Die Journalisten sind eine Minderheit.

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Die Journalisten sind eine Minderheit. Nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch bei den Schreibenden. Und jetzt auch noch bei den ÖFFENTLICH Schreibenden…!

Heute schreibt fast Jeder.

Öffentlich.

Da haben wir zum Beispiel einen wenig wortkargen Informatiker, der sich dem ent-ent-emanzipatorischen Wandel im Journalismus widmet:

    Die Entmännerung des Journalismus
    http://www.danisch.de/blog/2014/01/10/die-entmannerung-des-journalismus/

    [*quote*]
    ———————————————————
    Bemerkenswert fand ich auch das Gejammer bei der letzten Jahreskonferenz des Netzwerks Recherche. Ein Heulen und Wehklagen wegen der sinkenden und immer bedrohlicher werdenen Umsätze. Man befände sich in Gefahr. Schuld daran sei natürlich – pauschal und ohne irgendeine Begründung – das böse Internet. Weil die Erklärung ja so einfach und bequem ist.
    ———————————————————
    [*/quote*]

Besonders schön finde ich diesen Absatz:

    [*quote*]
    ———————————————————
    Mal von der miesen Qualität ganz abgesehen: Selbst wenn man auf sowas steht, warum sollte man die teuren Medien kaufen, wenn doch überall das gleiche drinsteht? Dann tut’s auch das billigste.
    ———————————————————
    [*/quote*]

Wir haben einen großen (Daten)strom, in dem viele Fische und anderes Getier schwimmen. Mittendrin, irgendwo und irgendwie, paddeln ein paar Journalisten…

Post Title: Die Journalisten sind eine Minderheit.
Author: Acorlin
Posted: 10th January 2014
Filed As: Medienmafia, Raumschiff Erde, Touristenklasse, ZweiNull
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