Archive for January, 2017
Die aus der Hand fressen
Tuesday, January 31st, 2017Eine Meldung der AP bei Haaretz:
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Amazon CEO Jeff Bezos to Employees: Company Will Back Lawsuit Against Trump Ban
The Washington Post, which is owned by Bezos, reports Bezos wrote in an internal email to Amazon employees Monday that company lawyers have prepared a ‘declaration of support’ for the suit.
The Associated Press Jan 31, 2017 2:36 PM
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Source:
http://www.haaretz.com/us-news/1.768751
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Die Presse, sagte man, ist unabhängig. Sie ist es nicht. Sie war es nicht. Immer verband ein unsichtbares Agens die Mächtigen mit der Presse.
Die Pressefreiheit war die Freiheit, zu schreiben, was der Besitzer der Druckerpresse befahl. Ein Recht auf Zugang zur Druckerpresse gab es nie.
Das Geld, zuletzt angehäuft in Bauindustrie, Stahlindustrie, Autoindustrie, Ölindustrie, stand auf der einen Seite. In der Öffentlichkeit wirkte die Presse.
Die Presse finanzierte sich zu einem Teil durch den Verkauf ihrer gedruckten Werke. Aber die Konkurrenz und die Druck- und Personalkosten waren zu stark. Immer mehr mußte Werbung Geld bringen.
Presse war nicht unabhägig. Sie war käuflich. Es war alles nur eine Frage des Preises.
Solange die Konkurrenz noch nennenswerte Kosten hatte, konnte die Presse gegenhalten. Aber gegen kostenlosen Journalismus ist kein Kraut gewachsen. Mit dem Internet war das Ende der Presse gekommen. Jetzt ist Presse nur noch ein Spielzeug, ein Hobby der Reichen. Wie Jim Bezos.
Facebook, das inzwischen zugibt, ein Verlag zu sein, ist, wie Google, ein übermachtiger und weltweit mit absoluter Macht dominierender Medienkonzern. Aber auch Apple ist an Inhalten interessiert. Sie alle machen direkt und/oder indirekt Inhalte und handeln mit Inhalten. Das heißt: sie steuern die Bevölkerung der Erde. Sie bestimmen, was die Menschen denken sollen, was sie tun sollen, was sie kaufen sollen, wen sie wählen sollen.
Donald Trump, der größenwahnsinnige Hirnimplodant, hat mit seinem angeblichen Muslim-ban ins Wespennest gestochen, er hat die Kreise der Geldmächtigen gestört. Jetzt wird sich zeigen, WER die Macht auf der Erde hat: ein rotznasiger Vollidiot oder die IT-Massendemagogen.
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So oder so wird das Ergebnis eine globale Katastrophe werden. “1984” ist ein Kinderspiel dagegen.
Klinkenputzen bei ihrer Durchlaucht
Friday, January 27th, 2017Am 15.7.2009 hatte Facebook 179 Millionen Mitglieder. Am 16.9.2009 waren es bereits 300 Millionen. Inzwischen sind es mehr als 1,3 Milliarden.
Schon 2009 schrieb ich, daß Facebook der fünftgrößte bzw der drittgrößte Staat der Erde ist. Bei diesen Größenordnungen KANN und DARF man nicht mehr mit den althergebrachten Maßstäben messen und handeln.
2009, das ist VOR SIEBENEINHALB JAHREN!
Heute, siebeneinhalb Jahre später, meldet die “FAZ”, daß Dänemark, ein ebensokleines wie unbedeutendes Ländchen nördlich von Deutschland, einen “digitalen Botschafter” ernennen will:
- http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/macht-im-internet/daenemark-sieht-konzern-wie-apple-als-eine-art-neue-nation-14769080.html
[*quote*]
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Dänemark will als erstes Land der Welt einen digitalen Botschafter ernennen, der die Beziehungen des Landes zu Firmen wie Apple, Microsoft und Google pflegen soll. “Diese Konzerne sind eine Art neue Nationen geworden, und dazu müssen wir uns verhalten”, sagte Außenminister Anders Samuelsen der Zeitung “Politiken”. “Das sind Firmen, die Dänemark genauso beeinflussen wie ganze Länder.”
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Daß man sich als KLEINES Land um gute Beziehungen und um wohlwollende Beachtung sorgen muß, ist verständlich. Seltsam ist allerdings, daß Dänemark nach dem Geld sieht. “Apple” hat einen Aktienwert von ca 500 Milliarden Dollar. Den hatte es aber schon 2012!
- http://money.cnn.com/2012/02/29/technology/apple_market_cap/
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At $500 billion, Apple is worth more than Poland
By David Goldman @CNNMoneyTech March 5, 2012: 3:09 PM ET
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Microsoft hatte die 500-Milliarden-Dollar-Marke schon vor 16 Jahren erreicht!
- https://slashdot.org/story/17/01/27/1750202/microsofts-market-value-tops-500-billion-again-after-17-years
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Slashdot
Microsoft’s Market Value Tops $500 Billion Again After 17 Years (reuters.com) 33
Posted by msmash on Friday January 27, 2017 @04:20PM from the exceeding-expectations dept.
Microsoft’s market capitalization topped $500 billion for the first time since 2000 on Friday, after the technology giant’s stock rose following another quarter of results that beat Wall Street’s expectations. From a report:
Shares of the world’s biggest software company rose as much as 2.1 percent to $65.64, an all-time high, in early trading, valuing the company at $510.37 billion. The last time Microsoft was valued more was in March 2000, during the heyday of the dotcom era, when it had a market value of a little above $550 billion, according to Thomson Reuters data. Despite the gains, Microsoft still lags Apple’s market capitalization of about $642 billion and Google-parent Alphabet’s market value of a little more than $570 billion.
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[*/quote*]
Beachtenswert ist die Feststellung von 2012, daß “Apple” mehr wert ist als Polen.
Verglichen damit war Microsoft das bereits 12 Jahre früher.
Laut “CIA World Factbook 2008” hatte Dänemark seinerzeit
#112 Denmark 5,500,510 inhabitants
und Polen
#36 Poland 38,482,919
7x soviel wie Dänemark. Da muß man sich als kleines Land schon Sorgen machen. Fünfeinhalb Millionen Einwohner. Facebook mit über 300 Millionen ist daneben ein Gigant.
Dänemark sorgt sich, schreibt die “FAZ”, um Investoren:
- http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/macht-im-internet/daenemark-sieht-konzern-wie-apple-als-eine-art-neue-nation-14769080.html
[*quote*]
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Damit erhofft sich das Land, bei neuen technologischen Entwicklungen sowie den politischen und ethischen Fragen, die sich daraus ergeben, die Nase vorn zu haben und für Investoren attraktiver zu werden. Ein Forscher nannte die geplante Ernennung in der Zeitung “symbolisch”, weil es sich zunächst nur um eine Person auf dem Posten ohne Mitarbeiter handeln solle.
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Dänemark hat eine bemerkenswert lange Bedenkzeit verschlafen: fast eine ganze Generation. Wenn jetzt ein Botschafter zum Klinkenputzen bei den großen Firmen anklopft, um “für Investoren attraktiver zu werden”, wo klopft er dann an, wenn nicht genau da, bei den Investoren?
Statt irgendwelcher Minister, die das Geschäft nebenbei betreiben, jetzt ein sogar mit Amtstitel genannter Klinkenputzer nur für das Klinkenputzen? Was ist das, wenn nicht ein Zeichen des Wohlwollenerheischens bei Krösus und ein Zeichen der eigenen Macht- und Hilflosigkeit?
Die Fugger waren gut darin, Fürsten Geld zu leihen. Die Fugger waren Bankster. Die heutigen Bankster zerbrechen sich und ganze Nationen an ihrer Gier. Wie gut, daß es immer noch ANDERE Leute mit Geld gibt, bei denen Fürsten ein Bakschisch erbetteln können…
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http://reiselzing.transgallaxys.com/#post26
[*quote*]
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Facebook ist der fünftgrößte Staat der Erde
Posted by Reiselzing 2009-07-15 17:49:35
Facebook ist der fünftgrößte Staat der Erde….
Die Daten der Länder sind entnommen dem CIA World Factbook 2008
(https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2119rank.html).
Country Comparisons – Population
Rank Country Population Date of Information
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1 World 6,790,062,216 .
2 China 1,338,612,968 .
3 India 1,166,079,217 .
4 European Union 491,582,852
5 United States 307,212,123
6 Indonesia 240,271,522
7 Brazil 198,739,269
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Facebook ~ 179.000.000 letzte mir bekannte Zahl
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8 Pakistan 176,242,949
[…]
36 Poland 38,482,919
[…]
112 Denmark 5,500,510
[…]
Hinweis:
Die “Welt” und die “Europäische Union” sind keine Staaten.
Facebook hat inzwischen mehr als 200 Millionen Mitglieder, also mehr als Brasilien Einwohner hat.
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[*/quote*]
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http://reiselzing.transgallaxys.com/#post36
[*quote*]
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FACEBOOK ist der drittgrößte Staat der Erde
Posted by Reiselzing 2009-09-16 06:51:15
Wie Mark Zuckerberg jetzt verkündet [1], hat Facebook inzwischen mehr als 300 Millionen Mitglieder.
Wehret den Anfängen!
[1]
http://blog.facebook.com/blog.php?post=136782277130
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[*/quote*]
Journal-ismus und/oder/gleich Kalli-graphie?
Monday, January 23rd, 2017Das Wetter ist schlecht. Kalt ist es auch noch. Ein Soziopath wird Präsident. Andere sind schon Kanzler. Man sucht nach Worten…
- In this photo one is a terrorist, and the other is a refugee.
http://www.spiegel.de/international/germany/selfie-with-merkel-haunts-young-syrian-refugee-a-1130768.html
“Zur sprachlichen Gestaltung paßgenauer Repliken auf die Einlassungen gewisser PolitikerInnen könnten Bürger sich genötigt sehen, auf Wörter jenseits des Erdogan-Gedichts des Herrn Böhmermann zu greifen.”
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8768
Also gut, sehen wir uns auf der Welt einmal um. Dort, wo es (vielleicht) besser ist.
Dazu hätten wir
- HEXAKOPTER:
http://www.ebay.de/itm/Yuneec-Typhoon-H-Advance-Ersatzgerat-Zweitgerat-NUR-KOPTER-noch-Garantie-/232213171174
http://www.ebay.de/itm/Yuneec-Typhoon-H-ST16-Fernsteuerung-Sender-Bodenstation-/232213006725
http://www.ebay.de/itm/Yuneec-Typhoon-Wizard-Stick-Fernsteuerung-Sender-Bodenstation-/232213137118
Interessant, was die Dinger heute so alles können. 1600m Flugradius. Da schlagen Terroristenherzen höher.
Abweichler am unteren Rand der Intelligenzskala schaffen es ohne weiteres in die Nachrichten – außer als Präsident auch als eben “kein Präsident”…
- “Gibt es für Reichsbürger die doppelte Staatsmitgliedschaft? Boah, das wäre voll schizo. :P”
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9139.msg21569#msg21569
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In der saure-Gurken-Zeit gucken wir notfalls ÜBER den Rand des Gurkentopfs und ziehen uns Videos rein.
- https://www.youtube.com/watch?v=j-xxis7hDOE
[*quote*]
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#34 on Trending
The Netherlands welcomes Trump in his own words
vpro zondag met lubach
106,200
366,848 views
Published on Jan 22, 2017
Please turn on subtitles.
The whole world was watching for the inauguration of the 45th president of the United States: Donald J. Trump.
Because we realize it’s better for us to get along, we decided to introduce our tiny country to him. In a way
that will probably appeal to him the most.
Arjen Lubach remixes the current week in thirty minutes, melt-covered stories and breaking news is whole again.
From Bellevue Theatre in Amsterdam Sunday with Lubach, as good as news.
Version with English subtitles: https://www.youtube.com/watch?v=ELD2A…
http://www.vpro.nl/zondag-met-lubach/…
http://www.vpro.nl/zml
http://www.npo3.nl/zondagmetlubach
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[*/quote*]
Diesen Tip habe ich von turi2.de. Und diesen aus Twitter:
- “How I turned a traffic ticket into the constitutional trial of the century”
http://arstechnica.com/tech-policy/2017/01/op-ed-how-i-turned-a-traffic-ticket-into-the-constitutional-trial-of-the-century/
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Aus der Welt der alternativen Wahrheiten sind heute nicht nur Artikel, sondern ganze Journalisten:
- “Frisch aus der Fälscherwerkstatt CNA-NY: das geklaute Logo”
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9137.msg21534#msg21534
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Wer glaubt, daß Trump der einzige Irre auf dem Planeten ist, keine Sorge, diesem Glauben tritt die Österreichische Hochschülerschaft mit Erfolg entgegen:
- “Schwerwiegender Fall von Rassismus an der Paris Lodron Universität Salzburg”
http://ariplex.com/folia/archives/1716.htm
Wer eine eigene Web-Site hat, könnte Post bekommen. Wie wir alle wissen gibt es Roboter-Journalismus. Und Roboter-Briefeschreiber offensichtlich auch…
- “Warnung: Ein Eliza-Bot zur Ausbeutung von Krebskranken”
http://ariplex.com/folia/archives/1733.htm
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Früher gab es Oswald Knolle und seine furchtbar geheimen Enthüllungen darüber, wieso die Menschheit nicht ausgestorben ist. Heute ist nichts mehr geheim und die Menschen gehen nicht mehr nackt durch die Straßen, nein das machen ihre Vermehrungseinheiten sogar ganz alleine. Im Fall Donald J. Trump gegen die Vereinigten Internationalen Frauenunterteile gibt es sogar Demonstrationen, auf der Straße und in Überlebensgröße. Und wo die Leute heutzutage überall Steine reintun, spottet jeder Beschreibung.
- “No, Gwyneth, Putting Jade in Your Vagina Does Not Promote ‘Crystal Healing’”
http://www.patheos.com/blogs/dispatches/2017/01/19/no-gwyneth-putting-jade-vagina-not-promote-crystal-healing/
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Was hat all das mit Journalismus zu tun? Ganz einfach: Wir sind von Vollidioten umzingelt. Manche sind welche, manche schreiben darüber, manche … beides.
Wenn wir Geld für das Schreiben bekommen, sind wir Profis, und das ist toll. Wir kriegen sogar Presseausweise. Wenn wir kein Geld dafür bekommen, sind wir Blogger und können verknackt werden, weil wir Wistleblowern geholfen haben oder selbst etwas ausgegraben haben, was nach dem Willen der Täter keiner wissen darf – oder weil die Staatsanwaltschaft uns gerade nicht mag.
Früher war das mit dem Journalismus einfach: Wer für eine Zeitung schrieb, war Journalist. Heute, wo JEDER veröffentlichen kann, und mindestens jeder 7. Mensch auf der Erde das auch tut, ist die Unterscheidung nicht mehr so einfach.
Auch etwas anderes ist “demokratisiert” worden, das heißt volkmäßig massenverdünnt: die Zahl der Leser und Zuhörer. Wer für eine Zeitung schreibt, dem lesen vielleicht dieser oder jener Abonnent die Artikel, selbst, wenn die nicht für gut befunden werden. Aber wenn man – selbst als ein gestandener Professor und Pionier auf diesem oder jenen Gebiet – im Internet etwas schreibt, kriegt man vielleicht, und das nicht nur oft, sondern beinahe täglich, nur 1 oder 2 Retweets für eine Twitter-Meldung. Es hört uns einfach keiner mehr zu!
Alles, was geschrieben wird, ist Journalismus. Auch wenn uns keiner zuhört oder liest.
Real praktizierter Journalismus ist verkommen zum Transportinstrument für Reklame.
Real praktizierter Journalismus ist Abschreiben und Umschreiben. Abschreiben ist laut Urheberrecht erlaubt, sogar dem Focus. Selber ermitteln, selber forschen ist erlaubt, ist aber kein Journalismus, wenn man dafür nicht bezahlt wird. Die Investigativen kriegen kein Geld und zählen nicht und sind nichts. Nur der, der bei uns Investigativen abkupfert und Geld dafür bekommt, der ist wer. Ist das nicht irre?
Wir leben in einem Land, in dem der Regierungsobermöchtegern erklärt, die Bevölkerung sei nicht mehr seine. Wir leben auf einer Erde, die gerade den Overkill macht und sich ihrer Oberflächenbewohner entledigt.
Wir leben in einem Informationsmeer, in dem Roboter die Menschen rausdrängen und in Wörtern ersäufen.
Kehren wir wieder zurück zur japanischen Kunst und Ehrerbietung der Kalligraphie, wo selbst ein einzelner Buchstabe Ehrfurcht auslöst?
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LSD ist nichts dagegen…
Grüße aus der Provinz
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“Homeless people to be fined up to £1,000 for sleeping rough”
http://metro.co.uk/2015/06/02/homeless-people-to-be-fined-up-to-1000-for-sleeping-rough-5226481/
Warnung: Ein Eliza-Bot zur Ausbeutung von Krebskranken
Sunday, January 22nd, 2017Die Dreistigkeit der SEO-Trickser und Reklamewerfer kennt keine Grenzen. Da kommt – aus heiterem Himmel – eine Email mit einer Anfrage, ob der Reklamewerfer denn bitte auf der Domain http://www.healbreastcancerawards.org Reklame werfen dürfe.
Wie bitte!? Auf http://www.healbreastcancerawards.org?
Wer die Site http://www.healbreastcancerawards.org ansieht, wird sich zu recht fragen, welche Reklame denn DAZU passen sollte? Es geht in der Site um Verbrecher, die Krebskranke ausbeuten. Es geht um einen Betrug, dessen Opfer weltberühmte Schauspieler sind. Was soll DAZU passen? Die Sache stinkt.
Deswegen die knappe Antwort: “Würden Sie das bitte präzisieren.”
Darauf der Reklamewerfer, typisch Eliza-Bot: “redaktionelle artikel passend zu ihrem thema. was würde die veröffentlichung kosten?”
Das ist dreist. Erstens immer noch keine Angabe zum Inhalt und zweitens hat der Betreiber des Bots wohl noch immer nicht gelesen, mit wem er sich anlegt.
Also gut, noch ein Versuch: “Für wen? Haben Sie Muster?”
Auftraggeber, Inhalt und Muster sind bei seriöser Werbung selbstverständlich. Hier allerdings offensichtlich nicht, denn die “Antwort” des Reklamewerfers ist schon wieder Eliza-typisch:
- [*quote*]
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Wir würden gern redaktionelle Artikel passend zu der Thema Ihrer Webseite auf
ihrer Website veröffentlichen. Dieser Artikel ist ca. 500 Worte lang, mit
Bildern, Backlinks und Mehrwerten für Ihren Leser.
Dieser redaktionelle Artikel soll bitte mindestens 2 Jahre online bleiben. Was
würde es denn kosten?
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[*/quote*]
Keine Angabe zum Auftraggeber, keine Angabe zum Inhalt, nicht einmal Muster. Gar nichts. Statt dessen … Endlosschleife…
Wer meint, daß er Krebskranke ausbeuten kann, und daß wir ihm dabei auch noch helfen, der sollte sich ganz schnell aus unserer Reichweite bewegen. Und sich nie wieder blicken lassen. Nirgendwo!
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[*quote*]
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——– Original Message ——–
Subject: Re: Artikelanfrage für healbreastcancerawards.org
Date: 2017-01-22 05:19
From: Patrick Tomforde {kooperation@performanceliebe.de}
To: deckers […]
Hallo und vielen lieben Dank für die Mail.
Wir würden gern redaktionelle Artikel passend zu der Thema Ihrer Webseite auf
ihrer Website veröffentlichen. Dieser Artikel ist ca. 500 Worte lang, mit
Bildern, Backlinks und Mehrwerten für Ihren Leser.
Dieser redaktionelle Artikel soll bitte mindestens 2 Jahre online bleiben. Was
würde es denn kosten?
Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Liebe Grüße.
>
> Aribert Deckers […] hat am 19. Januar 2017 um 14:10
> geschrieben:
>
>
> Für wen? Haben Sie Muster?
>
>
>
>
> On 2017-01-19 05:58, Patrick Tomforde wrote:
> > redaktionelle artikel passend zu ihrem thema. was würde die
> > veröffentlichung kosten?
> >
> >>
> >> Aribert Deckers […] hat am 18. Januar 2017 um 17:15 geschrieben:
> >>
> >>
> >> Würden Sie das bitte präzisieren.
> >>
> >> Danke
> >>
> >>
> >> On 2017-01-18 07:59, Patrick Tomforde wrote:
> >> > Hallo Aribert Deckers,
> >> >
> >> > für meine Kunden suche ich hochwertige Artikelplätze mit thematischem
> >> > Bezug. Ein konkretes Interesse meines Kunden auf Ihrer Seite zu buchen
> >> > besteht bereits. So bin ich auf Ihre Seite aufmerksam geworden. Ich
> >> > würde gern bei Ihnen einen thematisch passenden Artikel buchen.
> >> >
> >> > Ich liefere Ihnen gern einen sehr hochwertigen und professionell
> >> > geschriebenen Text, welcher von meiner hauptberuflichen Redakteurin
> >> > aufwendig recherchiert und getextet wird. Alternativ können Sie aber
> >> > auch gern den Text verfassen. Der Text sollte mindestens 2 Jahre
> >> > online bleiben.
> >> >
> >> > Bieten Sie so etwas an? Können Sie mir bitte ein Beispiel und Ihren
> >> > Preis mailen?
> >> > Haben Sie evtl. noch weitere Seiten, auf denen so etwas möglich ist?
> >> >
> >> > Ich danke Ihnen für Ihr Feedback.
> >> >
> >> >
> >> > Patrick Tomforde
> >> > Berliner Str. 68
> >> > 21614 Buxtehude
> >> >
> >> [http://www.performanceliebe.de/](http://www.performanceliebe.de/)
> >> > XING: [Patrick
> >> Tomforde](https://www.xing.com/profile/Patrick_Tomforde)
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Die Justiz ersäuft in ihrem Wahn
Friday, January 20th, 2017- [*quote*]
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Länder-Justizminister wollen Social Bots verbieten.
von Björn Czieslik
20. Jan. 2017, 18:56
Fakenews: Die Justizminister von Hessen, Bayern und Sachsen-Anhalt wollen die automatisierte Verbreitung von Falschmeldungen durch Social Bots gesetzlich verbieten, berichtet der “Spiegel”. Die drei Länder stützen sich bei ihrem Vorhaben auf einen Gesetzesentwurf zum Digitalen Hausfriedensbruch, den Hessen bereits im Sommer in den Bundesrat eingebracht hatte. Justizminister Heiko Maas hält nichts davon, weil sich der Entwurf auf Bot-Netzwerke bezieht, die Webseiten lahmlegen.
“Spiegel” 4/2017, S. 31 (Paid)
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Quelle:
http://www.turi2.de/aktuell/laender-justizminister-wollen-social-bots-verbieten/
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1. Es gibt keine “social bots”. Es gibt Bots in “social media”.
2. Angeblich werden, so die turi-Meldung, FALSCHMELDUNGEN verboten. Aber weder werden Bots verboten noch WAHRE Meldungen.
3. Daraus folgt, daß das Wahrheitsministerium wieder einen Schritt näher gerückt ist.
4. Die Justiz ist von der Masse der Kleinkriminalität so überwältigt, geistig und personell, daß sie Kleinkriminalität schon seit längerer Zeit gar nicht mehr verfolgt.
Die Masse der Internetkriminalität übersteigt die der Straßenkriminalität um etliche Größenordnungen. Die Justiz KANN folglich die Verfolgung und Ahndung der Netzkriminalität gar nicht bewältigen, nicht einmal ansatzweise
…es sei denn, die Justiz selber wird zum Urteilsbot, mit anderen Worten zum mechanisierten Wahrheitsministerium.
Judge Dredd. “I knew you would say that.”
Der Irrsinn hat Methode.
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Andererseits gibt es ein weiteres Problem: Medien und Handel und die Industrie – “und überhaupt!” – gieren nach dem Moment, wo sie menschliche Arbeitskräfte durch Roboter ersetzen können. Angefangen vom Telefonautomaten (seit wievielen Jahrzehnten gibt es die schon?) bis zum vollautomatischen Kundenbetreuer wird ein Bereich nach dem anderen von Menschen “befreit”. Ohne Gegenwehr!
Die letzte Branche, wo es auffiel, ist der Journalismus, wo Journalisten durch Roboter ersetzt werden, die automatisch Texte zusammenklauben, verwursten und auf die Menschheit loslassen. Gegenwehr? Keine. Null.
JETZT wird der Bereich “Kundenbetreuung/Kontakt mit freilaufenden Menschen” vernichtet durch Roboter. Aber das fällt niemandem auf. Die Journalisten bemerkten noch, daß ihre Stühle vor die Tür gestellt wurden. Das war’s dann. Die Kundenbetreuer verschwinden geräuschlos ins Nichts.
Bei diesen beiden Bereichen verschwinden aber nicht nur menschliche Arbeitskräfte, sondern es wird mit gigantischer Maschinerie von eben dieser Maschinerie eine noch gigantischere Flut von MELDUNGEN und REAKTIONEN an Menschen geschickt. Meldungen, Botschaften, Tatsachenbehauptungen. ENTSCHEIDUNGEN. URTEILE. Von – de fakto – Bots!
Was, zum Teufel, ist bei diesen Meldungen und Entscheidungen wahr, und was nicht!? Was, selbst wenn es wahr wäre, verstößt bei diesen Reaktionen denn NICHT gegen das Recht der Menschen auf eine menschliche Behandlung?
Alles tritt die Rechte der Menschen mit Füßen. Alles. Aber DAS ignorieren Medien und Handel und Industrie geflissentlich, leugnen es, lügen es unter den Tisch.
Vor diesem Hintergrund wird die Forderung, Bots abzuschaffen, erst recht zur Farce. Die Forderung nach einem Verbot ist völlig richtig. Bots gehören radikal verboten. ALLE Bots gehören verboten. ALLE!!! Aber DAS werden Politiker nie umsetzen, sei es, weil sie zum dumm, zu hirnverbrannt, oder schlicht und einfach gekauft sind.
Die Menschheit geht an ihrer Gier und ihrer Dummheit zugrunde.
The Presidency
Friday, January 20th, 2017A THOUGHT FOR TODAY:
“When the field is nationwide, and the fight must be waged chiefly at second and third hand, and the force of personality cannot so readily make itself felt, then all the odds are on the man who is, intrinsically, the most devious and mediocre — the man who can most easily adeptly disperse the notion that his mind is a virtual vacuum. The Presidency tends, year by year, to go to such men. As democracy is perfected, the office represents, more and more closely, the inner soul of the people. We move toward a lofty ideal. On some great and glorious day the plain folks of the land will reach their heart’s desire at last, and the White House will be adorned by a downright moron.”
(H.L. Mencken, writer, editor, and critic (1880-1956))
Schwerwiegender Fall von Rassismus an der Paris Lodron Universität Salzburg
Thursday, January 19th, 2017Januar 2017: Es gibt einen schwerwiegenden Fall von Rassismus an der Paris Lodron Universität Salzburg. Die Universität heißt tatsächlich so.
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Die “Kronen”-Zeitung schreibt am 13.1.2017:
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Salzburg: ÖH blamiert sich mit Gender- Protokoll “Verstöße” sammeln
13.01.2017, 17:21
Die Gender- Polizei hat wieder zugeschlagen, aber ihr jüngster Streich dürfte sich zu einem fulminanten Eigentor entwickeln. Die rot- grüne Studentenvertretung der Uni Salzburg will neuerdings mit einem Stasi- ähnlichen Sitzungsprotokoll “Verstöße” gegen ihre Gender- Ideologien dokumentieren. Wer bei so einem Schwachsinn “die Augen verdreht” erhält gleich einen Eintrag.
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Quelle:
http://www.krone.at/oesterreich/salzburg-oeh-blamiert-sich-mit-gender-protokoll-verstoesse-sammeln-story-548693
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Unter Vortäuschung Gender-gerechter Protokollierung ihrer Sitzungen will die Hochschülerschaft dieses Protokoll-Formular zur Disziplinierung der Teilnehmer verwenden:
(“Genderwatch-Protokoll” der Österreichischen Hochschülerschaft Salzburg, Januar 2017)
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Das PR-Team der Universität (http://www.uni-salzburg.at/) ist bei der Antwort zu Fragen bezüglich des Formulars hilflos und verweist auf die Österreichische Hochschülerschaft (http://www.oeh-salzburg.at/). Die hüllt sich in Schweigen.
Schade. Dabei heißt die Presseabteilung der Uni “Büro für Public Relations und Kommunikation, Alumni Club und Kinderbüro der Universität Salzburg“.
Am 12.1.2017 hatte ein Paul Oblasser bei Facebook mitgeteilt:
- [*quote*]
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Paul Oblasser feeling pumped with Tamara Geiblinger and 2 others.
January 12 at 11:08am ·
Morgen findet ab 11:00 Uhr wieder eine Sitzung der Universitätsvertretung der ÖH an der Universität Salzburg statt.
Dabei wird zum ersten Mal ein professionelles “Gender Watch Protokoll” geführt werden.
Was sagt die FB Gemeinde?
Wie oft schaffen wirs morgen in dieses Protokoll? :D
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Quelle:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10207788774143916&set=a.1189040252766.2026085.1431147635&type=3
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Wie rückständig und rassistisch die Hochschülerschaft der Universität Salzburg ist, zeigt ein fast auf den Tag genau vor 21 Jahren, am 11.1.1996, veröffentlichter Leserbrief auf dem SFB:
- [*quote*]
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S * F * B
Server Freies Bremerhaven
Leserbrief
Bremerhaven, 11.1.96
Zur Befreiung der Frau
Frau hat es ungeheuer schwer: Ist von “Richter” die Rede, so weiß frau nicht, ob weiblich oder männlich. “Journalist”, Lehrer” und all die anderen Begriffe sind männlich vorbesetzt. Da weiß frau doch nie, ob sie nicht auch selbst angesprochen ist. Ein Kollege (männlich!) hat mich aber aufgeklärt, daß es noch viel schwerer ist: Wenn ein Dozent Schüler unterrichtet, dann weiß er/sie/es zB nicht, ob da ein Mann männliche Schüler unterrichtet. Konsequenterweise muß es also “Schüler-Dozent” oder “Schülerinnen-Dozent” heißen. Dazu gehört auch “Schüler-Dozentin”. Das ist exakt. Und so gehört es sich auch! Nur macht mir jetzt eines Kopfzerbrechen: Wie lautet heute die korrekte Anrede? Soll ich sagen “Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unentschiedene”? Auch Letztere haben ein Recht auf politische Korrektheit! Früher war das leichter. Da wußte man (!), wenn vom “Arzt” die Rede war, daß es auch eine Frau sein konnte und unter “Arzt” waren Mann und Frau gleichgestellt. Ist aber “Arzt” der Gattungsbegriff und “Arzt” auch noch der männliche Mensch dahinter, dann fallen die Frauen aus dem Gattungsbegriff voll heraus.
Ob sie das wohl je begreifen…?
Armes Deutschland
e-Mail: sfb@ariplex.com
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Quelle:
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0085.htm
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Um der zunehmenden Geschlechtervielfalt Rechnung zu tragen, sei der Österreichischen Hochschülerschaft daher dieses Formular empfohlen:
(“Genderwatch-Protokoll” für die Österreichischen Hochschülerschaft Salzburg, Januar 2017, korrigierte Fassung)
Groß:
http://ariplex.com/carlixon/pix/GENDERWATCHPROTOKOLL_OEH_SALZBURG_2017_1_KORRIGIERTE_FASSUNG.jpg
Für “X”, “Y” und “Z” ist die jeweils an dem Tag gültige Bezeichnung für die jeweils erschienenen erweiterten Geschlechter, von “unentschieden” bis “noch undefiniert” einzutragen.
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Addendum, 23.1.2017
Mit Datum 23.1.2017 kommt vom “Vorsitzteam” der “Österreichische Hochschülerschaft Salzburg” per Email diese Bestätigung: Das Formular ist echt. Und wird benutzt.
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Sehr geehrter Herr Deckers,
das Formular ist echt, es wird bei Sitzungen der Universitätsvertretung
als Protokoll verwendet.
Mit freundlichen Grüßen,
[…]
Vorsitzteam – ÖH Salzburg
Kaigasse 28/ 2. Stock
5020 Salzburg
0662-8044-6038
vorsitz@oeh-salzburg.at
www.oeh-salzburg.at
https://www.facebook.com/OEHSalzburg/?ref=aymt_homepage_panel
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An open letter to Trump from the US press corps
Wednesday, January 18th, 2017Some things must be said. Perhaps not loud. It is not the loudness, it is the intensity which counts…
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http://www.cjr.org/covering_trump/trump_white_house_press_corps.php
[*quote*]
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An open letter to Trump from the US press corps
By Kyle Pope, CJR
January 17, 2017
Dear Mr. President Elect:
In these final days before your inauguration, we thought it might be helpful to clarify how we see the relationship between your administration and the American press corps.
It will come as no surprise to you that we see the relationship as strained. Reports over the last few days that your press secretary is considering pulling news media offices out of the White House are the latest in a pattern of behavior that has persisted throughout the campaign: You’ve banned news organizations from covering you. You’ve taken to Twitter to taunt and threaten individual reporters and encouraged your supporters to do the same. You’ve advocated for looser libel laws and threatened numerous lawsuits of your own, none of which has materialized. You’ve avoided the press when you could and flouted the norms of pool reporting and regular press conferences. You’ve ridiculed a reporter who wrote something you didn’t like because he has a disability.
All of this, of course, is your choice and, in a way, your right. While the Constitution protects the freedom of the press, it doesn’t dictate how the president must honor that; regular press conferences aren’t enshrined in the document.
But while you have every right to decide your ground rules for engaging with the press, we have some, too. It is, after all, our airtime and column inches that you are seeking to influence. We, not you, decide how best to serve our readers, listeners, and viewers. So think of what follows as a backgrounder on what to expect from us over the next four years.
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Access is preferable, but not critical. You may decide that giving reporters access to your administration has no upside. We think that would be a mistake on your part, but again, it’s your choice. We are very good at finding alternative ways to get information; indeed, some of the best reporting during the campaign came from news organizations that were banned from your rallies. Telling reporters that they won’t get access to something isn’t what we’d prefer, but it’s a challenge we relish.
Off the record and other ground rules are ours—not yours—to set. We may agree to speak to some of your officials off the record, or we may not. We may attend background briefings or off-the-record social events, or we may skip them. That’s our choice. If you think reporters who don’t agree to the rules, and are shut out, won’t get the story, see above.
We decide how much airtime to give your spokespeople and surrogates. We will strive to get your point of view across, even if you seek to shut us out. But that does not mean we are required to turn our airwaves or column inches over to people who repeatedly distort or bend the truth. We will call them out when they do, and we reserve the right, in the most egregious cases, to ban them from our outlets.
We believe there is an objective truth, and we will hold you to that. When you or your surrogates say or tweet something that is demonstrably wrong, we will say so, repeatedly. Facts are what we do, and we have no obligation to repeat false assertions; the fact that you or someone on your team said them is newsworthy, but so is the fact that they don’t stand up to scrutiny. Both aspects should receive equal weight.
We’ll obsess over the details of government. You and your staff sit in the White House, but the American government is a sprawling thing. We will fan reporters out across the government, embed them in your agencies, source up those bureaucrats. The result will be that while you may seek to control what comes out of the West Wing, we’ll have the upper hand in covering how your policies are carried out.
We will set higher standards for ourselves than ever before. We credit you with highlighting serious and widespread distrust in the media across the political spectrum. Your campaign tapped into that, and it was a bracing wake-up call for us. We have to regain that trust. And we’ll do it through accurate, fearless reporting, by acknowledging our errors and abiding by the most stringent ethical standards we set for ourselves.
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We’re going to work together. You have tried to divide us and use reporters’ deep competitive streaks to cause family fights. Those days are ending. We now recognize that the challenge of covering you requires that we cooperate and help one another whenever possible. So, when you shout down or ignore a reporter at a press conference who has said something you don’t like, you’re going to face a unified front. We’ll work together on stories when it makes sense, and make sure the world hears when our colleagues write stories of importance. We will, of course, still have disagreements, and even important debates, about ethics or taste or fair comment. But those debates will be ours to begin and end.
We’re playing the long game. Best-case scenario, you’re going to be in this job for eight years. We’ve been around since the founding of the republic, and our role in this great democracy has been ratified and reinforced again and again and again. You have forced us to rethink the most fundamental questions about who we are and what we are here for. For that we are most grateful.
Enjoy your inauguration.
—The Press Corps
Has America ever needed a media watchdog more than now? Help us by joining CJR today.
Kyle Pope is the Editor in Chief and Publisher of the Columbia Journalism Review.
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[*/quote*]
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In this Open Letter is a number of embedded URLs, which I did not copy. So, please go and read the original.
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Hatice Ince, 14.1.2017
Sunday, January 15th, 2017[*quote*]
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Hatice Ince ?@HatinJuce
.@JuliaRehkopf: “#udoulfkotte ist tot.”
Ich: “Hahahaha! Darauf ein Schnaps!”
Likes
5
Herr Dingenskirchen
Julia Rehkopf
van Toffelpank
Gerhard Thummerer
herr hase
6:12 AM – 14 Jan 2017
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(Quelle:
https://twitter.com/HatinJuce/status/820272482900987904
Deep freeze: http://archive.is/Awnhg)
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Ein Stolperstein für das Wahrheitsministerium.
Brazil, an early stage of the German Wahrheitsministerium
Saturday, January 14th, 2017“Brazil” is one of the best films ever made.
But “Brazil” only is a film.
Germany is real.
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https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=2J7SoIRcIFE
(“Brazil”, scene of ministry of information taking acting…, 1985)
Hiring a company Homeopath
Saturday, January 14th, 2017Read this until the last line. And especially that…
- https://gaiasoul.com/2017/01/14/hiring-a-company-homeopath/
[*quote*]
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Gaiasoul
Simply superior Ajax solutions
personal
Hiring a company Homeopath
2017-01-14 Thomas Hansen
[PHOTO] lisbeth-aardal
Gaiasoul has as of today hired a company Homeopath; Lisbeth Aardal. To have seemingly non-related functions in a company, might often result in positive effects. Some examples of this are Google who early on in their history hired a master chef, and a massage terapeut. Other examples, includes a Norwegian company who hired a Homeopath, and significantly reduced sick days among their employees.
Lisbeth Aardal have 20 years of experience as a Homeopath, in addition to 5 years of education at the Norwegian Academy for Homeopathic Medicine. This gives her a unique set of abilities, which we intend to leverage. In addition to of course serving the company with Homeopathic functions, she will also have an advisory function on the board of directors, and the management of the company in general. Her intuition, and abilities in reading and understanding people, will make her a key part of the daily management of the company.
These abilities will be utilised by the company, when we team up with potential partners, to help us decide if we should collaborate with others or not, among other things. So don’t be surprised if you get to meet Lisbeth in meetings with us in the future.
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In some films people make their decisions by rolling dice or by observing the birds’ flights. But things are much easier than that. And even more insane…
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Why are these frauds not in jail!?:
“Cataract Treatment without Surgery – Homeopathy Eye Drops & Tips”
https://homeomart.net/2016/11/01/cataract-treatment-without-surgery-homeopathy-eye-drops-tips/
1984 (was not an instruction manual)
Saturday, January 14th, 2017https://twitter.com/JohnWren1950/status/820122528798674944
[*quote*]
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John Wren @JohnWren1950
1984
(was not an instruction manual)
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Sie haben getan, was sie nicht tun durften; sie haben die Büchse der Pandora geöffnet.
Friday, January 13th, 2017Sie haben getan, was sie nicht tun durften; sie haben die Büchse der Pandora geöffnet:
Sie mißbrauchen das Internet als Verkaufsautomat.
Dabei ist seit Jahrzehnten bekannt, was große Übermacht durch Anbieter bedeutet: ein Wachsen der Supermärkte auf Kosten der Kleinen, bis die Kleinen vernichtet sind. Und das nicht nur auf Kosten der Firmen, sondern letztendlich auf Kosten der Angestellten – und damit auf Kosten der Allgemeinheit. Es sei denn, man läßt die Arbeitslosen verhungern. Aber das kann ja noch kommen…
Das Internet, eine Kriegsmaschine, wird mißbraucht von vor Gier blinden und skrupellosen Parasiten. Das Internet, eine Kriegsmaschine, war gedacht als eine Waffe im MILITÄRISCHEN Krieg. Es endet als Werkzeug von Abzockern und Betrügern. Ohne Kriegserklärung, und mit dem Tod.
Geo-location is Nazi-dreck!
Sunday, January 8th, 2017(Spionage bei http://m.bild.de/politik/inland/die-gruenen/chefin-peter-und-die-nafri-debatte-49571068.bildMobile.html)
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit idioten
Sunday, January 8th, 2017“Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit idioten”
(Albert Einstein)
Die ehrenwerte Gesellschaft rüstet auf
Saturday, January 7th, 2017(Korrektur von http://www.turi2.de/wp-content/uploads/2016/01/600px_SP_02_17_Digitaltitel_RGB.jpg ,7.1.2017)
Jetzt offiziell: Einmischung aus dem Ausland hat Trump zum Wahlsieg verholfen.
Friday, January 6th, 2017(“Jetzt offiziell: Einmischung aus dem Ausland hat Trump zum Wahlsieg verholfen.”
Screenshot von https://twitter.com/dushanwegner/status/817488328253706243 ,7.1.2017)
Das deutsche Wahrheitsministerium gibt bekannt:
Thursday, January 5th, 2017(Reklame des deutschen Wahrheitsministeriums bei Twitter, 6.1.2017,
https://twitter.com/BMAS_Bund/status/816509478254223360)
Nullsummenjournalismus
Thursday, January 5th, 2017[*quote*]
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Neue Zürcher Zeitung ?@NZZ 5.1.2017
Der vermutlich kürzeste Beitrag, den unser Feuilleton je veröffentlicht hat. Mehr dazu hier: http://www.nzz.ch/feuilleton/grenzgaenge-der-wissenschaft/
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Nullsummenspiel
Bestätigungsfehler.
Von Brian Eno
Die grosse Verheissung des Internets lag in der Idee, dass mehr Information automatisch zu besseren Entscheidungen führen würde. Die grosse Enttäuschung liegt darin, dass mehr Information im Endeffekt mehr Möglichkeiten bietet, das zu bestätigen, was man ohnehin schon gedacht hat.
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(Nullsummenspiel, Feuilleton der NZZ,
http://www.nzz.ch/feuilleton/grenzgaenge-der-wissenschaft/)
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Die grosse Verheissung des Journalismus lag in der Idee, dass mehr Information automatisch zu besseren Entscheidungen führen würde. Die grosse Enttäuschung liegt darin, dass mehr Information im Endeffekt mehr Möglichkeiten bietet, das zu bestätigen, was man ohnehin schon gedacht hat.