Homöopathie: Das Rätsel der “Erstverschlimmerung” gelöst
Posted by AcorlinHomöopathie ist einer der größten Betruge in der Geschichte der Menschheit. Millionen Menschen wurden ihr Opfer und jedes Jahr werden Kranke mit Homöopathie um Milliarden Euro gebracht.
Zu den bisher eher mysthisch betrachteten Dingen des Betrugs Homöopathie gehört die “Erstverschlimmerung”. Selbst die schärfsten Kritiker haben sie bisher nicht analysieren können. Dabei ist es ganz einfach: Man darf sie nicht isoliert betrachten, denn sie ist Teil eines niederträchtigen Taschenspielertricks mit MEHREREN Teilen.
Zunächst einmal die Grundlagen. Homöopathie ist eine METHODE. Bei dieser Methode wird ein Stoff verdünnt, das Verdünnte auf einen Gegenstand geschlagen, dann wieder verdünnt, dann wieder geschlagen, … Und so weiter… Das ist eine Methode!
Bei dieser Methode nehmen die Homöopathen alles, was ihnen in die Hände fällt, als Ausgangsstoff. Alle Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie unterschlagen, daß Homöopathie eine Methode ist, und machen den Fehler, nur einige wenige Stoffe oder nur einen einzigen Stoff zu untersuchen. Falls tatsächlich einer der Stoffe eine pharmakologische Wirkung hat, bestätigt so eine Studie lediglich die pharmakologische Wirkung dieses einen Stoffs, nicht aber die Homöopathie.
Zu den Grundbehauptungen der Homöopathie gehört die Aussage, daß ein stärker “potenzierter” (ein über mehr Stufen verdünnter und geschlagener) Stoff stärkere Wirkung hat als ein weniger oft “potenzierter”, also weniger oft verdünnter und geschlagener. Diese für die Homöopathie grundlegend wichtige Behauptung wurde noch nie richtig untersucht. Und wenn untersucht, dann mit Pfuschmethoden oder mit einem vernichtenden Ergebnis für die Homöopathie.
Hahnemann behauptet, daß ein homöopathisches Arzneimittel einen Menschen gesund macht (indem es die Verstimmung der Lebenskraft positiv beeinflußt). Lassen wir den esoterischen Blödsinn beiseite und betrachten nur das, was real geschehen ist: Hahnemann nahm Gifte und gab sie den Kranken.
Gifte tun das, was ihr Name besagt: sie vergiften den Menschen. In hoher Dosierung ist die Giftwirkung stärker, mit größerer Verdünnung wird die Giftwirkung schwächer.
Hahnemann hat also die Kranken schlicht und einfach vergiftet. Gab er ihnen stärker “potenzierte” (also höher verdünnte) Gifte, war die Giftwirkung schwächer. Der Betrüger Hahnemann behauptete dann, die Menschen würden gesunden. Dabei hat er sie in Wahrheit bloß weniger stark vergiftet.
So weit, so schlecht. Das war bisher bekannt. Aber was ist dann mit der “Erstverschlimmerung”?
Bei der “Erstverschlimmerung” wurde bisher lediglich angenommen, daß die Krankheit weiterbesteht, und daß die (als sehr stark verdünnt angenommenen) homöopathischen Mittel keine Wirkung gegen die Krankheit haben.
Daß hochverdünnte Mittel ohne pharmakologische Wirkung keine pharmakologische Wirkung haben, ist logisch. Wobei ein grundlegender Fehler fast jeder Kritik an Homöopathie dem Irrtum unterliegt, daß die Mittel keine pharmakologische Wirkung haben, weil sie ja so stark verdünnt sind. Das ist ein verhängnisvoller und auch tödlicher Fehler. Wie ich schon vor über 12 Jahren in
http://www.ariplex.com/ama/ama_rep1.htm
gezeigt habe, verwenden Homöopathen starke Gifte durchaus in hoher Konzentration, so zum Beispiel Quecksilber und Arsen. Es ist auch bekannt geworden, daß es durch homöopathische Arzneimittel Todesfälle gab.
An eben diesem Punkt “Vergiftung durch ein homöopathisches Mittel” greift Hahnemanns Taschenspielertrick mit der “Erstverschlimmerung”.
Bisher wurde immer angenommen, daß sich eine Krankheit verschlechtert und die Gabe eines wirkungslosen Mittels (also eines Homöopathikums (das man fälschlicherweise eben immer als wirkungslos ansah]) keine Wirkung hat. Man ging bei dieser Betrachtung davon aus, daß die Krankheit sich verschlechtert. Genau das ist falsch. Es ist falsch, weil es 2 Zustände ignoriert:
1. es geht dem Kranken UNVERÄNDERT schlecht
2. es geht dem Kranken besser (weil sein Körper die Krankheit erfolgreich bekämpft oder eine Phase mit weniger Beschwerden durchmacht)
Um das zu verstehen, muß man eine weitere Grundbehauptung Hahnemanns beachten: daß solche Stoffe als Grundstoff für Homöopathika verwendet werden, deren SCHADWIRKUNG jene Beschwerden hervorruft, die auch die Krankheit hat.
Gibt man einem Menschen ein nur schwach verdünntes Gift, wird er die gleichen Symptome haben wie wenn er die Krankheit hätte. Von den Symptomen her kann man als Primitiv”arzt” zwischen Krankheit und Vergiftung nicht unterscheiden.
Erst recht kann man nicht unterscheiden, wenn Jemand mit einem Gift X vergiftet wurde. Homöopathen geben in ihrer abgrundtiefen Blödheit einem mit einem Gift Vergifteten durchaus DAS GLEICHE GIFT als Homöopathikum!
Nehmen wir nun an, daß Hahnemann einem Kranken zum Zeitpunkt Z ein schwach verdünntes Gift ALS HOMÖOPATHIKUM gibt. Ohne Homöopathikum könnte
1. die Krankheit sich verschlechtern
2. die Krankheit gleich bleiben
3. es dem Kranken besser gehen.
Bekommt der Kranke jedoch von Hahnemann das nur schwach verdünnte Gift, wird der Kranke selbstverständlich Symptome der Vergiftung zeigen, die jedoch der KRANKHEIT zugeordnet werden.
Bei einem Kranken, dessen Zustand sich sowieso verschlechtert hätte, fällt das weniger auf. Aber in den Fällen 2 und 3 fiele der Betrug auf. Was tut der Betrüger Hahnemann? Er behauptet, diese “Erstverschlimmerung” sei normal und ein Zeichen dafür, daß der Körper auf die Behandlung anspräche.
Gibt man dann, weil die Wirkung ja angeblich eingesetzt hat, weniger oder gar nichts mehr von diesem Homöopathikum, dann läßt selbstverständlich auch die Vergiftungswirkung nach.
Wird, weil man ja angeblich das richtige Mittel hat, eine stärkere Form, also die höhere “Potenzierung” (also die höhere Verdünnung) benutzt, ist darin weniger Gift enthalten, so daß der Kranke WENIGER STARK vergiftet wird – also weniger starke Vergiftungssymptome zeigt. Nach der ersten Vergiftungswelle, der “Erstverschlimmerung”, geht es dem Kranken dann tatsächlich besser. Aber eben nicht, weil das Homöopathikum ein HEILENDES Medikament ist, sondern weil man den Kranken nicht mehr so stark vergiftet.
Die “Erstverschlimmerung” ist nicht nur eine Ausrede für ein pharmakologisch unwirksames Mittel, sondern vor allem auch eine Ausrede für den Tatbestand, daß der Kranke durch ein Homöopathikum vergiftet wird – eben etwas, das vor allem Hahnemann mit seinen geringen Verdünnungen oft getan hat.
Die Ausrede “Erstverschlimmerung” ist sehr gefährlich. Sie ist gefährlich, weil sie pharmakologisch unwirksame Mittel nicht als unwirksam erkennen läßt.
Und sie ist gefährlich, weil ausgerechnet schwache Verdünnungen, also stärker giftige Mittel, als zur Selbstmedikation durch Laien geeignet verkauft werden.
[…] Homöopathie: Das Rätsel der “Erstverschlimmerung” gelöst http://ariplex.com/folia/archives/565.htm […]
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