Archive for October, 2014

Es gibt keine Weber-Aufstände mehr

Friday, October 31st, 2014

In Deutschland ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Internet, können mindestens 20 Millionen Bürger problemlos private Sites gestalten, und seien es auch nur Nischen bei Facebook.

20 Millionen Bürger gegen die Informationsbremser und Manipulierer in den Medien. Das kann nicht gut gehen. Die Medien sind nur noch eine Randerscheinung. Sie haben zwar die technischen Möglichkeiten, aber es fehlen ihnen dazu die Inhalte. Da sieht man sie dann, die Redakteure, wie sie wie die Tauben Krümel picken in privaten Sites, in Blogs und Foren.

Zahlenmäßig sind Bürger den Journalisten haushoch überlegen. Sich als Surfer von den Medien mit Werbung zuschütten zu lassen, das muß auch nicht sein. Also ab in private, werbefreie Web-Sites!

Als die Weber-Aufstände tobten, war der Hintergrund eine technische Neuerung, die die Handarbeit an den Webstühlen überflüssig machte.

Als 1975/76 die ersten privaten Mikrocomputer auf den Markt kamen, brach in kurzer Zeit der Software-Markt zusammen. Binnen weniger Jahre wurden durch Raubkopierer einerseits und durch kostenlos verteilte Software andererseits Programme immer billiger. Es gab zwar einen aufflammenden Verkaufsmarkt für Software, aber die totale Konkurrenz, mit JEDEM ANDERN auf der Erde im Wettbewerb zu stehen, hat den Markt ruiniert.

Jetzt, durch das Internet mit brauchbaren Übertragungsraten und preiswertem Zugang, trifft es die Medien. Totale Konkurrenz UNTEREINANDER – und obendrein die Konkurrenz mit der riesigen Überzahl privater Autoren und Reporter – das kann nicht gut gehen.

So wie die Bürger der DDR riefen “WIR sind das Volk!”, so können die Bürger heute rufen “WIR sind die Nachrichten!”

Journalistenaufstände gibt es keine. Es gab auch keine Programmiereraufstände. Es gab auch keine Ingenieursaufstände. Es gab auch keine Chauffeursaufstände als die zu Anfang noch lebensgefährlichen Benzinkarossen handlichere Form bekamen und von Jedermann gefahren werden konnten.

Nur in Großbritannien gab es die Hilfsbremser.

Wir können auch ohne. WIR sind die Nachrichten!

Exklusive Totalversager

Friday, October 31st, 2014

Der Wille der Zeitungen, EXKLUSIV über etwas zu berichten, ist Unfug. Über Merkel und andere Landplagen berichtet JEDE Zeitung, nahezu jeden Tag, jahrein-jahraus.

Auch wenn 2 oder mehr Zeitungen über das gleiche Thema berichten, so ist die QUALITÄT des einzelnen Artikels das, was entscheidet.

Wenn Zeitungen ein Thema nur aufnehmen, wenn sie darüber exklusiv berichten können, wollen sie sich davor drücken, inhaltliche Qualität zu zeigen. Das ist armselig.

Was Bürger täglich erleben:

Ein Bürger hat eine Information, die so wichtig ist, daß sie an ein großes Publikum gebracht werden muß. Kleine private Web-Sites sind dafür zu klein.

Also informiert der kleine Bürger die Journalisten der großen Zeitung.

Was bekommt er gesagt?: Daß man es sich überlegt und daß man das Thema nur aufgreift, wenn die Zeitung das Thema EXKLUSIV bekommt.

Der Bürger sagt “ja”, und wartet auf den Bericht in der Zeitung. Doch der kommt nicht.

Die Zeit verrinnt und das Thema ist ruiniert: zu alt, hat sich überholt, interessiert die Öffentlichkeit nicht mehr… Was auch immer, das Thema ist kaputt. Es selber zu veröffentliche, was der Bürger von Anfang an hätte tun können, rettet auch nichts mehr.

Was tun? Soll der Bürger mehreren Zeitungen das Thema gleichzeitig geben und bei der Frage nach der Exklusivität ganz einfach lügen? Das könnte er. Aber danach würde er sich bei der Zeitung nicht mehr blicken lassen können. Für die Zukunft wäre er erledigt.

Für die Zukunft wäre er erledigt. Aber in der Gegenwart ist er es doch auch schon!: Er ist ein Verbrauchsmaterial, das Stoff heranschleppt, und nach Gebrauch fallen gelassen wird, genauso wie die Personen, die in den Berichten vorgeführt werden.

Natürlich kann der Bürger das Material MEHREREN Zeitungen gleichzeitig geben, ohne zu sagen, daß er es auch anderen Zeitungen gegeben hat (und auf Fragen nicht antworten).

Natürlich – sobald eine Redaktion glaubt, andere hätten das Thema auch, lassen sie es fallen, wie eine heiße Kartoffel. Und so lassen sie alle das Thema liegen. Alle.
Das Thema ist kaputt, wie gehabt…

Die Zeitungen sind ein Flaschenhals. Ihre Selektion und ihre Unfähigkeit manövrieren ihnen genehme Dinge und Sichtweisen in die Öffentlichkeit; alles andere lassen sie in der Versenkung verschwinden – es sei denn, sie zerreißen es.

Was für Zeitungen gilt, gilt gleichermaßen für Fernsehsender und Internet-Sites von Verlagen.

Der Bürger ist immer der Dumme.

Dringende Warnung vor einem Rückehrer aus Liberia, der Ebola-Kranke “behandelt”

Monday, October 27th, 2014

[*quote*]
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Dringende Warnung vor einem Rückehrer aus Liberia, der Ebola-Kranke “behandelt”

Date 2014-10-27

Bundesamt für Gesundheit BAG
epi[at]bag.admin.ch

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem ich in der Sache bereits FBI und CDC gewarnt habe, schicke ich jetzt Ihnen Hinweise auf Rückkehrer aus Liberia, die dort an Ebola-Kranken herumpfuschen.

Bei dem Schweizer handelt es sich um Edouard Broussalian.

Adresse laut local.ch:

http://yellow.local.ch/fr/d/Geneve/1201/Medecine-generale/Broussalian-Edouard-t0hKYNdx2RjfVQ8d9C4cDA

    [*QUOTE*]
    ————————-
    Broussalian Edouard
    Médecine générale · Médecins · Homéopathie
    Dr méd. FMH homéopathe Centre Médical HoméoLaser Sàrl; FMH homéopathe Centre Centre Médical HoméoLaser Sàrl

    place de Cornavin 2
    1201 Genève
    Téléphone: *022 347 28 08
    www.homeolaser.ch
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    [*QUOTE*]

Edouard Broussalian, Richard Hiltner, Medha Durge und Ortrud Lindemann befinden sich allem Anschein nach zur Zeit im “Ganta United Methodist Hospital”, das von der amerikanischen “United Methodist Church” betrieben wird.

Wie geisteskrank das ist, was diese Personen dort treiben, sieht man mindestens daran, daß Edouard Broussalian Ebola [nur wegen der Symptome!, also nicht molekularbiologisch] als eine Art Untergruppe von Gelbfieber betrachtet:

http://www.planete-homeo.org/mission-ebola/

Diese Web-Seite ist mit Passwort geschützt. Wie ich erfahren habe, heißt es “ebola”…

Die Homöopathen gefährden mit ihrem Herumpfuschen nicht nur die Menschen in Liberia, sondern nehmen außerdem, so darf man vermuten, guten Ärzten und Pflegern Arbeitsmaterial weg (wie Schutzanzüge) das vor Ort dringend benötigt wird. (Die Klinik lebt von Spenden und ist am Kollabieren.)

.

An mehreren Stellen im WWW gibt es Berichte über die Aktion dieser Homöopathen, unter anderem hier:

http://kloptdatwel.nl/2014/10/25/homeopaten-liberia-mission-ebola/

und hier

http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8275.msg19255#msg19255

Hier finden Sie eine Email von Ortrud Lindemann, die woanders bereits von den Homöopathen gelöscht wurde, um ihre Spuren zu verwischen:

http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8275.msg19254#msg19254

Dort sehen Sie auch Namen usw anderer Beteiligter. Für Email-Adressen, usw, füge ich Ihnen hier noch eine Email an – mit Emails darin -, die ich unter anderem an das betroffene Ganta Hospital und die Kirche geschickt habe.

Nachdem diese Homöopathen DERMASSEN medizinische Versager sind, besteht für ihre Patienten und ihr anderes Umfeld nach ihrer Rückkehr ein sehr hohes Infektionsrisiko.

Ich rate daher dringend, Edourd Broussalian am weiteren Pfuschen in Liberia zu hindern und ihn auf schnellstem Wege in eine Quarantäne zu verbringen.
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Im übrigen ist Broussalian offensichtlich 2011 eigens zur Cholera-Epidemie nach Haiti geflogen, um dort Kranke mit Homöopathie zu “behandeln”:

https://www.google.com/search?as_q=&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_nlo=&as_nhi=&lr=&cr=&as_qdr=all&as_sitesearch=&as_occt=&safe=images&as_filetype=&as_rights=&gws_rd=ssl&hl=en&sa=X&q=broussalian+haiti+2011&spell=1&ei=NVdOVLiPAcSBywOrh4GACQ&ved=0CBEQBSgA

Während die Homöopathen dort zu Anfang Kranken noch die wissenschaftlich sinnvolle Medikation gaben, versprühten sie später nur noch ihren homöopathischen Spray, enthielten den Kranken also eine sinnvolle Behandlung vor.

Zitat eines niederländischen Kritikers:

    [*QUOTE*]
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    Of course it needs some interpretation, but at the end in the summary (pg 25) he writes:

    “at the end of our stay, we were no longer providing new patients with an
    infusion, but immediately gave them the phosphorus spray.”

    without telling how these patients did. If this had ‘also’ been a succes he would surely mentioned it, but I think he just doesn’t know, because they left (I hope the patients got the proper treatment after his leave).
    ————————-
    [*QUOTE*]

Zitat aus der Selbstdarstellung von Broussalian nach der Aktion in Haiti (in einem “Fach”artikel):

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    SUMMARY
    Phosphorus healed most cases within 6 to 12 hours, with a rep-etition of the remedy in some cases. The results were striking, with many patients sitting up in bed shortly after taking the rem-edy. Only the older patients needed a little longer before theycould get up.
    Within one hour of taking the remedy, pain and other complaints were reduced, followed by an improvement in the vomiting and diarrhea. The patients asked for food and their general condition improved rapidly. At the end of our stay, we were no longer provid-ing new patients with an infusion, but immediately gave them the Phosphorus spray.
    […]
    Our brief experience in Haiti (which needs to be developed fur-ther in a more rigorous way) shows in our estimation the supe-riority of homeopathy even in severe infectious disease, and demonstrates that it can be very easily and effectively put to use– assuming that Hahnemann’s teaching has been truly under-stood.
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    [*QUOTE*]

In der Beschreibung des “Artikels” heißt es:

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    ————————-
    Author ¦ Edouard Broussalian
    summary: The author describes his experience with the homeopathic treatment of cholera at a hospital in Port au Prince. The genus epidemicus proved exceptio-nally useful: after a dose of Phosphorus 200C, adminis-tered with a spray, the condition of most patients im-proved rapidly and their hospital stay was greatly shortened.
    key concepts: Cholera, Cuprum, epidemic, genus epidemicus, Phosphorus, key symptoms, Veratrum,
    Vibrio cholerae
    ————————-
    [*QUOTE*]

Eine deutsche Fassung finden Sie hier:
http://www.homoeopathie4u.ch/PDF/Cholera.pdf

Das heißt: trotz des Verstoßes gegen die Leitlinien (und somit Betrug an Kranken) wird die Aktion als ein voller Erfolg für die Homöopathie dargestellt, was nicht nur eine rotzfreche Lüge ist, sondern später andere Menschen in Gefahr und vielleicht ins Grab bringt.

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Die Aktion in Liberia ist also kein Einzelfall, sondern es handelt sich um rücksichtslosen Katastrophentourismus zur Selbstdarstellung – auf Kosten von Menschenleben.

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[*/quote*]

High risk of ebola being spread by homeopath impostors *** An open warning letter to The United Methodist Church

Thursday, October 23rd, 2014

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UMCOM.org
newsdesk[at]umcom.org

Dear Sirs,

this is an urgent warning about homeopaths imposturing in Liberia.

The involved persons are:

Dr. Richard Hiltner
Dr. Edouard Broussalian
Dr. Medha Durge
Dr. Ortrud Lindemann

They have a doctorate degree from a university, but they are utterly clueless about medicine, especially on epidemiology. Homeopathy is fraud, and they are committing it.

Their big-mouthed news about their going to Liberia is archived here:

http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8275.msg19245#msg19245

and here:

https://archive.today/TPqNI
(archived copy of Google cache contents)

After I attacked them last night in public at Twitter

@homeopathy4 Medha Durge
https://twitter.com/aribertdeckers/status/524983036354789376

@edhomeo Edouard Broussalian
https://twitter.com/aribertdeckers/status/525027336606208000

,they took down their news web-page.

Now, that 4 homeopathic “MDs” might appear there, risk is high, that they are allowed to “work” in Liberia.

There is high risk that they will spread ebola in Liberia, and risk is high that they will carry ebola to their home countries (USA, Switzerland, India, Spain) on their return.

I already informed the FBI today.
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[*/quote*]

Update, 24.10.2014:

https://twitter.com/aribertdeckers/status/525603919339454464
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.@homeopathy4 Medha Durge, what will you say to the FBI?
http://ariplex.com/folia/archives/825.htm
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https://twitter.com/aribertdeckers/status/525603783154601984
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.@edhomeo Edouard Broussalian, what will you say to the FBI?
http://ariplex.com/folia/archives/825.htm
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[*/quote*]

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