Archive for April, 2015
9 von 16 Händlern bekamen Verkaufsverbot
Wednesday, April 29th, 20159 von 16 Händlern bekamen Verkaufsverbot – das nennt man eine wahrhaft erfolgreiche und seriöse Händlerschaft.
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Wunderheilermesse: Neun Händler müssen Bußgeld zahlen
27.04.15 – 08:00
Kassel. Bei der Messe „Spirit of Health“ im Kongress Palais waren am Wochenende auch Kontrolleure des städtischen Ordnungs- und des Gesundheitsamts unterwegs.
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Artikel in der HNA:
http://www.hna.de/kassel/vorderer-westen-ort140786/wunderheilermesse-neun-haendler-muessen-bussgeld-zahlen-4946839.html
Wenn eine Stadt WIRKLICH will, dann kann sie auch durchgreifen.
Wenn sie will…
Ist das ein Varoufakis, ein Böhmermann,
Wednesday, April 29th, 2015… oder ist das ein ZDF?:
https://pbs.twimg.com/media/CDwMM2pWIAEVA-l.jpg:large
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/38149810/1/data.pdf
via
https://twitter.com/danielmack/status/593008726719750144
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Ich meine, das Ding SOLL ja echt aussehend sein…
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Grüße an der Googleberg-Galaxis [1]
Wie weit darf Reklame gehen?
Saturday, April 25th, 2015Wie weit würde eine Zeitung gehen in einer redaktionellen Werbung?
In der Web-Site einer Zeitung ist die Wiedergabe dessen, was offensichtlich auch gedruckt wurde:
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Sa, 25. April 2015 00:00 Uhr
Artikel aus der gedruckten Badischen Zeitung zu diesem Thema: Ein Getreide, das fröhlich macht
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Darin diese Sätze:
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“Wenn ich jemals Krebs bekäme, würde ich mich mit einem Sack voll Dinkel und etwas Salz auf eine Alp zurückziehen und nur von Dinkel und Wasser leben. Dann würde man sehen, wer der Stärkere ist – ich oder der Krebs.”
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Das ist ein Zitat. Es wird nicht zitiert Jemand, der interviewt wurde, und auch nicht der Besitzer der beworbenen Firma, sondern eine mehr als nur extrem dubiose “Heilmittel”-Schleuder.
Beworben wird nicht Dinkel, sondern eine Backstube, in der es Backwerk aus Dinkel gibt.
Werbung für Lebensmittel mit gesundheitsbezogenen Aussagen ist verboten, auch wenn diese nur zitiert sind.
Die Werbung wirkt auch nicht wie Werbung, sondern wie ein ganz normaler Bericht über eine lokale Backstube. Lediglich, etwas verirrt unter dem ersten Absatz, mittendrin in kleiner, bleicher Schrift, steht verloren das Wort “Werbung” – man weiß gar nicht, wo es hingehört und was es soll.
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Unter seriösem Journalismus habe ich mir etwas anderes vorgestellt, selbst in der badischen Provinz…
Und noch etwas: Diese Web-Seite
der Zeitung verursacht einen Einbruch in meinen Computer und Hausfriedensbruch. In glasklarem Bruch der eingestellten Browser-Parameter wird heimlich, im Hintergrund, ein Fenster aufgemacht und darin Reklame für “Lotto24” aufgebaut:
http://www1.mpnrs.com/tracker/tracker2?adl=3127&adc=13645&adm=24076&adr=51&ada=2&rid=1429979561137&turl=http://pubads.g.doubleclick.net/pagead/adview?ai=B6gA7ssE7VfquFM6fbp6IgeADoeK-hwcAAAAQASCBssUgOABYmeDKhpYBYJWa8YGcB7IBF3d3dy5iYWRpc2NoZS16ZWl0dW5nLmRlugEJZ2ZwX2ltYWdlyAEJ2gFnaHR0cDovL3d3dy5iYWRpc2NoZS16ZWl0dW5nLmRlL2ZyZWl6ZWl0L2dhc3Ryb25vbWllL2xhLXNwZWx0YS1pbi1mcmVpYnVyZy1mZWluZXMtZGlua2VsYnJvdC1hdXMtaGVyZGVybpgCqh-pAoprsDzFO7I-wAIC4AIA6gJALzU3NjYvb21zLmJhZGlzY2hlLXplaXR1bmcuZGUvZW50ZXJ0YWlubWVudC9mcmVpemVpdC9nYXN0cm9ub21pZfgC9NEekAPIBpgDyAaoAwHgBAGSBQkIBxgBIKHHmQWQBgGgBiDYBwA&sigh=okD0i1OOmhI&cid=5GhrCk03cFbLZ675Ud58nv6q&adurl=
All das einschließlich Datenspionage, denn jeder dieser Zugriffe dieser und weiterer, verbundener und verlinkter Server zieht interne Daten aus meinem Computer.
Diese Zeitung in der badischen Provinz ist weißdarwin nicht die einzige, die permanent Rechtsbruch begeht. Es sind auch “Große”, wie zB der “Focus”.
Begreifen diese Menschen noch immer nicht, warum man sie zum Teufel wünscht? Was nützt der Presserat, wenn sich niemand um diese Verbrechen kümmert, etwa “weil es Alle so machen”?
Ach ja, da ist noch etwas: die journalistische Ethik. Wie weit geht die journalistische Ethik beim Decken solcher Rechtsbrüche..?
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Sicherheitshalber: Dies ist der Text der Seite:
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Backstube
La Spelta in Freiburg: Feines Dinkelbrot aus Herdern
Brot, süße Stückchen und ein täglich wechselnder Mittagstisch: La Spelta ist eine kleine Dinkelbackstube in Freiburg-Herdern. Sie hat regen Zulauf – Dank eines Getreides, das fröhlich macht.
[La Spelta-Chefin Karla Marinac-Stock | Foto: […]]
La Spelta-Chefin Karla Marinac-Stock Foto: […]
[Feines Dinkelbrot aus Freiburg-Herdern | Foto: […]]
Feines Dinkelbrot aus Freiburg-Herdern Foto: […]
[La Spelta-Chefin Karla Marinac-Stock | Foto: […]]
La Spelta-Chefin Karla Marinac-Stock Foto: […]
[Feines Dinkelbrot aus Freiburg-Herdern | Foto: […]]
Feines Dinkelbrot aus Freiburg-Herdern Foto: […]
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Es ist die Geschichte eines Quereinstiegs, wie sie schöner nicht sein könnte. Karla Marinac-Stock wurde 1961 in Zagreb im heutigen Kroatien geboren. Ihr Abitur hat sie in Frankfurt gemacht und dann in Freiburg Anglistik und Slawistik studiert. Sie hat in Freiburg eine Tochter bekommen und wollte dann in Dalmatien, so quasi als “Früh-Früh-Rentnerin”, in einem kleinen Laden mit frischen, regionalen Produkten und einer kleinen Dinkelbäckerei ihr beschauliches Dasein mit mediterraner Lebensqualität gestalten. Sie hat es genau drei Jahre ausgehalten und ist dann im August 2013 wieder in ihr geliebtes Freiburg zurückgekehrt. “Was dann passiert ist, war Fügung”, erzählt die quicklebendige Backstubenchefin mit ihren glitzernden Augen. “Ich war mit meinem Dalmatiner spazieren und sah dieses kleine Ladengeschäft am Herdermer Kirchplatz. Es war Liebe auf den ersten Blick! Also gut, dachte ich, fangen wir hier noch einmal von vorne an – und kaufte mir umgehend meinen nächsten Brotbackofen. Dann habe ich alles umgebaut, neu eingerichtet und so ist neben der Brot- und Kaffeetheke auch ein kleiner Gastraum entstanden.” Mit Dinkel hat Karla Marinac-Stock schon sehr früh im Leben Freundschaft geschlossen. Sie rührt seit vier Jahren keinen Weizen mehr an. “Weizen, auch Vollkornweizen, ist doch heute fast nur noch ein reines Industrieprodukt. Der Dinkel ist dem Weizen in allen Belangen überlegen”, erklärt Marinac-Stock. “Obwohl ich eigentlich grundsätzlich gar nicht so bio eingestellt bin, mag ich am liebsten gesunde und regionale Produkte!”
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WARUM DINKEL?
Das Urgetreide Dinkel ist aus Einkorn und Emmer, beides auch frühste Getreidesorten, entstanden und war schon bei den Kelten und Ägyptern als Nahrungsmittel sehr beliebt. Die deutsche Ordensfrau, Mystikerin und Ikone der Heilkunde, Hildegard von Bingen, machte den Dinkel schon im 12. Jahrhundert unsterblich. In Ihrem Werk “Physika” schreibt sie über den Dinkel: “… das beste Getreidekorn, es wirkt wärmend und fettend, ist hochwertig und gelinder als alle anderen Getreidekörner. Wer Dinkel isst, bildet gutes Fleisch. Dinkel führt zu einem rechten Blut, gibt ein aufgelockertes Gemüt und die Gabe des Frohsinns. Wie immer zubereitet ihr Dinkel esst – so oder so – als Brot oder als andere Speise gekocht, Dinkel ist mit einem Wort gut und leicht verdaulich.”
Dinkel gehört zu den Spelzgetreiden, sein Korn ist von einer festen Außenhülle – dem Spelz – umschlossen, dieser muss meist vor der Verarbeitung entfernt werden. Er wächst sehr hoch, hat eine rötliche Farbe, ist dem Boden gegenüber sehr genügsam, seine Inhaltstoffe lösen sich in Wasser gut und schnell auf. Er enthält viele Aminosäuren und Mineralstoffe, Mangan, Eisen, Phosphor, Magnesium und Chrom. All das nimmt der Körper rasch auf. Dinkel ist reich an den Vitaminen A, E, B1 und B2 und an Niacin. Er fördert eine gesunde Nervenfunktion, einen geregelten Stoffwechsel, sorgt für gute Haut und wirkt auf Psyche und Wohlbefinden stabilisierend. Viele Weizenallergiker vertragen Dinkel gut. Selbst bei Krebserkrankungen wird ihm eine heilende Wirkung zugesprochen. Gottfried Hertzka, einer der Entdecker der Hildegard-Medizin, sagte im Internetportal www.zentrum-der-gesundheit.de: “Wenn ich jemals Krebs bekäme, würde ich mich mit einem Sack voll Dinkel und etwas Salz auf eine Alp zurückziehen und nur von Dinkel und Wasser leben. Dann würde man sehen, wer der Stärkere ist – ich oder der Krebs.”
DAS SORTIMENT
Karla Marinac-Stock verarbeitet eine reine Dinkelsorte, das “Oberkulmer Rotkorn” von der Stadtmühle Geisingen in Donaueschingen. Für ihr helles Dinkelbrot “Hilda” nimmt sie Dinkelmehl Typ 630 und für ihr “Spelta Spezial” Vollkorndinkel und Dinkelflocken. Außerdem vertreibt sie Dinkelnudeln und Dinkelflocken der Stadtmühle.
Für ihren Kaffeeausschank verwendet sie frisch geröstete Arabica- und Robustabohnen von den Freiburger Röstereien “Schwarzwild” und “Elephant Beans”. Daneben bietet die Chefin einen Mittagstisch, der sich einer stark wachsenden Fangemeinde erfreut. Montags gibt es beispielsweise Gemüse-Dinkellasagne, Spinat-Feta-Dinkeltarte oder Tomaten-Champignon-Schinken-Dinkeltarte, dienstags ist es eine Dinkellasagne mit magerem Rinderhack, Dinkelomelette an Kräuterrahmsauce, mittwochs kann es Kräuter-Kalbsragout mit Zitronen-Dinkelotto oder Dinkelgrieß-Brokkoli-Gemüsesuppe sein und am Freitag gibt es Dinkelburger, Gemüseburger oder Fischfilet-Gemüseeintopf mit Dinkelnudeln. Alle Gerichte kommen mit einem Salat und werden unter zehn Euro angeboten.
Schon jetzt haben die vielen süßen Teilchen, das eigene Gebäck und der Kuchen von Marinac-Stock einen ganz besonderen Ruf. “Backen war schon immer mein Steckenpferd. Aber auch das Kochen macht mir große Freude und es ist mir wichtig, immer zu 100 Prozent erklären zu können, was darin enthalten ist”, saagt Marinac-Stock. “Wer einen Sonderwunsch hat, soll bitte anrufen und vorbestellen. Ich würde mich auch freuen, mein Brot in Restaurants zu liefern.” Ein Ausflug nach Herdern lohnt, ein Besuch bei La Spelta umso mehr. Guten Appetit!
»La Spelta, Sandstraße 4, 79104 Freiburg,
0761/60064050, La Spelta ist auf Facebook
Spelta-Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 7 bis 18 Uhr,
Do. Ruhetag, Sa. 8 bis 16 Uhr, So. 9 bis 16 Uhr
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Der Name des Fotografen wurde von mir entfernt.
ARD verständigt sich auf Konzept für Junges Angebot
Thursday, April 23rd, 2015Die per Email versandte Pressemitteilung der ARD vom 22.4.2015:
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2015-04-22 03:04
“Newsletter ARD-Presseservice”
ARD verst?ndigt sich auf Konzept f?r Junges Angebot
Die ARD-Intendantinnen und -Intendanten haben sich bei ihrer Sitzung in K?ln grunds?tzlich auf ein Konzept f?r das Junge Angebot von ARD und ZDF verst?ndigt. ARD und ZDF bringen das gemeinsam erarbeitete Konzept in die zust?ndigen Gremien ein: in den ZDF Fernsehrat und in den Rundfunkrat des S?dwestrundfunks (SWR). Der SWR ist auf ARD-Seite federf?hrend f?r das Junge Angebot verantwortlich. Danach soll das Konzept der Rundfunkkommission der L?nder ?bergeben werden, damit die Regierungschefinnen und Regierungschefs der L?nder die staatsvertragliche Beauftragung des Angebots in Gang setzen. Geplant ist der Start des Jungen Angebots f?r Mitte 2016.
Die Intendantinnen und Intendanten bekr?ftigten bei der K?lner Sitzung, dass zur Finanzierung die einzustellenden Digitalkan?le EinsPlus und ZDFKultur herangezogen w?rden. Dar?ber hinaus erfolge die Finanzierung durch Umschichtungen im Bestand.
Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor zeigte sich ?berzeugt, dass das zuk?nftige Junge Angebot Innovationsimpulse setzen werde: “Junge Leute sollen Themen ansto?en, mitdiskutieren und das Angebot aktiv mitgestalten. Ich bin gespannt auf interessante neue Formen und kreative Inhalte aus allen Bereichen des gesellschaftlichen und politischen Lebens. So kann eine echte Alternative f?r das junge Publikum entstehen.”
Auch die Gremienvorsitzendenkonferenz der ARD (GVK) hat sich auf ihrer Sitzung mit dem Jungen Angebot besch?ftigt. Der Vorsitzende Uwe Grund: “Wir freuen uns, dass die einmalige Chance, die ARD und ZDF durch die Beauftragung mit dem Jungen Angebot erhalten haben, mit gro?em Engagement angegangen wird. Nun hoffen wir, dass die Rundfunkkommission der L?nder das Beauftragungsverfahren schnell in Gang setzt, damit das junge Angebot bald online gehen kann.”
Das Junge Angebot von ARD und ZDF soll f?r die 14 bis 29-J?hrigen identit?ts- und demokratiestiftende, meinungsbildende Inhalte anbieten. Es soll die Beteiligung junger Menschen am gesellschaftlichen Diskurs f?rdern und frei und unabh?ngig von kommerziellen Interessen sein. Es wird komplett werbefrei sein. Da das Angebot gem?? Beschluss der Regierungschefinnen und Regierungschefs der L?nder vom Oktober 2014 ausschlie?lich online verbreitet werden soll, kommt Social-Media-Plattformen und der Kommunikation mit den Nutzern eine gro?e Bedeutung zu.
R?ckfragen an:
ARD-Pressestelle (NDR)
Tel: 040 / 4156-5005
E-Mail: pressestelle@ard.de
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Sie kam per Email und sie kam genau so häßlich an, wie man sie hier sieht. Daß dank der immer neueren Neuerungen das Internet schöner und lesbarer würde, ist eine Lüge. Statt mit Umlauten aufzuräumen, wurde alles nur noch schlimmer gemacht.
Bildung in diesem, unserem Land wird immer besser. Inzwischen sogar mit Ganztagsschule. Das Ergebnis läßt sich sehen: Immer weniger können lesen, schreiben und rechnen, das Mobbing nimmt zu, ein großer Teil der Kinder geht nicht ohne Waffe aus dem Haus.
Das Fernsehen, immer wieder erneuert und verbessert, teilt uns freudig mit:
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Das Junge Angebot von ARD und ZDF soll f?r die 14 bis 29-J?hrigen identit?ts- und demokratiestiftende, meinungsbildende Inhalte anbieten.
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Was für eine “Identität” soll das sein? Kermit, der Frosch? Bestimmt nicht. Der ist zu intellektuell. Also Teletubbies, Junkies, Stricher, Rotzgören. Und vor allem eines: Soziopathen. Das Fernsehen ist rund um die Uhr voll davon. Politiksendungen eingeschlossen.
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Es soll die Beteiligung junger Menschen am gesellschaftlichen Diskurs f?rdern und frei und unabh?ngig von kommerziellen Interessen sein.
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Die Null-Bock-Jugend, die an ihren großen Vorbildern in Politik und Gesellschaft gelernt hat, daß sich Arbeit nicht lohnt, daß man nicht einmal Arbeit bekommt, daß nur der nach Oben kommt, der bescheißt, die rund um die Uhr nur Soziopathen, Soziopathen und nichts als Sozipathen sieht, diese Jugend soll sich “am gesellschaftlichen Diskurs” beteiligen? Wie denn? Indem sie das nachmacht, was man ihr vormacht, was ihnen Soziopathen rund um die Uhr zeigen und vorleben, nämlich Andere bescheißen, Alhohol- und Drogenwahn auf Kosten Anderer ausleben, “ist sowieso alles scheissegal”?
Das macht Sinn. Es machte auch Sinn, die Bildung so zu verbessern, daß sie die Kinder verblödete. Es machte auch Sinn, das Fernsehen so zu verbessern, daß nur noch Nutten und Junkies und geisteskranke Mörder den Schirm beherrschen. Politiksendungen eingeschlossen.
Man könnte fast meinen, die Programdirektoren seien das Ergebnis ihrer eigenen Bildung und Verbesserungen geworden.
Wie erkennt man das Niveau einer Zeitung? An ihren Foren!
Thursday, April 23rd, 201515.4.2015 “Wie erkennt man einen Troll in Diskussionsforen”
http://www.tagesspiegel.de/medien/internet-foren-woran-erkennt-man-einen-troll/11635908.html
(Tagesspiegel)
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Software-Skripte sollen die Foren und Kommentarbereiche filtern und “Trolle” sperren.
Frei übersetzt: Weil sie zu vollblöd sind, mit Diskussionen umzugehen, schaffen Zeitungen sich einen von Oberidioten gebastelten Filter an, der erst recht für alles zu blöd ist. Software KANN das nämlich nicht. Warum? Weil sie völlig unfähig ist, den SINN eines oder mehrerer Sätze zu verstehen. Oft steckt der Sinn nämlich nicht in dem, was man sagt, sondern in dem, was man nicht sagt.
Warum wohl hört man so oft den Satz “Wir sind von Vollidioten umzingelt”? Warum? Ganz bestimmt nicht, weil er so schön wäre oder so lustig. Die Wahrheit ist, daß wir in der Tat von Vollidioten umzingelt sind. Und daß wir uns darüber ganz bestimmt nicht freuen. Es ist erbärmlich, was Einem zugemutet wird.
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Daß nun diese Vollidioten nach Nazi-Manier zensieren, sich dabei aber auch noch als Gralshüter der Ethik betrachten, das hat schon fast kirchliche Züge…
Wenn ich sehe, daß eine Zeitung “Disqus” für ihre Kommentarbereiche und Foren benutzt, dann weiß ich, womit ich es zu tun habe. Niemals würde ich dort auch nur eine einzige Zeile, nein, noch nicht einmal ein einziges Wort schreiben. Disqus? NIE!!!!!
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Aus dem Zusammenhang gerissene Satz-Fussel:
Okay, er hat etwas gesagt und jetzt fühlt er sich besser, der Herr Redakteur. Aber was hat er WIRKLICH gesagt? Nichts. Was hat derjenige gesagt, den er kritisiert? Wir wissen es nicht. Aus dem Zusammenhang gerissene Satzfussel sind weder ein Bericht noch ein Artikel, sondern Murks. Dafür wird weder ein Abonnent zahlen wollen noch ein Surfer seine Zeit opfern wollen.
Also: Was ist das? Was soll das? WAS! SOLL! DAS!?
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Wird demnächst zum Wort “Lügenpresse” noch das Wort “Blödenpresse” hinzukommen? Blödenfernsehen haben wir schon, wovon zur Zeit ein Teil noch euphemistisch als “scripted reality” in der Buchhaltung aufgeführt ist.
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Das Internet hat einen großen Nachteil: Man kann über den Gartenzaun sehen. Natürlich sieht man dort viele Volldioten. Man sieht aber auch Welche, die es besser machen. UND DAS ist das Odium für die Mediokren. Und erst recht für den Bodensatz, der sich bisher als Lokalmatador, abgeschottet vom Rest der Welt, in seinem Sumpf ausleben konnte. Damit ist es jetzt vorbei.
Die Parodien der Nachrichten ersetzen die Nachrichten
Thursday, April 23rd, 201510.4.2015
“Analyse: Die Parodien der Nachrichten fangen an, die Nachrichten zu ersetzen.”
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/fernsehen/Dieser-Artikel-enthaelt-Nacktfotos/story/27774473
(Tagesanzeiger)
WARUM ist das so? Weil es dafür ZWEI wesentliche Gründe gibt.
Grund #1
Wenn man eine Sache scharf angreift, und das mit den Mitteln der Satire tut, DARF man Dinge scharf angreifen, eben WEIL ES SATIRE IST. Satire gibt Einem den Spielraum, den man als nur nüchterner Berichter nicht hat. Das ist ein sehr ernstes juristisches Problem. Es ist die verfluchte Gesetzgebung, die uns zur Satire zwingt. Es ist eine Gesetzgebung, die Täter schützt, Opfer verhöhnt und Berichter vernichtet.
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Grund #2
Wenn man ein noch so wichtiges Thema an eine (Berichter-)Redaktion heranbringt, wird abgewunken. Mit welcher Ausrede auch immer, das Thema wird nicht genommen. Also bleibt doch nur noch der Weg zur Satire.
Dabei ist das Thema durchaus wichtig und die Fakten sind klar.
Journalismus ist zu einem Flaschenhals verkommen, bei dem immer Mehr hinter politischen Nullhirnen hinterherrennen – als ob es nicht so viele andere Themen gäbe, und als ob die Nullhirne etwas Sinnvolles gesagt hätten.
Dem Publikum hängen die Nullhirne zum Hals raus. Gehen Sie die Politiker einen nach dem anderen durch und machen eine Studie mit der nach unten offenen Kanzler-Skala: Politiker lösen Würgereflexe aus. Satire hingegen gibt dem Volk die Möglichkeit zur Revanche. Also ist es doch LOGISCH, daß Satire bevorzugt gelesen bzw gesehen wird.
Das alles ist doch nicht schwer zu verstehen, oder? Warum verhalten sich die Redaktionen dann nach wie vor so hypergrotesk grenzdebil?
Vielleicht sollte man auch eines erwähnen: Der “Postillon” (http://www.der-postillon.com/) ist KEIN Verlagserzeugnis der herkömmlichen Art, sondern ein freier Blog eines sehr fröhlichen Menschen. Von dieser Sorte Mensch gibt es nicht nur diesen einen. Dieser Eine war lediglich sehr produktiv und er hat einen sehr langen Atem an den Tag gelegt.
Der Postillon ist an den Redaktionen vorbei geschippert. Erst als er bereits berühmt war, wurde er (sehr spät) von den Geldsäcken eingekauft.
Hatten die Geldsäcke nicht genug eigene Leute? Doch, hatten sie. Aber die wurden entweder abgewürgt oder waren unfähig. Oder beides.
Die Damen und Herren Geldsäcke investieren viel Geld in “Jugendsendungen”, also einen Schrott, der Einem die Schuhe auszieht. Für das, wofür das Fernsehen heute Millionen verpulvert, wäre man vor 30 Jahren mit Fußtritt durch die geschlossene Tür gefeuert worden. Das Fernsehen hat ERHEBLICHE Schuld an der Verblödung der Jugend. Leider gibt es dafür in den deutschen Gesetzen keinen passenden Straftatbestand. Die Täter werden nicht einmal entlassen, sondern feiern sich gegenseitig…
Was diese Täter produzieren, wird auch von Angehörigen der gehobenen Oberschicht mit Begriffen aus der Landwirtschaft klassifiziert: Mist. Wer will den sehen? NIEMAND!
Fernsehen ist heute – ich sage es noch einmal – die Auswahl des geringsten Würgereizes.
Neuestes Beispiel: die Plasberg-Sendung, in der es um Homöopathie ging. Plasberg hätte ENDLICH seine Hausaufgaben machen sollen. Hat er aber nicht. Ganz unter uns: über Plasberg wird doch nur noch gelacht. Seit er beim Regividerm-Skandal (http://www.kindersprechstunde.at) voll aufgeflogen ist, ist er bei Wissenschaftlern unten durch. Skeptiker winken nur noch ab. Als Hirschhausen in der Sendung etwas als “Bullshit hoch 10” bezeichnete, wurde das von irgendwelchen Journaillen als Ausrutscher bezeichnet. Nein, es war KEIN Ausrutscher, sondern eine der verdammt wenigen SINNVOLLEN Aussagen. Homöopathie ist ein Milliardenbetrug. Die Fakten liegen klar auf dem Tisch, doch Plasberg vermasselt es komplett.
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Die freien Blogs haben das Wissen und haben das Können. Und sie sind in der Überzahl. Fernsehen ist zu einer Beleidigung der Intelligenz verkommen. Wir brauchen es nicht mehr und wir WOLLEN es nicht mehr.
Die mit Abstand größte Partei ist die der Nichtwähler, das ist rund die Hälfte der Wahlberechtigten, oft genug weit mehr als die Hälfte. Was meinen Sie, wie es erst mit den Nichtlesern und Nichthörern und Nichtzuschauern ist?
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Die “heuteShow”, der “Postillon” und die “Anstalt” haben einen höheren Informationswert als die angeblich seriösen Sendungen. In China würde ein Programmdirektor dafür aus Scham aus dem Fernster springen.
Der Tag ist gerettet, meinen Glückwunsch in die Schweiz
Wednesday, April 22nd, 2015Meinen Glückwunsch in die Schweiz.
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Liebe NZZ-Leserin, lieber NZZ-Leser
In Deutschland erlebt die investigative Satire eine Aufschwung und behandelt ernste Themen wie den Stand der Reformen oder den Alltag der Menschen in Griechenland mit mehr Tiefgang als manche Dokumentation oder Nachrichtensendung. Lennart Laberenz schreibt von einer Mariettaslomkaisierung im politischen Journalismus und stellt dieser Entwicklung die Kabarettsendungen «Die Anstalt» und die «Heute-Show» gegenüber. Diese lösen zwar die Probleme nicht, greifen aber die Onkelhaftigkeit des Fernsehens an.
Lachen bis zum bitteren Ende
http://www.nzz.ch/feuilleton/fernsehen/lachen-bis-zum-bitteren-ende-1.18526963?extcid=Newsletter_22042015_Top-News_am_Morgen
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Eine hervorragende Breitseite. Nicht die erste zum Thema. Warum ist die deutsche TV-Medieninfantilenz so bockstur und verweigert im Zustand des Vollverblödungsberieselns die Kontaktaufnahme mit der Realität? Was das deutsche “Qualitäts”fernsehen bietet, überschreitet die Grenze zur Körperverletzung schon lange und unerträglich.
Warum werden als Sprecher Leute genommen, die sowas von total, völlig, über alle Maßen UNGEEIGNET sind? Hören sich teilweise an wie eine Trauerrede mit Lachengluckser. (Genau genommen: sie sind es…) Oder wie Schmierseifenverkäufer. Und es wird immer und immer schlimmer. Gibt es keine Sprecherausbildung mehr? Gibt es keine Kontrolle der SPRACHE mehr?
Warum werden bei einem Bericht von Irgendwo mitten vor dieses Irgendwo die “Reporter” gestellt und gefilmt? Man sieht nicht die Landschaft, nicht die Häuser, nicht die Menschen, nein man sieht DEN REPORTER. Warum hängt man nicht gleich ein Bild von dem an die Wand und sendet den Text per Radio?
Warum wird das TV verjugendisiert? Wen will man erreichen mit Suppenkaspern und Herumalbern, zum Beispiel von dieser Art?:
https://www.youtube.com/watch?v=NbALyWZxgzU
Inhalt? Null.
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Warum wird man nicht seriös? Gut, gut, das ist eine verdammt ernste Forderung, ich weiß, ich weiß. Aber so ein kleines bißchen, so ein klitzekleines bißchen seriös, ginge das wirklich nicht?
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… und bis dahin
… hört Unsereins österreichisches Radio und liest Schweizer Zeitungen…
Grüße aus der Gutenberg-Galaxis [1]
[1]
Ein Löwe!
http://www.zeit.de/kultur/2015-04/armenien-voelkermord-bundestag-anerkennung
[2]
Warum darf heute eine Nachrichtensendung nur noch blöde sein?
Warum bekommt man Sendezeit für seriöse Sendungen heute nur, wenn man sie Satire nennt?
Man muß auch schweigen können!
Tuesday, April 21st, 2015!
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[*] Zitat aus “Fisches Gesang”, nach Gehör
Antiqua
Sunday, April 19th, 2015Antiqua on Antigua is antics on antique’s bar.
Manege frei?
Sunday, April 19th, 2015[30.3.2015]
Manege frei?
Die Sender, wenn sie senden, senden über Frequenzen ins Nichts, was gut ist, weil das meiste auch dahin gehört. Paradoxerweise sind die Sendungskapazitäten ins Nichts begrenzt, weshalb uns a) viel erspart bleibt und b) mir nu’ nix mehr einfällt, weil ironischwerweise das Senden ins Nichts sogar schon umgangen wird durch Auslagern in die endlosen Breiten des WWW:
“Osterpferde: ARD kippt die Fantasy- und Pferde-Serie “Armans Geheimnis” vor dem TV-Start zur Sicherheit schon mal in die Mediathek und hofft dort auf Zuschauer, die über Ostern keine Zeit zum Fernsehen haben.” Schreibt turi2 [1]
Haben wir es gerade mit einem Paradedigmenwechsel zu tun? Bei dem die Reklamepferde der Strahlungssendungen ausgespannt werden? Bei Serversendungen sind deponierte Materialien – wenn ich mich nicht sehr irre – frei von Werbung. Bekommen wir dank Internet endlich ein werbefreies Fernsehen? Oder dreht jemand an den Knöpfen und wir werden demnächst auch am PC zwangsberieselt?
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Turi2 meldet auch dies:
“Berliner Morgenpost macht Jörgen Camrath zum Social-Media-Chef. Der 34-Jährige arbeitete zuvor unter anderem bei der “Hessischen/ Niedersächsischen Allgemeinen” in Kassel und dem “Wall Street Journal Deutschland”.” [1]
Jetzt bin ich ein bißchen ratlos. Wenn die Zeitungen ins Internet gehen, gehen sie fast ausschließlich ins WWW. WWW und Social Media ist aber nicht dasselbe! Social Media ist … was eigentlich?
Pikanterweise werden die internetten Kommentarbereiche von Zeitungen gerade großflächig gestrichen. Was sind dann noch “Social Media”? Da hat man ein EIGENES Medium (das eigene Blatt) auf dem eigenen Server – und geht dann hausieren bei FREMDEN MÄCHTEN?
Sorry, aber das finde ich krass. Vor allem, wenn die “Social Media” Einem den Teppich unter den Füßen wegziehen können, indem sie selber Meldungen bringen. Die klauben die sich woanders zusammen, aber gelobt sei, was Geld macht…
Wenn die Zeitungen – um nur ein Beispiel zu nehmen – jetzt konsequent wären, würden sie sich zusammentun und notfalls gemeinsam einen Pool bilden. Sich von Datenkraken wie Facebook und Plünderern wie Google abzusetzen ist doch kein Problem, oder? Die (Fach)intelligenz und die Meldungsmasse hat man doch, ist seit Jahrzehnten in DEM Nachrichtenmarkt drin. Bloß die Leser laufen weg…
Was wäre, wenn sich eine Werbeagentur (mit großem Web-Server) ein paar Journalisten hielte, die Artikel schrieben. Veröffentlicht wird für alle Surfer frei, nix Paywall. Das ist übrigens keine Fiktion, sondern schon lange Realität. Es hat nur noch nicht Jeder begriffen…
Die Machtverhältnisse kehren sich um. Und es ist so wie 1972/73 ein Professor uns in der Vorlesung sagte: “Ingenieur ist man nicht, man hält sich einen.” Er beschrieb das Leben der Ingenieure in der Hand der Koofmichs. Heute gehen die Journalisten diesen Weg… Heute bestimmt nicht mehr der Besitz der Druckerpresse, wer das Sagen hat (heute kann Jeder selbst im WWW veröffentlichen!), sondern wer die Werbe-Euros in die Hand bekommt. Das ist doch lediglich eine Organisationsfrage!
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Turi2 meldet übrigens auch dies:
“ZDF-Fernsehrat bekommt einen Vertreter der Lesben- und Schwulenverbände, der von Thüringen entsandt wird. Die neue Sitzordnung sieht 20 Politiker, 24 Vertreter gesellschaftlicher Gruppen und dazu einen Sitz pro Bundesland vor.” [1]
Und Radfahrer und Veganer? Vor allem aber: ATHEISTEN! Wenn jemand einen Anspruch hat, dann doch Atheisten. Wenn der Fernsehrat schon ein Kindergarten wird, dann doch bitte konsequent. Und die Atheisten sind die einzigen, die ihn beaufsichtigen können.
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Übrigens: Wie ich sehe, macht Cornelius Tittel jetzt “Blau” [2]. Nicht auszudenken, wenn das “Blau”-Blau “blau” wäre…
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Jetzt warte ich nur noch drauf, daß jemand endlich sagt “Diese Welt ist ein Irrenhaus”. Aber entweder traut sich das Keiner – oder es wissen sowieso schon Alle…
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Grüße aus der Provinz
[1] Zitate: siehe http://www.turi2.de/
[2] “Springer verschiebt feingeistiges Führungspersonal und macht Cornelius Tittel, 38, zum Chefredakteur der neuen “Welt”-Kunstbeilage “Blau”, …”
[3] … und heute ist erst Montag…
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“Wir lassen uns viel zu viel gefallen”
http://bazonline.ch/wissen/medizin-und-psychologie/Wir-lassen-uns-viel-zu-viel-gefallen/story/20481809
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[19.4.2015]
“Manege frei?” erschien am 30.3.2015 in einer Journalisten-Mailingliste von rund 4000 Journalisten. Gut möglich, daß auf diesem Weg Richard Gutjahr ENDLICH reinen Wein eingeschenkt bekam ob der Realität in seinem Beruf.
11 Tage später, am 10.4.2015, hielt Richard Gutjahr bei den “Österreichischen Journalismustagen” (http://www.journalismustage.at/) einen Vortrag, zu dem er danach schrieb:
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Vor einer Woche durfte ich auf den ‘Österreichischen Journalismustagen’ in Wien meine Vision zur Zukunft des Journalismus präsentieren. Die kleine, improvisierte Ansprache war offenbar nicht das, was sich viele Medienmacher im Publikum erhofft hatten – schon gar nicht von jemandem wie mir.
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[*/quote*]
Der volle Text seines Vortrags ist hier auf seiner Web-Site:
http://www.gutjahr.biz/2015/04/sterben-um-zu-leben/
Kurz: Es ist “Desaster!”, “Katastrophe!”, “Feierabend!”. Also nicht das übliche Hurra-Geschrei, das Einen in 150 Prozent aller solcher bildungsfernen Gebildeten-Refugien und wieder-auf-Form-bürsten-und-glattbügeln-Indoktrinations- und Prägungs-Moloche erwartet.
Richard Gutjahr hat sich bisher nicht bei mir gemeldet – und ich erwarte auch nicht, daß er es je tun wird.
Richard Gutjahr ist Journalist.
Gebt mir einen Sender…
Friday, April 10th, 2015Gebt mir einen Sender – und ich hebe die Welt aus den Angeln.
Naturopaths pray
Wednesday, April 8th, 2015They pray at the bay that the prey at the bay pay the pray.