Die Selbstvermarktung der Medien und der Untergang des Landes Japan

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Es wird bei vielen Gelegenheiten gesagt, in dieser Republik gäbe es
Gebiete, Szenen, Gruppen, Inseln, Nischen – kurz: Ansammlungen von
Menschen -, die mehr oder minder isoliert vom Rest der Welt existieren und
eine wachsende Kluft zwischen diesen Gruppen.

Wenn ausgerechnet auf dem Gebiet der Kommunikation (Journalismus sollte,
zumindest vom urprünglichen Ansatz her, doch irgendwann einmal etwas –
wenn auch sehr entfernt – mit Kommunikation zu gehabt haben) die nach
ihrer Selbstverstandortung und nach der – wenn auch kindlich-naiven
Scheinwelt-geprägten – Weltsichtvermutung der Otto-Normal-Bevölkerung die
die Kommunikationsbranche Seienden sich weitab von Wissen und von
KommunikationsFÄHIGKEIT befinden, kommen da wirklich NIEMANDEM leise
Zweifel, wenn der zweiäugig Blinde dem Tauben Farben erklären will?

Die kafkaesken Verrenkungen der Medien – ihr Vakuum zu verkaufen als
Fakten – rufen bei den Fachleuten nur noch schieres Entsetzen hervor.

Die Kommunikationsbranche schafft sich selbst ab.

A Labertasche does not a Sendung make.

Post Title: Die Selbstvermarktung der Medien und der Untergang des Landes Japan
Author: Acorlin
Posted: 17th March 2011
Filed As: DreiNull, Hochkultur, Medienmafia, Raumschiff Erde, Touristenklasse, Rhetorik
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