Archive for February, 2015

kleiner Umfall an der Datentankstelle

Saturday, February 28th, 2015

Journalisten! Proletarier! Datenknechte!

Liebes Fußvolk der Datateria, die Sprache und die Perzeptionslogistik der Oligarchen haben ein kleines Präsent für Euch:

Angenommen, es gäbe eine Firma N. Nicht zu verwechseln mit der Firma T oder der Firma O.

Firma N tut, was so viele Firmen tun, sie ist Wiederverkäufer und routet ständig Datenverkehr. Analog gibt es ab Stufe X ja nicht mehr.

Firma N ist eine ganz normale Firma. Firma N macht Geschäfte. Firma N kauft Datenverkehr. Firma N mietet sich vielleicht hier oder da eigene Knotenrechner an, vielleicht sogar Datencenter.

Und dann sind da noch die Firmen X, Y, und Z, alle im gleichen Metier. Niemand weiß, wer dahinter steckt, wer mit wem gerade handelt, und WAS ge- und verkauft wird.

Es ist völlig NORMAL, Datenleistungen zu handeln, zu vermieten, mal kurz-, mal langfristig.

Die Endkunden, also Ihr, bekommt davon überhaupt nichts mit. Ihr zahlt irgendwem irgendwann irgendwohin Geld, aber wer WIRKLICH mit Euren Daten hantiert, DAS wißt ihr nicht.

Ihr wißt also nicht, daß alles über Eure SIM-Karte plötzlich über ganz andere Kanäle läuft.

Wozu teure Spionage-Technologie, wenn man die Daten nur anders routen muß? Gesteuert über eine SIM ist das völlig transparent, also nicht zu sehen.

Wenn jemand Euch ausspionieren will, kauft er das Paket, in dem Euer Routing mit drin ist. Schon wird über SEINE Leitungen geroutet und er kann ganz bequem ALLES mitlesen mit minimalem Aufwand.

Firma N ist übrigens im Spionagegeschäft. Spionage kann man auch outsourcen…
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Ach, da war ja noch etwas. Früher, letztes Jahrhundert oder so, da waren unten an den Notebooks diese häßlichen Aufkleber mit Seriennummern. Die gibt es nicht mehr. Wozu auch? Das ist alles innen im System indexiert, jedes Teil hat seine Identifizierungsnummer, und das erste, was das Ding macht, wenn es ins Netz geht: sich damit bei Microsoft und den anderen Terroristen einloggen…
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Wenn “sie” Euch den “perfekten Datenschutz” anbieten, subkutane Ident-Transponder für den Zugriffsschutz auf Euren PC, dann wißt Ihr, wo Ihr seid: im Zoo. Auf der anderen Seite der Glasscheibe…

Intellektuelle

Saturday, February 21st, 2015

Die “ZEIT”, das war früher die Zeitung für Intellektuelle: Wer die kaufte (wenn auch nicht las), der war intellektuell. Er mußte nur mit dem Ding in der Hand gesehen werden.

Ich erinnere mich noch daran, wie der Sohn einer Lehrerin unbedingt meinte erzählen zu müssen, daß er die “ZEIT” läse. In dem Moment wünschte ich, ich wäre wieder daheim, auf dem Mars. Und dachte – mit gefrorenem Gesicht – so weit hinter den feindlichen Linien, daß Schweigen die beste Deckung ist.

Die Briten unterscheiden “intellectuals” und “intellectualists”. Aber die haben ja auch welche, die sie unterscheiden können!

Die Tragikomik der Realsatire

Saturday, February 21st, 2015

Die Tragikomik der Realsatire

Die Presse über die Lügenpresse

Friday, February 20th, 2015

Eine der Eigenheiten bundesrepublikanischen Freiheitswesens ist es, daß die ECHTE deutsche Freiheit für dieses Land aus dem Ausland hochgehalten wird — makabrerweise sehr intensiv in Ländern, wo die Presse am Ort – und erst recht die Freiheit dort – sehr wenig zu sagen hat.

Aber es ist ja nicht so, daß es in Deutschland selbst gar keine Fackelträger gibt. Dieser pfeift heute fröhlich sein Lied: Hadmut Danisch. Er ist Informatiker und kann etwas, das Journalisten nicht so zu eigen ist: logisch denken.

Was noch schlimmer ist: schreiben kann er auch.

In seinem Blog [1] findet sich mancherlei Wortgetier, dessen Vergnüglichkeit zum Lesen reizt.

Den folgenden Blog-Artikel darf ich freundlicherweise übernehmen.

    [*quote*]
    —————————————————————-
    Hadmut Danisch
    Ansichten eines Informatikers

    Die Presse über die Lügenpresse
    Hadmut
    19.2.2015 20:27

    Lesenswerter (böser) Artikel [2] in der Neuen Zürcher Zeitung über die Medienverhältnisse in Deutschland.

      [ZITAT]
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      Schon tags darauf zeigten Teilnehmer der Pegida-Proteste wieder Schilder mit der Parole «Wahrheit statt Lügenpresse» und erinnerten so daran, dass in Deutschland die Medienverdrossenheit in Medienverachtung umgekippt ist.
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      [/ZITAT]

    “…Medienverdrossenheit in Medienverachtung umgekippt…” Schön gesagt. Muss ich mir merken.

    Scheint sich auch was zu tun:

      [ZITAT]
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      Eine Zeitlang reagierten Medien darauf mit einer Mischung aus Ignoranz und aggressiven Gegenvorwürfen, welche die Kritiker als Internet-«Trolle», habituelle Querulanten oder politische Extremisten klassifizierten.

      Bleierner Konsens

      Nun ist ein anderer Ton zu hören. Ausgerechnet die beim Publikum so erfolgreiche Wochenzeitung «Zeit» formuliert deutliche Selbstkritik. Nach Ansicht leitender «Zeit»-Redaktoren hat die deutsche Konsensgesellschaft «eine Menge unbehandelter dunkler Materie» [3] aus der öffentlichen Kommunikation ausgeschlossen. Überrascht liest man in einer Zeitung, der in Fragen geschichts- und gesellschaftspolitischer Korrektheit so leicht kein anderes deutsches Blatt das Wasser reichen kann, dass «im Zuge der Entideologisierung, Entfeindung und Versachlichung der deutschen Politik das Spektrum tolerierter Positionen immer enger geworden» sei. Und: «Während die Medien seit Jahren die ‹Langeweile› der Politik bejammern, haben sie zugleich leidenschaftlich die Rolle des Grenzwächters übernommen. Die Medien, die den bleiernen Konsens kritisieren, sanktionieren zugleich seine Missachtung.»
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      [/ZITAT]

    Ui.

    Sogar die ZEIT gibt zu, dass sie selbst auf die Alternativlos-Masche machen. Leisten sich aber einen enormen Hammer. Ich zitier’s nochmal (diesmal direkt aus der ZEIT) [3]:

      [ZITAT]
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      Offenbar ist im Zuge der Entideologisierung, Entfeindung und Versachlichung der deutschen Politik das Spektrum tolerierter Positionen immer enger geworden.
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      [/ZITAT]

    Huhahahahaaaaa. Die prügeln Gender durch, Ideologisieren, bauen das Feindbild “weißer Mann” auf, sind extrem unsachlich und nennen das “Entideologisierung, Entfeindung und Versachlichung der deutschen Politik”. Sind die noch ganz dicht? Wann gehen die endlich pleite?

    Da gibt’s noch so einen Brüller:

      [ZITAT]
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      Ähnliche Töne finden sich auch in anderen führenden Medien und bei Politikern. So monierte etwa Deutschlands Aussenminister Frank-Walter Steinmeier bei der Verleihung der Medienpreise Lead Awards: «Es gibt eine erstaunliche Homogenität in deutschen Redaktionen, wenn sie Informationen gewichten und einordnen. Das Meinungsspektrum draussen im Lande ist oft erheblich breiter.»
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      [/ZITAT]

    He. Moment mal. Steinmeier ist SPD, und SPD ist – neben Grünen – da von allen am Schlimmsten, von durchgegendert, durchideologisiert, political-correctness-getrieben. Und ausgerechnet der beklagt die Homogenität, die die SPD selbst produziert und erzwingt?

    Meine Güte, sind die verlogen.

    Der NZZ-Artikel [2] ist durchaus sehr lesenswert, und gibt schöne Beispiele dafür, wie die »Lügenpresse« böswillig falsch berichtet.

      [ZITAT]
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      Die Aufklärer, die hier auftreten, reden im Gestus strenger Kolonialoffiziere, die ihren noch immer nicht diskurshygienisch stubenreinen Eingeborenen die Leviten lesen, aber auf keinen Fall zuhören wollen.[…]

      In einer kuriosen Volte geriert sich als faktisch konservatives Establishment, was sich vom Selbstverständnis her eher linksliberal und grün-alternativ fühlt. […]

      Dabei sind die Konturen der einzelnen Medien ebenso abgeschliffen wie im überwältigenden sozialdemokratisch-ökologischen Konsens der deutschen Politik, an den sich Medien gern anlehnen. Explosive Konfliktthemen werden gern ausgeschlossen, wenn ihre öffentliche Erörterung als «nicht hilfreich» gilt. Polarisierungen werden lieber künstlich erzeugt und in Debatten mit bekannter Dramaturgie übergeführt. Das alles ist «bequem, langweilig, vorhersagbar» (Hachmeister).
      _._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._._.
      [/ZITAT]

    Und ausgerechnet der Steinmeiner von der SPD rügt Homogenität.
    —————————————————————-
    [*/quote*]

.

Hadmut Danisch schreibt nicht nur, er hat auch Gäste. Die kommentieren. Der erste schreibt [4]:

    [*quote*]
    —————————————————————-
    derdiebuchstabenzählt
    19.2.2015 21:47

    Ich weiß nicht, entweder sind die Pressefritzen überheblich, wirklich blöde oder betreiben Propaganda.

    Ich lese eigentlich lieber die Kommentare, als die jeweiligen Artikel dort. Es werden zB bei Gender und Feminismusthemen in den Kommentaren immer Fakten gebracht, zB zum Gender Pay Gap, die die Behauptungen der Artikel wiederlegen. Ein Journalist sollte doch diese Kommentare lesen und sich Gedanken machen oder diese Fakten mal prüfen. Nix, nada passiert da. Im nächstem Artikel tauchen die Behauptungen wieder auf und das Spiel geht von vorn los.

    Die wollen gar nicht wissen und die Wahrheit schreiben. Nur was das genau soll, ist mir nicht klar.
    —————————————————————-
    [*/quote*]

Eben diese Beobachtung “Die wollen gar nicht wissen.” mache ich seit Jahren, unter anderem auch – und da besonders intensiv – in der Impfgegner-Szene.

Das Phänomen des nicht-wissen-Wollens ist weit verbreitet, es ist ÜBERALL auf der Erde zu sehen. So beschrieb es neulich in den USA Jon Stewart von der “Daily Show” [5] in “Les Measlerables” [6] zum Thema Masern-Ausbrüche; er nannte die vorsätzliche Dummheit der Impfgegner “mindful stupidity”. Endlich! Er hat als nahezu Einziger das gesagt, was die Medien NICHT sagen.

Eben diese vorsätzliche Dummheit, die “mindful stupidity”, wurde auch als Kritik in Deutschland genannt.

Wo? Bei den “Pegida”-Demonstrationen, als Kritik an der “Lügen-Presse”.

Das heißt: Die “Pegida”-Teilnehmer haben genau das beschrieben, was die NZZ den deutschen Medien IMMER NOCH vorhalten muß. Das heißt: Die “Pediga”-Teilnehmer haben recht und hatten recht. Sie hatten von Anfang an recht mit ihrer Kritik und sie hatten von Anfang an recht mit ihrer Ablehnung der Presse.

Erstens berechtigte Kritik und zweitens keine Unterwerfung unter die Könige der Medien. Ein Doppelschlag. Und gerade Insubordination können die Medienfürsten nun gar nicht leiden. Oh, was wurden sie garstig.

Woraufhin sich die Wut der Bürger erst recht in Demonstrationen entlud.

Demonstrationen! Man stelle sich vor: Demonstrationen! In Deutschland. Wo man selbst für eine Revolution eine Erlaubnis und 3 Stempel braucht.

Anstatt einen Existenzberechtigungsnachweis zu liefern, erklären die deutschen Medien die Bürger für dumm, nennen sie sogar rechtsradikal — in Manier jener dumm-dreisten Politiker, die behaupten, man müsse “es” (egal, was es ist — irgendein Etwas, das die Bürger mit recht NICHT wollen) den Bürgern nur recht “nahe bringen” und LANGE GENUG “nahe bringen”, dann würden sie den Politikern schon folgen.

Aber Politik ist keine Hundedressur.

Die mit Abstand größte Partei ist die der Nichtwähler, das ist rund die Hälfte der Wahlberechtigten, oft genug weit mehr als die Hälfte.

Und Mediums-Journalisten? Sind heute nur noch eine Randerscheinung. Deutschland hat 82 Millionen Bürger, die nahezu vollzählig ins Internet gehen, dort lesen und schreiben. Die Bürger brauchen keine Verlags-und Radio/TV-Journalisten mehr, DIE BÜRGER sind die Presse! [1]

Die Bürger haben von den Politikern die Nase voll und sie haben von den Journalisten die Nase voll.

“Wir sind das Volk.”

Venceremos!
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[1] http://www.danisch.de/blog/

[2] http://www.nzz.ch/feuilleton/medien/aerger-mit-der-luegenpresse-1.18484768

[3] http://www.zeit.de/2015/05/konsensgesellschaft-alternativlosigkeit-dagegen/komplettansicht

[4] http://www.danisch.de/blog/2015/02/19/die-presse-uber-die-lugenpresse/#comment-69714

[5] http://thedailyshow.cc.com/

[6] http://media.mtvnservices.com/embed/mgid:arc:video:thedailyshow.com:0877688f-33a3-4e0b-b377-d2b4a378c59c

Geheimjustiz im Blätterwald?

Thursday, February 19th, 2015

Ich habe mich mit den Gepflogenheiten in Deutschland, Österreich und Schweiz nicht näher beschäftigt, kann mich aber auch nicht erinnern, beim Überfliegen einiger Entscheidungen des Presserats von einer Geheimhaltung über dessen Entscheidungen gelesen zu haben.

In Australien ist jetzt Blutrünstiges zum Thema geworden:

http://www.theaustralian.com.au/business/media/the-australian-published-the-truth-on-mh17-chris-mitchell-responds-to-press-council/story-e6frg996-1227225431181

Neue Whistleblower ante portas?

—–
“Die Deutschen hat man gefragt, warum sie Hitler nicht verhindert haben.
Euch wird man fragen, warum Ihr Java(script) nicht verhindert habt.”
http://www.ariplex.com/petra/petracom.htm

An der Heimatfront

Thursday, February 19th, 2015

Liebe Freunde,

das Leben ist hart. Wir sind von Feinden umzingelt. Terroristen und Spione überall. Wie gut, daß es noch die Aufrechten gibt, die Zeitungen, die die Fackel der Wahrheit …

Nein, so ist das nicht. Nein, so ist das nicht. Terrorismus: ja. Spionage: ja. Aber mit den Aufrechten, da hapert es, da ist was faul.

Mely Kiyak, ich lese gerne, was sie schreibt, sie hat ja so recht. Aber ist ihr eigentlich aufgefallen, was der Verlag damit anstellt?

Als Abonnent des Newsletters ihres Blogs “Kiyaks Deutschstunde” bekomme ich vom Absender ZEIT ONLINE für den neuesten Blog-Artikel heute (18.2.2015) diese URL:

http://newsletterversand.zeit.de/go/9/170YRYM4-191RXZTT-12XV2XJF-4S1NTY.html
[1]

Sieht ein bißchen seltsam aus, nicht wahr? Irgendwie verschlüsselt, was auch immer verschlüsselt sein mag.

Der Text, den man dann als Web-Seite auf den Schirm bekommt, ist der reine Text. Ohne Firlefanz. Und ohne Reklame und ohne die Kommentare.

Allerdings sieht im Adreßfeld des Browsers die Sache ganz anders aus, nämlich so:

http://newsletterversand.zeit.de/ov?mailing=191RXZTT-18WAQV3&m2u=170YRYM4-191RXZTT-EZ9X5H

Seltsam, nicht wahr?

Geht man dagegen über die Homepage der ZEIT los und folgt den Links DORT, so erreicht man den Blog-Artikel mit dieser URL:

http://www.zeit.de/kultur/literatur/2015-02/judentum-antisemitismus-merkel-kiyak-deutschstunde

DAS ist ein ganz anderes Tier, subversiv für die Suchmaschinen vertitelisiert, eine “sprechende URL”.

Dem Server kann das egal sein. Wer dagegen als Mensch so eine lange URL tippen muß, ist weniger glücklich, weil jedes Zeichen mehr die Wahrscheinlichkeit eines Tippfehlers vergrößert. Einfach eine Nummer zu nehmen (die “Süddeutsche Zeitung” hat es inzwischen begriffen), ist VIEL, VIEL einfacher.

Aber mit einer Nummer kann man die Suchmaschinen nicht bescheißen. Pardon my French, aber das muß in dieser Härte gesagt werden. Wer einmal eine URL von der Länge eines ganzen Satzes eingegeben hat, weiß, wovon ich rede.

Muß man Jemandem am Telefon diesen Satz als URL auch noch buchstabieren, dann hat man ein echtes Problem. Mache man das bitte als Ferngespräch mit einem Texaner, oder einem Alaskaner, dann weiß man, was man hat. Ärger, und den nicht zu knapp!
.

Warum wird aus

http://newsletterversand.zeit.de/go/9/170YRYM4-191RXZTT-12XV2XJF-4S1NTY.html

das?:

http://newsletterversand.zeit.de/ov?mailing=191RXZTT-18WAQV3&m2u=170YRYM4-191RXZTT-EZ9X5H

,obwohl der normale Surfer dies bekommt?:

http://www.zeit.de/kultur/literatur/2015-02/judentum-antisemitismus-merkel-kiyak-deutschstunde

Die letztere URL ist eindeutig und Jeder bekommt die gleiche. Aber die erste ist verschlüsselt und gibt Aufschluß darüber, WER sie gemailt bekam.

Die zweite zeigt an, daß der Artikel gelesen wurde – und dazu erreicht wurde über den identifizierten Newsletter-Empfänger.

Richtig interessant wird es, wenn man die URLs weitergibt: jeder der uns Folgenden hinterläßt mit uns eine Datenspur.

Was an uns, die wir uns an Mely Kiyak’s Deutschstunde erfreuen, ist so bemerkenswert, daß der Verlag uns UND UNSERE UMGEBUNG, der wir die URLs weitergeben, nachspioniert?

Wir sind, und da habe ich die Überschrift in voller Absicht gewählt, an der Heimatfront, da, wo die Spionage mitten durch unsere Wohnzimmer und unsere Büros – mitten durch unser Leben – über den Bildschirm läuft.

Freiheit ist was anderes.
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[1] 191RXZTT stand natürlich nicht da, sondern eine Zeichenkette, die ich hier unkenntlich gemacht habe
—–
“Die Deutschen hat man gefragt, warum sie Hitler nicht verhindert haben.
Euch wird man fragen, warum Ihr Java(script) nicht verhindert habt.”
http://www.ariplex.com/petra/petracom.htm

‘Ab 2016 kriegt jeder EU-Bürger ein Girokonto’

Tuesday, February 17th, 2015

“Ab 2016 kriegt jeder EU-Bürger ein Girokonto” schreibt heute morgen die JuraForum.de-Redaktion. Da freut sich der Bürger, denn das Leben ohne Konto ist hart, und für Viele war ein Konto unerreichbar…

    http://www.juraforum.de/ratgeber/bankrecht-kapitalmarktrecht/ab-2016-kriegt-jeder-eu-buerger-ein-girokonto-darf-jetzt-jeder-ein-girokonto-haben

    [*quote*]
    —————————————————–
    Ab 2016 kriegt jeder EU-Bürger ein Girokonto – Darf jetzt jeder ein Girokonto haben?

    Autor: JuraForum.de-Redaktion, verfasst am 17.02.2015, 09:19

    Der Teufelskreis ist bekannt: Wer kein Konto hat, bekommt keine Wohnung. Wer keine Wohnung hat, bekommt wiederum kein Konto. Und die Aufzählung kann weiter gehen. Um das zu verhindern, erließ die Europäische Kommission eine Richtlinie, die jedem EU-Bürger das Recht auf ein Basis-Girokonto einräumt (Richtlinie 2014/92/EU).

    Warum hat jetzt jeder das Recht auf ein eigenes Girokonto?

    Ein Girokonto ist heutzutage wesentliche Voraussetzung für die Teilnahme am Alltagsleben. So benötigt man ein Konto für die Anmietung einer Wohnung, für die Auszahlung des Gehalts sowie für die Überweisung der laufenden Kosten. Auch benötigt man ein Konto, wenn man im Internet etwas kaufen will. Wer über kein eigenes Konto verfügt, muss häufig Bareinzahlungen vornehmen, die zusätzliches Geld kosten. Auch können die Menschen in diesen Fällen Geld nur bar empfangen. Um all diese Probleme zu vermeiden, wurde eine Richtlinie erlassen, die jedermann ein Girokonto ermöglichen soll.
    —————————————————–
    [*/quote*]

Ein tödlicher Irrtum!

Wer glaubt, jetzt wäre endlich etwas gewonnen, der irrt.

Erstens hat der Bürger demnächst das Recht auf ein Konto. Aber wie steht es mit den Kosten? Die Banken KÖNNEN nicht verpflichtet werden, Konten kostenlos zu vergeben (und erst recht die Buchungen!).
Das heißt: Der Bürger hat zwar das Recht auf ein Konto. Aber: MUSS er eines haben?

Der Bürger hat ein RECHT auf den Fernsehempfang. Aber: MUSS er einen Fernseher haben? Und, ob er nun einen Fernseher oder ein Radiogerät hat oder nicht, ZAHLEN muß er dafür. Zwangsweise, per Gesetz so festgelegt.

Zweitens: Wenn JEDER Bürger das Recht auf ein Bankkonto hat, entfällt schlagartig die bisherige Notwendigkeit von Bargeld. Damit kann von einer Sekunde zur nächsten der gesamte Bargeldverkehr eliminiert und Zahlungen ausschließlich per Scheckkarte mit elektronischer Geldbörse erzwungen werden – wenn nicht vom Gesetzgeber, so von den Banken. Und die sind selbstverständlich nicht verpflichtet, dies kostenlos geschehen zu lassen, sondern – wie bereits geschehen – DABEI an einem parasitischen Provisionsgeschäft bei jeder einzelnen Transaktion beteiligt.

Das Recht auf ein Girokonto ist der erste Schritt zur Vernichtung des Bargelds UND zum noch stärkeren Parasitismus durch die Banken.

Bleibt die Frage: Wer hat diese Deals zur Vernichtung der persönlichen Freiheit eingefädelt?

Denn: Mit der Vernichtung des Bargelds ist gleichzeitig auch die letzte Anonymität des Bürgers vernichtet. Jetzt herrscht der blanke Terrorismus durch die Obrigkeitsoligarchie; der Staat mitsamt allen Bürgern ist endgültig ihr Besitztum.

Heute morgen, um 10:06 Uhr, kam eine Meldung mit diesem sensationellen Detail:

Tuesday, February 17th, 2015

Guten Morgen,

ich wünsche, wohl geruht zu haben. Dieser Schlaf, er dauerte nunmehr über 18 Jahre.

Heute morgen, um 10:06 Uhr, kam eine Meldung mit diesem sensationellen Detail:

    [*quote*]
    ——————————————————–
    Als besonders intensive Angriffsmethode hebt Kaspersky die Fähigkeit der Gruppe hervor, die Firmware von Festplatten bekannter Hersteller zu manipulieren. Die entsprechende Malware habe man in zwei Festplatten gefunden. Dass die NSA intern erklärt, dazu in der Lage zu sein, hatten bereits Jacob Appelbaum und Der Spiegel anlässlich des 30C3 in Hamburg öffentlich gemacht.
    ——————————————————–
    [*quote*]

Die heutige Meldung:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Equation-Group-Hoechstentwickelte-Hacker-der-Welt-infizieren-u-a-Festplatten-Firmware-2550779.html

Wie gesagt: Guten Morgen! Darüber habe ich nämlich schon in/vor 1996 geschrieben, damals noch im Print:

    http://www.ariplex.com/petra/petra000.htm
    [*quote*]
    ——————————————————–
    (Veröffentlicht in Print, in der Zeit vor dem 01.10.1996, als ich noch keine Web-Site hatte.)

    P-040

    Die ungeheuren Produktionsstückzahlen bei Festplatten haben interessante Nebenwirkungen: Wird demnächst bereits beim Plattenhersteller die Software aufkopiert (im Rahmen der ohnehin notwendigen Tests), so daß der Händler noch weniger Zeit für die Installation braucht, also Zeit (und damit Geld) spart? Wird uns das eine neue Dimension des Bundling bescheren, etwa in der Form: “1-GigaByte-Platte, EIDE, Windows 95 – Hersteller zweitrangig?” Das ist leider nicht so exotisch, wie es klingt! Die urheberrechtlichen Dinge sind dabei leicht zu lösen, denn es könnte ein spezielles Programm geben, mit dem nur der Händler im direkten Dialog mit dem Onboard-Controller der Platte die Programme freischalten könnte.

    Das führt zwangsläufig zu weitaus schlimmeren Dingen: Was ist auf den Platten, was wir als Anwender nicht sehen? Wann kommt der Tag, an dem auf der Platte gelagerte Software freigeschaltet wird durch einen Zugriff auf das Internet – von uns unbemerkt ausgelöst durch ein Programm (zB. NetzUmhang [1]), das permanent unsere Aktivitäten mitverfolgt und sie auf für uns nicht zugängliche interne (System-)Bereiche auf der Platte notiert…!?

    Es ist nicht 1984 und es ist nicht “fünf Minuten vor Zwölf”, denn die Allianz zwischen “latenter Software” und der Hardwareindustrie existiert bereits. Die Frage ist also nicht, ob es diese Dinge gibt, sondern wie weit sie schon fortgeschritten sind!
    ——————————————————–
    [*/quote*]

“Wollt Ihr die totale Identifikation?” [2]

Grüße aus der Provinz

[1] “NetzUmhang” = Netscape, ein damals sehr weit verbreiteter Browser
[2] http://www.ariplex.com/petra/petracom.htm

—–
“Die Deutschen hat man gefragt, warum sie Hitler nicht verhindert haben.
Euch wird man fragen, warum Ihr Java(script) nicht verhindert habt.”
http://www.ariplex.com/petra/petracom.htm

‘…und bis heute habe ich darüber geschwiegen.’

Tuesday, February 17th, 2015

Bevor die folgende Web-Seite – aus welchen juristischen Gründen auch immer – möglicherweise verschwindet, sollte man unter Umständen einen Blick drauf werfen…

    https://heisersstimme.wordpress.com/2015/02/16/sz-leaks-schleichwerbung-fur-steuerhinterziehung/

    [*quote*]
    ——————————————————-
    klar und deutlich
    Hier spricht Sebastian Heiser

    SZ-Leaks: Schleichwerbung für Steuerhinterziehung

    Offshore-Leaks, Lux-Leaks und jetzt Swiss-Leaks: Die Süddeutsche Zeitung ist das Sturmgeschütz des Finanzamts. Die Redaktion veröffentlicht regelmäßig Informationen aus internen Bankunterlagen, an die sie durch Whistleblower kommt. Was die Zeitung nie erwähnt: Dass sie selbst ihre Leser auf die Steuerhinterziehung im Ausland hingewiesen hat und sich dafür von den Banken bezahlen ließ. Ich war damals in der Redaktion dafür zuständig. Es war das Jahr 2007, es war mein erster Job nach dem Studium und bis heute habe ich darüber geschwiegen.
    ——————————————————-
    [*/quote*]

Übrigens ist da noch etwas:

“Weltweite Medienkooperation enttarnt Steuerparadiese”
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7754

“Panama, oh schönes Land der kapitalen Kapitalien”
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=1286

“Sebastan Heiser: Die Rechtslage bei verdeckten Recherchen”
http://ariplex.com/folia/archives/228.htm

Rauhes Land, so ganz allein zwischen den Buchstaben und Ziffern. Und erst die Kommas!…

Die ultimativen Terroristen

Sunday, February 15th, 2015

Liebe Freunde,

wir erleben eine brutale Welle der Gewalt. Nein, ich meine nicht Kopenhagen, Braunschweig, oder sonstwo. Ich meine ZUHAUSE!

Vor über 40 Jahren habe ich eine SF-Geschichte gelesen, die ich nicht mehr vergessen werde. Sie handelt von Menschen in einem Gebiet in einer Stadt. Das Areal gehört einer Firma. Die Menschen darin auch. Sie dürfen nur essen, trinken, kaufen, tun, was von der Firma ist.

Ein anderes Areal gehört einer anderen Firma. Feinde. Darf man nichts von kaufen. Ist verboten.

Ein anderes Areal gehört noch einer anderen Firma. Feinde.

Und noch mehr Feinde.

Denken? Verboten.

Wie gesagt, ich werde diese Geschichte nicht vergessen. Warum? Weil wir immer und immer mehr in diese Situation gepreßt werden. Mit brutaler Gewalt.

Microsoft zerstört unsere Sprache. [1]

Google stiehlt unsere Fotos, unsere Häuser und unsere Gesichter.

Adobe ist eine Spionagefirma [2]. Will man zur Videowiedergabe in einem Browser das Adobe PLUG-IN für Flash-Player installieren (weil zB Jon Stewart nur so zu sehen ist), installiert Adobe ungefragt einfach drauflos rotzfrech Google Chrome. Obwohl bereits 2 Browser installiert sind!

Opera installiert eine Reihe von Identifikationsmarkern, die bei Programmstart sofort ins Netz zu den Spionagefirmen gesandt werden. Die Marker werden PERMANENT eingesetzt zur Überwachung des Browser-Anwenders.

Und jetzt das:


    http://www.theverge.com/2015/2/11/8017771/samsung-smart-tvs-inserting-unwanted-ads

    [*quote*]
    ———————————————————
    Samsung’s smart TVs are inserting unwanted ads into users’ own movies

    By James Vincent
    on February 11, 2015 05:15 am
    @jjvincent

    Samsung’s smart TVs have already come under fire this week for a poorly worded privacy policy that apparently let the devices listen in on owners’ conversations. Now, there are reports that the sets are inserting ads “every 20-30 minutes” into users’ own, locally stored content. There’s been a string of complaints online by customers using third-party video apps such as Plex and Australian service Foxtel, with most referring to rogue Pepsi ads interrupting their viewing. “After about 15 minutes of watching live TV, the screen goes blank, and then a 16:9 sized Pepsi ad (taking up about half the screen) pops up,” wrote a professed Samsung smart TV owner on Foxtel’s support forums. “It’s as if there is a popup ad on the TV.”
    […]

    However, despite these earlier complaints it seems the same Yahoo scheme might also be to blame for the new intrusions, with Reddit users advising one another to uncheck the web company’s privacy notice to disable the ads. At the time of writing, Samsung hadn’t responded to our request for comment, but the company’s Australian division told CNET that ads seen by the country’s users were the “result of an error that occurred as part of a recent software update that was not intended for the Australian market” and that the problem was now “rectified.” Note that Samsung isn’t saying that the ads weren’t planned — but merely that they weren’t planned for the Australian market.

    The internet has given consumers more control than ever before over what TV they watch and when, and adding this connectivity to the biggest screen in the house certainly makes sense on paper. However, companies like Samsung and LG have proven time and time again that smart TVs aren’t about giving more control to consumers — they’re about taking it away; with obtrusive privacy policies, clunky software, and adverts, adverts, adverts. So much for the future: perhaps it’s time to bring back the dumb TV.

    ViaArs Technica
    Source Reddit Foxtel (community forums)
    Related Items samsung privacy smart tvs adverts pop-up adverts
    ———————————————————
    [*/quote*]

Dies ist der im Text erwähnte Screenshot der “privacy notice”:

https://cdn0.vox-cdn.com/thumbor/8bY1mHv2b0fU2Ji8QFNPeUPYP6g=/800×0/filters:no_upscale%28%29/cdn0.vox-cdn.com/uploads/chorus_asset/file/3398196/2015-02-10_20.17.09.0.jpg

Die gleiche Firma Samsung fiel bereits auf, weil deren Fernseher Mikrofone haben, und die Gespräche und Geräusche der Menschen vor dem Fernseher aufnehmen und ins Internet schicken.

Daß Adobe diese Praxis SEIT JAHREN in ihren Programmen hat, daß es sogar Gerichtsverfahren wegen Datendieben gab [3], das wird geflissentlich ignoriert.

Nicht einmal in unseren eigenen 4 Wänden, mit unseren eigenen Bildern, unseren eigenen Videos, unseren eigenen Texten, unseren eigenen Worten und Gesprächen sind wir allein.

Lange her, in einem früheren Leben, glaube ich gehört zu haben, daß Journalisten eine Verschwiegenheit haben. Daß sie ihre Informanten schützen.

Heute nicht mehr. Heute sind wir Freiwild. Alle.

[1] “Spellchecker” und Zeichensetzung in “Word”, Sabotage bei Installation von nicht-Microsoft-Programmen (Windows-Notebook mit Win XP weigert sich, “Opera”-Browser zu installieren)

[2] Kamerakontrolle UND Mikrofon-Kontrolle der Kamera und des Mikrofons DES NOTEBOOKS (!) in einem Video-ABSPIEL-Programm

[3] Ein Spanner hat Mädchen Trojaner untergejubelt und sie dann über die Kameras ihrer Notebooks beobachtet. In Deutschland.

[4] Stasi war gestern. Heute ist Adobe-Google-Microsoft-Samsung.
Und wo wohnst Du?

Der Feind steht nicht links, der Feind steht nicht rechts

Wednesday, February 4th, 2015

“Facebook baut gerade einen Todesstern – und könnte den Journalismus verändern”
http://www.lousypennies.de/2015/02/04/facebook-baut-gerade-einen-todesstern/
(Lousy Pennies)

Zitat:

    [*quote*]
    —————————————————-
    Die Frage, die mich aktuell bewegt:

    Was ist, wenn Facebook beschließt, nicht nur selbstgehostete Videos sondern auch selbstgehostete Nachrichten gegenüber anderen Nachrichten zu bevorzugen?
    —————————————————-
    [*/quote*]

Sancta simplicitas! DAS ist nicht das Problem.

DAS PROBLEM ist: daß jedem Leser *JEWEILS* ANDERER Inhalt vorgesetzt wird!

Die totale Desinformation, DAS ist die große Gefahr, und die besteht nicht nur durch Facebook, sondern durch JEDEN Server. Eines der typischen Schlüsselworte: die “INDIVIDUELLE” Anpassung an die Wünsche des Lesers.

Wenn man in ein Forum guckt oder in einen Blog, was steckt dahinter?: ein Skript, das auf dem Server ausgeführt wird und IN DIESEM MOMENT eine ganz spezielle Web-Seite erzeugt, die DIESEM EINEN Surfer geschickt wird.

Angefangen vom Einblenden von Datum und Uhrzeit bis zu allem Anderen wird die Seite aus Bausteinen zusammengesetzt. Sogar Sätze können künstlich erzeugt werden. Zum Beispiel auch von Journalismusrobotern, und die gibt es bereits!

Das heißt: die Technik existiert UND ist schon im Einsatz.

Wer immer noch nicht begriffen hat, was DAS bedeutet, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen…

Der Feind steht nicht links, der Feind steht nicht rechts.

Der Feind steht vor Dir.

To the parent of the unvaccinated child who exposed my family to measles,

Wednesday, February 4th, 2015

This is an Open Letter, originally posted at
http://www.caringbridge.org/visit/maggiejacks

Tim Jacks, the father of 2 children affected INDIRECTLY by the Disneyland measles incident some weeks ago, allows me to publish it.

The 2 children were not in Disneyland. They were far away. They were in a place where they should have been secure, where they were for medical treatment: in a clinic. But there it happened!

Both children are very vulnerable, one is too young for vaccination, the other suffers from leukemia, and the chemotherapy destroyed her immune system.

Both children are those among us, who can only be saved by shielding them with “herd immunity”, with are nearly 100 percent vaccination rate. But anti-vaxxers do destroy that by fierce and declared evil will, and with their criminal deeds.

************************************************************

Tim Jacks writes:

    =========================================================
    Here is some backstory regarding Maggie’s cancer (not included in the original blog entry). She was diagnosed last August 2014 with ALL – acute lymphoblastic leukemia (blood cancer). She has had multiple rounds of chemotherapy, lumbar punctures, and surgery to implant her port. She had been admitted 6x since diagnosis and spent over 3 weeks at Phoenix Children’s Hospital (including Halloween and New Years). She had been immunized fully, but we are unable to immunize further until after treatments end. Her treatment will prayerfully end shortly after her 5th birthday (Jan 2017).

    Eli and Maggie were exposed to measles on the Jan 21st. [2015] Despite the treatment noted, they could start showing signs of measles any time from now through Feb 11 (21 days post exposure). After new blood tests, both my wife and I are found to be immune to measles, but the children will remain in isolation until Feb 11.

    While I am a pediatrician, I write this blog as a father (albeit highly educated). Until now it’s purpose was to keep family and friends up to date with Maggie’s progress.

    Thanks for promoting awareness.

    See attached for pictures.

    Tim Jacks

      [OPEN LETTER]
      ———————————————————

      To the parent of the unvaccinated child who exposed my family to measles,

      I have a number of strong feelings surging through my body right now.

      Towards my family, I am feeling extra protective like a papa bear. Towards you, unvaccinating parent, I feel anger and frustration at your choices.

      By now we’ve all heard of the measles outbreak that originated in Disneyland. Or more accurately, originated from an unvaccinated person that infected other similarly minded vacationers. I won’t get into a debate about the whole anti-vaccine movement, the thimerisol controversy (no longer even used in childhood vaccines), or the myth that MMR causes autism (there are changes in autistic brain chemistry prior to birth).

      Let’s talk measles for just a minute. It once was widespread in the US.

      It is now considered ‘eliminated’ in the US (not continually circulating in the population – only contracted through travel out of country). Measles is highly contagious (>90% infectious) and can survive airborne in a room and infect someone *two hours later*. Another fun fact is that measles is transmittable before it can be diagnosed – four days before the characteristic rash appears.

        “Measles itself is unpleasant, but the complications are dangerous. Six to 20 percent of the people who get the disease will get an ear infection, diarrhea, or even pneumonia. One out of 1000 people with measles will develop inflammation of the brain, and about
        one out of 1000 will die.”

        (http://www.cdc.gov/vaccines/vpd-vac/measles/faqs-dis-vac-risks.htm)

      That sounds fun!

      Ok.

      Calm down self.

      I assume you love your child just like I love mine. I assume that you are trying to make good choices regarding their care. Please realize that your child does not live in a bubble. When your child gets sick, other children
      are exposed. My children.

      *Why would you knowingly expose anyone to your sick unvaccinated child after recently visiting Disneyland?*

      That was a bone-headed move.

      Why does this effect me and mine? Why is my family at risk if we are vaccinating? I’m glad you asked.

      Regarding measles, there are four groups of people.

      All are represented in my family.

      First, the MMR vaccine results in immunity for most who receive it. Two doses provides protection that can be confirmed with blood titers. My wife is in this group.

      Second, about 3% of fully vaccinated children do not develop a lasting immune response. They have low blood titers and are not protected against measles. If exposed, this group will likely get the illness. I am in this group. I was thankfully not exposed.

      Third, we have the unvaccinated. My son, Eli, is ten months old. He is too young to received the MMR vaccine and thus has no protection. Whether by refusal or because they are too young, exposed unvaccinated children have a*90% chance* of getting measles.

      Fourth, there are children like my Maggie. These are child who can’t be vaccinated. Children who have cancer. Children who are immunocompromised. Children who are truly allergic to a vaccine or part of a vaccine (i.e anaphylaxis to egg). These children remain at risk. They cannot be protected … except by vaccinating people around them.

      Back to my story …

      It was Wednesday. Maggie had just been discharged from Phoenix Children’s Hospital after finishing her latest round of chemotherapy. That afternoon she went to the PCH East Valley Specialty Clinic for a lab draw.

      Everything went fine, and we were feeling good … until Sunday evening when we got the call. On Wednesday afternoon, Anna, Maggie, and Eli had been exposed to measles by another patient. Our two kids lacked the immunity to defend against measles. The only protection available was multiple shots of rubeola immune globulin (measles antibodies). There were three shots for Maggie and two shots for Eli. They screamed, but they now have some temporary protection against measles. We pray it is enough.

      Unvaccinating parent, thanks for screwing up our three week “vacation” from chemotherapy. Instead of a break, we get to watch for measles symptoms and pray for no fevers (or back to the hospital we go). Thanks for making us cancel our trip to the snow this year. Maggie really wanted to see snow, but we will not risk exposing anyone else. On that note, thanks for exposing 195 children to an illness considered ‘eliminated’ from the U.S.

      Your poor choices don’t just effect your child. They affect my family and many more like us.

      Please forgive my sarcasm. I am upset and just a little bit scared.

      Papa bear
      ———————————————————
      [/OPEN LETTER]

    PCH has been great though this whole ordeal. We have done what is physically possible to protect our children. Now we pray. Please pray alongside us.

    We are not currently contagious. Rest assured, if measles visits our house, it will not spread to anyone else.

    Thank you for your prayers and support.

    =========================================================

Aside of the Open Letter I publish the email, because each single word should be heard.

Each single word.

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