Lesern.
Ein sehr großer Anteil der Surfer geht heutzutage mobil ins Internet, viele davon mit einem Vertragspaket, das ihnen nur 100 MegaBytes pro Monat erlaubt. 3 solcher Artikel und das Volumen ist erschöpft. Hat man das Pech, gerade am Limit zu sein, kann es STUNDEN dauern, bis – gegen Kontoabbuchung für mehrere Euro – das Volumen aufgestockt ist. STUNDEN! Denn auch die Internet-Access-Provider zocken nicht nur ab, sondern schikanieren ihre Kunden in unerträglicher Weise.
Ein Überfall, wie ihn die NZZ sich hier erlaubt, ist keine Kleinigkeit, sondern ein Fall für Gerichte und Parlamente. Derartige Raubüberfälle durch Medien müssen SOFORT per Gesetz gestoppt werden.