Archive for May, 2017
Das Deutsche Fernsehen, eine zwangsbezahlte Ideologiemaschine, dreht durch
Saturday, May 27th, 2017
.
https://twitter.com/isabelschayani/status/868508912676466688
“Wir machen ein Experiment und man kann zusehen. #sagsmirinsgesicht”
Das Deutsche Fernsehen ist kein Experiment, sondern eine gesetzlich zwangsorganisierte und zwangsbezahlte Ideologiemaschine mit einem Etat von mehr als 8 Milliarden Euro pro Jahr.
Wenn diese Ideologiemaschine mit ihrem Wahn nicht endlich aufhört, wird es einen Bürgerkrieg geben.
Amoralia
Saturday, May 27th, 2017Sex ist blöd. Aber er verkauft sich gut!
Die Print-Zeitungen [1] hatten ihren Anteil durch die vielen Kleinanzeigen der bordsteinigen selbständigen Unternehmerinnen, und deren mediale Online-Fakultäten vergeben dafür geradezu akademische Würden.
Das Fernsehen ist voll mit Sex
Früher, da war alles Schwarz/Weiß, regelgerecht schwarz-weiß. Aber die wilden 2000-er, die brachten es voll; da kam der Sex direkt aus dem Milieu vor die Kinderaugen, Sonntag nachmittag. [2] Irgendwie muß man ja die nächsten Generationen paßgenau heranziehen…
Sex sells!
Mit Sex kann man alles verkaufen. Sogar Zeitungen und Fernsehsendungen, die so platt sind, selbst ein Kalander hätte sie nicht platter plätten können.
Besonders praktisch ist Sex, wenn man sich aus dem welkenden Medienmarkt in neue Märkte aufmachen will. Dann kauft man sich in irgendwelche Firmen anderer Branchen ein, das Rezept ist ja bekannt. Aber Sexspielzeug? Und gleich neben Windeln? Und dann auch noch dicke Reklame im eigenen Sender machen? [3]
Die Amoralie der Amorelie
Ein degoutanter Fax-pas, denn man hat sich erwischen lassen: Die Schachtelung der Firmen hat nicht verhindern können, daß die wahren Finanz- und Regie-Verhältnisse ans Licht kamen.
Vielleicht sollte man den sub-mediokren Medialen einen kleinen Tip geben: Die selbständigen Unternehmerinnen sind erstens länger im Geschäft, zweitens in ihrem ureigenen Geschäft, und drittens haben sie – Sex sells! – den größten Traffic, nämlich die Hälfte des gesamten Internets!
Wenn diese Damen und ihre Herren auf die Idee kommen, NOCH MEHR zu vermarkten – doch nicht etwa NEWS? -, könnten nach der “Washington Post” auch andere Gelegenheitsblätter den Besitzer wechseln, und der darbende Lokalteil wird wieder mehr und ganz neue alte Beachtung finden.
.
[1]
“Warum gedruckte Zeitungen wichtig sind”
http://ariplex.com/folia/archives/1881.htm
[2]
“Ehrlichkeit ist eine wichtige Sache”
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0164.htm
[3]
“Petition an: Erich Harsch, Vorsitzender der dm-GeschäftsführungWehret den Anfängen – gegen Porno und Erotik-Abteilungen im Einzelhandel!”
http://citizengo.org/de/ec/70893-wehret-den-anfaengen-gegen-porno-und-und-erotik-abteilungen-im-einzelhandel
—-
“The Simpsons takes on Trump-Comey (complete with Nixon cameo) and it’s the *perfect* way to start your weekend.”
The Simpsons takes on Trump-Comey (complete with Nixon cameo) and it’s the *perfect* way to start your weekend. pic.twitter.com/uA0VdhkMXd
— Kyle Griffin (@kylegriffin1) May 26, 2017
(https://twitter.com/kylegriffin1/status/868219040585658369)
Warum gedruckte Zeitungen wichtig sind
Friday, May 26th, 2017Gedruckte Zeitungen waren immer wichtig. Vor dem Internet gab es nur gedruckte Zeitungen, also ist diese Phase in sich schon einmal erledigt. In der Zeit des Internets sind die gedruckten Zeitungen NICHT erledigt, sondern, im Gegenteil, NOCH WICHTIGER geworden als jemals zuvor.
Drei Faktoren zählen:
Erstens, daß die Zeitung gedruckt als ein Gegenstand vorliegt und als solcher existent ist und gesehen und gelesen werden kann. Ein gedrucktes Exemplar zu töten ist schwerer als im Computer – oder irgendwo im Internet auf einem Server – eine ganze Bibliothek – mit einem Knopfdruck – zu vernichten.
Zweitens: Eine gedruckte Zeitung ist für ALLE gleich. JEDER sieht die gleichen Artikel, und JEDER sieht das gleiche Bündel Artikel.
Drittens, und das ist neu in der Betrachtung, ist eine Zeitung nicht EIN Artikel, sondern ein ganzes Paket von Artikeln und umgebenden Dingen, von Bildern bis zu Inseraten. Im Gegensatz zum Internet, wo EINZELNE Artikel lanciert, erzwungen oder sonstwie VORGESETZT und sogar für jeden einzelnen Leser INDIVIDUELL inhaltlich manipuliert werden, ist bei einer gedruckten Zeitung DAS GANZE PAKET ARTIKEL *ALS* *EIN* *STÜCK* vorhanden.
.
Es wird FÜR DEN EINZELNEN LESER nichts selektiv hineingeschmuggelt, und es wird nichts selektiv herauszensiert.
Es ist nicht nur wichtig, was da ist, sondern auch das, was NICHT da ist. Und DAS, BEIDES, kann man bei einer gedruckten Zeitung sehen.
.
Ist eine gedruckte Zeitung fertig produziert, ist für die ganze Menschheit das Paket fertig; was drin ist, und was nicht drin ist, für jeden Menschen das gleiche Paket. DAS gibt eine Wissensbasis und eine Vertrauensbasis in das, was man liest, und das, was man – weil nicht im Paket – nicht liest.
.
In der Zeit der Totalfälschungen – es ist egal, ob man sie nun Fake-News oder ganz einfach Lüge oder Manipulation nennt – ist
DIE GEDRUCKTE ZEITUNG
DER EINZIGE ANKER, DER FÜR ALLE GLEICH IST
Und das Internet ist degradiert zu einer Lüge.
Hate-Speech bei Amazon, das Internet ist begeistert
Thursday, May 25th, 2017Sage keiner, daß freundliche Worte keine freundliche Wirkung hätten.
Der Geheime Geheimminister [1], Arsch-sozialisiert [2] und Internet-affiniert [3], ist prädestiniert für die Demonstration, wie das liebende Volk ihm Worte widmen kann, sogar bei Büchern, bei deren inhaltlicher Schwärze die Druckfarbe das am wenigsten Beteiligte ist.
Seht her:
- https://www.amazon.de/product-reviews/3492058418/ref=cm_cr_getr_d_paging_btm_3?ie=UTF8&reviewerType=all_reviews&showViewpoints=1&sortBy=recent&pageNumber=3
[*quote*]
———————————————————-
243 von 278 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
5.0 von 5 Sternen
Heiko Maas ist Liebe. Heiko Maas ist Leben.
25. Mai 2017
Von JFLR
Rezension bezieht sich auf: “Aufstehen statt wegducken: Eine Strategie gegen Rechts” (Kindle Edition)
.
Ich durfte das neue Buch bei einer Veranstaltung im brutalistischen Gebäude des Ministeriums für Wahrheit und Gedanken in den Händen halten.
Kaum hatte ich auf einem der etwas zu harten Stühle platz genommen, wurde es dunkel im spärlich besetzten Raum, die Türen flogen auf und im Lichte des Scheinwerfers trat herein – die Fäuste wie ein Boxer zum Himmel gereckt – Heiko Maas. Jubel-Jusos schrieen sich die Lungen aus dem Leib und klatschten, bis das Blut auf den Teppichboden tropfte. Aus den Lautsprechern dröhnte Kanye Wests „I am a God“, dann, auf Anweisung des Ministers, gleich noch einmal. Schließlich, nachdem er etwa zehn Minuten mit der eingehenden Beobachtung seines Publikums verbracht hatte, setzte sich Heiko Maas hinter den mit Mikrofonen bepflanzten Resopaltisch, griff sich ein paar seiner Bücher und schob sie sich unter den Hintern, damit er wenigstens die Ellenbogen auf dem Tisch aufstützen konnte. Stille. Auf Plakaten hatte das Photoshopteam des Ministeriums Heikos Buch in die Hände treuer Maoisten gesetzt. Auf einem hielt Charlton Heston als Moses statt der zehn Gebote gleich zwei Ausgaben des noch eingeschweißten Werks in den Händen.
Eine Frau drei Reihen hinter mir hustete und wurde sofort vom Sicherheitsdienst wegen Störung des Friedens aus dem Raum getragen. Heiko Maas klopfte gegen das Mikro, lächelte und hauchte ein „Die AfD.“ hinein, und ich holte mein Handy aus der Hosentasche, um meinen Rekord bei Temple Run 2 zu brechen. Es ging über Baumstämme und über Wasserfälle, durch den tiefsten Dschungel und hinein in dunkelsten Katakomben verlassener Ruinen. Plötzlich klatschte es Beifall, ich klatschte mit. Heiko Maas war glücklich.
„Dieses Buch reiht sich ganz wunderbar in Ihre Erfolgsserie mit ein.“, hechelte ein Parteifreund, der neben Heiko Maas auf die Knie gegangen war und sich von ihm das bunte Haar tätscheln ließ. Zwischenzeitlich hatte sich auch Sigmar Gabriel eingefunden, der nebenan auch sein neues Buch der Weltgemeinschaft präsentierte. Freundschaftlich debattierten Heiko Maas und er darüber, wo sie nun essen gehen würde. „Um diesen weiteren Erfolg zu feiern“, sagte Maas, „würde ich echt gerne ein Happy Meal bei McDonalds essen, das wäre schön.“ Aber Gabriel schüttelte mit dem Kopf, zeigte auf seinen Bauch und sagte „Sorry.“ Aus Richtung des Kanzleramts hörte man das polternde Gelächter Peter Altmaiers, der gerade herzhaft in eine Handvoll besenfter Frankfurter biss.
Die Veranstaltung war vorbei. Heiko Maas holte mit seinen kurzen Beinen Schwung und sprang vom Stuhl. Bevor er durch die für ihn geöffneten Türen schritt drehte er sich noch einmal um, sah mit seinen schimmernden kleinen Augen in die meinen, warf mir sein gewinnendes Colgate-Lächeln zu und eine signierte Ausgabe seines Opus Magnum gleich hinterher. Schwer wog es in meinen Händen. Bei gerade mal 256 Seiten müssen der Buchdeckel und das Papier eben mehr als der Inhalt ins Gewicht fallen.
Wenn ich nicht schlafen kann, ist mir Heikos Buch ein weiches Kissen.
Danke für alles.
———————————————————-
[*/quote*]
.
Ach, da fällt mir die obligate Frage ein: Was hat das mit Journalismus zu tun?
Sagen wir es mal so: Aus den Wandzeitungen aus Papier und an Häuserwänden hat sich die Gegenwartsform des minutengenauen Volksjournalismus entwickelt, dessen Protagonisten an vorderster elektronischer Front – technisch und sprachlich versiert – da schreiben, wo das Volk liest, wo Kostenlos-Kultur und Sprachbildung sich vereinen: im Internet-Buchgeschäft. [4]
.
Grüße aus der Provinz,
[1]
“Heiko Maas, der geheime Geheimminister”
http://ariplex.com/folia/archives/1809.htm
[2]
“Die USA sind im Arsch / Adel vernichtet!”
http://ariplex.com/folia/archives/1594.htm
[3]
“Es ist geschehen: Heiko Maas,”
http://ariplex.com/folia/archives/1888.htm
[4]
“Die Entwicklung einer eigenständigen Kunstform” [5]
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6068
[5]
Messer kauft man im Buchgeschäft! [6]
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6068
[6]
Die neue Ranking-Liste bei Meedia: Amazon-Rezensionen
[in Vorbereitung]
.
—–
“Die Berliner Bürger haben ein PARLAMENT gewählt. Von einem Kindergarten für Debile war nicht die Rede.”
http://ariplex.com/folia/archives/1902.htm
Die AGBs für ein geordentlichtes Zusammenleben
Wednesday, May 24th, 2017Die Allgemeinen GeschlechtsBestimmungen der Berliner Bonzengarde, und das ist gewiß kein Karneval, wenn auch ein Verein, erklimmen Tiefen, die selbst Gottvater Konrad Duden in dieser Unterirdigkeit selbst heute, so er noch leben würde, mit Grausen in die extraterrestrische Rundablage befördern würde.
Zitat aus der morgendlichen Newsletter-Email des “Tagesspiegel”, Berlin:
[*quote*]
—————————————-
+Krieg der Gendersterne+Brandschutz+Yücel+
TAGESSPIEGEL CHECKPOINT
Mittwoch, 24.5.2017
Im Abgeordnetenhaus ist ein Krieg der Sterne ausgebrochen – nach einem Korrekturscharmützel zwischen dem Grünen-MdA Georg Kössler und der Parlamentsverwaltung, das sich über zehn Sitzungswochen hinzog, ging jetzt der Leiter des Referats Plenar- und Ausschussprotokolle in die Offensive:
“Sehr geehrter Herr Kössler,
Sie haben als Rednerkorrektur die Formulierungen „Mitkämpferinnen und Mitkämpfer“ sowie „Politikerinnen und Politiker“ gestrichen und möchten sie ersetzt haben durch „Mitkämpfer*innen“ bzw. „Politiker*innen“. Die Protokolle des Abgeordnetenhauses orientieren sich an der amtlichen Rechtschreibungsregelung für staatliche Stellen, die von Bund und Ländern erlassen wurde. Dieser Regelung folgt auch der Duden. Die gewünschte Schreibweise ist darin nicht vorgesehen und kann daher als Rednerkorrektur nicht akzeptiert werden.“
Dazu der Kommentar von C-3PO: „Ach, du meine Güte!“
P.S.: Per Mail an den Checkpoint kündigt Georg Kössler an:
„Ich werde den Genderstar nächstes Mal laut mitsprechen, damit er wirklich ins Protokoll kommt ;-)“.
Demnächst in diesem Theater: „Das Parlamentarium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Korrektur-Ritter.“
—————————————-
[*quote*]
.
Die Berliner Bürger haben ein PARLAMENT gewählt. Von einem Kindergarten für Debile war nicht die Rede.
.
Wie der Schweine”journalismus” Opfer verheizt
Tuesday, May 23rd, 2017Wie der Schweine”journalismus” Opfer verheizt:
A mother's direct appeal for information that might help find her daughter Olivia Campbell, 15, still missing after the Manchester attack pic.twitter.com/oIOgR1HFjA
— Victoria Derbyshire (@VictoriaLIVE) May 23, 2017
(https://twitter.com/VictoriaLIVE/status/866952152240898048)
.
Wenn die “Journalisten” wirklich hätten helfen wollen, hätten sie nicht die Mutter, sondern das Foto des Mädchens – UND NUR DAS FOTO – in voller Bildschirmgröße gezeigt.
Sie sind hier angekommen!
Saturday, May 20th, 2017Liebe Ureinwohner Germaniens,
Eure tugendhafte Aufnahme der Armen und Ärmsten aus den von Kriegen erschütterten Ländern des Nahen Ostens und Afrikas, und auch Osteuropas, in Eure Welt des Friedens, seht nun: SIE SIND ANGEKOMMEN!
- [*quote*]
—————————————————————————
Eltern führen Schock-Protokoll über Gewalt an Grundschule „Unterricht ist nicht mehr möglich!“
Grundschule Mu?hlenberg
Die Grundschule Mu?hlenberg. Viele Eltern und Lehrer fu?hlen sich u?berfordert, sorgen sich um die Zukunft der Kinder
Foto: HENNING SCHEFFEN PHOTOGRAPHY
Artikel von: CORINNA PERREVOORT und HENNING SCHEFFEN
veröffentlicht am 20.05.2017 – 00:03 Uhr
Mühlenberg – Offene Drohungen gegen Lehrer. „Bandenkriege“ auf dem Pausenhof. Wer nicht spurt: Tritte, Schläge, Beleidigungen. Und das alles bei den Allerkleinsten…
Aufruhr am Mühlenberg: Hier steht Hannovers schlimmste Grundschule!
Nadine
Nadine (37): „Das Gebäude ist marode, da muss auch was gemacht werden“
Foto: HENNING SCHEFFEN PHOTOGRAPHY
Viele Eltern sind in Sorge: „Unsere Kinder haben Angst, zur Schule zu gehen!“ Sie protestieren gegen unhaltbare Zustände in dem sozial problematischen Viertel.
In BILD berichten aufgebrachte Mütter und Väter von Vorfällen, die u.?a. in einem Schock-Protokoll zusammengefasst wurden:
??„Ich sprech’ mit dir nicht, ich stech’ dich ab“, drohte ein Vater einer Lehrerin.
??„Ein Zweitklässler wurde zu Boden geworfen, mehrfach auf den Kopf getreten.“
??„Auf eine Lehrerin warteten 15 Angehörige eines Schülers vorm Klassenzimmer, beschimpften sie.“
„Die Kinder bewegen sich durch die Klasse, sitzen mit den Füßen auf dem Tisch, es wird gebrüllt, gegessen und getrunken“, beklagt Vater Mohmamed (42).
Mutter Nadine (37, Servicekraft): „Ich helfe freiwillig in der Essensausgabe. Oft kommen kleine Geschwister und Eltern mit, essen hier. Das fehlt den anderen.“
„Gute Schüler werden nicht gefordert. Meiner Tochter bringe ich alles selbst bei“, sagt Anja (46, Buchhalterin).
Schulgewalt
Internet-Star Benjamin Fokken So schützt ihr euch vor Mobbing
Internet-Star Benjamin Fokken hat aus grausamer Erfahrung ein Buch übers das Mobbing geschrieben.
Berliner Schüler werden aggressiver. Im Schuljahr 2015/16 gab es 2265 angezeigte Beleidigungen und/oder Drohungen (Symbolfoto)
Kriminalität in Zahlen Mehr Schul-Gewalt und Diebstahl, weniger Klärung
Berlins Schüler werden aggressiver. Und auch die Hemmschwelle bei Dieben ist gesunken. Das zeigen neue Zahlen. BILD nennt die Entwicklungen.
Eine andere Frau: „Meine 9-jährige Tochter kam weinend nach Hause, weil ein Mitschüler sagte: ,Ich bringe deine Mutter um…‘“
Die Schule ist jetzt tagsüber verriegelt: Eltern kommen nur noch mit telefonischer Anmeldung herein.
Fördervereins-Vorsitzender Christian Schön: „Der pädagogische Zustand ist katastrophal. Sinnvoller Unterricht ist nicht mehr möglich. Die Lehrer geben sich solche Mühe – aber sie sind am Ende der Kräfte. Nicht selten wird der Unterricht abgebrochen, laufen Lehrerinnen weinend aus dem Klassenzimmer…“
Mutter Martina
Immer wieder gibt es Polizei-Einsätze an der Schule, auch zur Kontrolle. Mutter Martina (43): „Gut, dass die Beamten hier sind“Foto: HENNING SCHEFFEN PHOTOGRAPHY
90 Prozent der 410 Schüler sind Migranten aus 30 Nationen, vor allem Bulgaren, Rumänen. Die meisten Schüler sprechen kaum Deutsch.
Eine Sprecherin der Stadt: „Wir prüfen, wie wir die personelle Ausstattung an Grundschulen mit besonderen pädagogischen Herausforderungen verändern und verbessern können.“
Buchhalterin Anja
Buchhalterin Anja (46): „Meine Tochter wird nicht gefordert – weil viel zu viele Problemkinder in den Klassen sind“Foto: HENNING SCHEFFEN PHOTOGRAPHY
Schulleiterin Stefanie Ramberg bestätigt: „Wir sind in positiven Verhandlungen.“
Schön: „WIR BRAUCHEN HILFE! SOFORT! MEHR PERSONAL UND GELDER!“ [1]
—————————————————————————
[*/quote*]
Quelle: Das zeitgeschichtliche Archiv “BILD-Zeitung”
http://m.bild.de/regional/hannover/unterricht/unterricht-ist-nicht-mehr-moeglich-51821092.bildMobile.html
.
Sie sind angekommen. Und sie haben etwas mitgebracht. Sich. Und den Krieg. Ein Synonym.
.
Grüße aus dem Anthropozän
[1]
“Der Prinzipal”
(https://www.youtube.com/watch?v=ghDeCLdC3ss)
[2]
Die 10 Prozent Ureinwohnerkinder, eine Generation der Verlorenen, spielen als vernachlässigte Minderheit keine Rolle bei den Bürgerkriegszuständen.
Welches Land könnte ihnen Asyl gewähren?
Es ist geschehen: Heiko Maas,
Friday, May 19th, 2017Es ist geschehen: Heiko Maas, unser Arsch-sozialisierter [1] Geheimer Geheimminister [2], und Adolf Erdogan, Oberster Führer aller Türken auf der Erde, einschließlich Deutschland, Brüder im Geiste und in der Macht, finden sich auf des Netzes dunkler Seite, um nicht zu sagen auf der allerschwärzesten Seite, Seite an Seite, auf der gleichen Seite…
Auf der gleichen Seite…
- [*quote*]
—————————————————-
Freitag, 19. Mai 2017 [3]
Umfrage: 91% finden, dass sich Maas sein verficktes Hate-Speech-Gesetz in den Arsch schieben kann
Berlin (dpo) – Das sieht nicht gut aus für Heiko Maas (SPD): Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control bei Nutzern von sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter hat ergeben, dass 91% der Befragten der Meinung sind, dass sich der Justizminister sein verficktes Hate-Speech-Gesetz (“Netzwerkdurchsetzungsgesetz”), mit dem sich heute erstmals der Bundestag befasst, in den Arsch schieben kann.
Demnach stimmte zwar ebenfalls ein Großteil der Befragten (88%) zu, dass es durchaus sinnvoll sei, etwas gegen Hass, Hetze und strafbare Inhalte zu unternehmen, aber eben “nicht so, wie sich das dieser Affenarsch von einem Justiziminister vorstellt”.
Häufigste Reaktion auf das neue Gesetz gegen Hate-Speech
“Dem hat wohl einer ins Hirn geschissen!”, präzisiert eine der Befragten ihre Haltung zu dem umstrittenen Gesetzentwurf. “Dieser geistige Kleingärtner hält es für eine schlaue Maßnahme, Konzerne wie Facebook mit hohen Bußgeldern dazu zu bringen, Äußerungen zu löschen, die strafbar sein könnten. Wohlgemerkt: KÖNNTEN. Kapiert diese Pfeife nicht, dass da die Gefahr besteht, dass aus vorauseilendem Gehorsam viel zu viel gelöscht wird, was eine Beschneidung der Meinungsfreiheit zur Folge hätte?”
Dass Facebook selbst mit derartigen Entscheidungen völlig überfordert sei, zeige sich ja schon darin, dass der Nippel einer Hündin schneller gelöscht wird als ein Aufruf, alle Flüchtlinge zu vergasen.
Grundsätzlich sei es ohnehin die Aufgabe von Gerichten, festzustellen, welche Äußerung strafbar ist und welche nicht. “Verdammte Kacke! Das Sackgesicht ist doch Justizminister. Dann muss er eben für mehr Personal bei den Strafverfolgungsbehörden sorgen, damit auch wirklich nur gegen strafbare Äußerungen vorgegangen wird”, beschwert sich ein anderer. “Eine solche Privatisierung des Gewaltmonopols des Staates darf nicht stattfinden!”
Zahlreiche weitere, noch schärfere Äußerungen können hier leider nicht wiedergegeben werden, weil dieser Artikel sonst nach dem neuen Hatespeech-Gesetz binnen 24 Stunden von allen sozialen Netzwerken gelöscht werden müsste. Oder auch nicht. Naja, sicher ist sicher.
—————————————————-
[*/quote*]
.
Des Ministers gebräuchliche und adäquate Sozialisationssprache pflegend, geschult von Lektüre und Genuß führender deutscher Fernsehkultur, ist die Bevölkerung angetreten, zurückzutreten – vor und zurück und gegen – die Unaussprechlichen der Unaussprechlichen des Unaussprechlichen.
Ein Versagen der Sprache ist noch nicht festzustellen. Fast möchte man sich diesen Hinweis versagen. Aber nur fast…
.
[1]
“Die USA sind im Arsch / Adel vernichtet!”
http://ariplex.com/folia/archives/1594.htm
[2]
“Heiko Maas, der geheime Geheimminister”
http://ariplex.com/folia/archives/1809.htm
[3]
“Umfrage”
http://www.der-postillon.com/2017/05/netzwerkdurchsetzungsgesetz.html?m=1
[4]
HartesGeld? Hier gibt es kein HartesGeld. Hier nicht!
https://twitter.com/HartesGeld
[5]
Es gibt keine Dienstwagen-Affaire. Dienstwagen sind keine Affaire!
https://www.cnet.com/google-amp/news/donald-trump-air-force-one-limo-neill-blomkamp/
—–
“Würde”? Das schließt per definitionem Politiker und “Gewerkschaftler” aus.
The sleaze of Donald Trump
Thursday, May 11th, 2017https://twitter.com/ProPublica/status/862370916281528320
[*quote*]
—————————————————————
ProPublica @ProPublica
Visualization of 1.500 individuals and organizations connected directly and indirectly to Donald Trump.
http://trump.kimalbrecht.com/network/
—————————————————————
[*/quote*]
Es ist Krieg: Die Daten-Nazis gegen die Menschheit
Wednesday, May 10th, 2017Liebe Freunde,
Ihr DÜRFT nicht alles wissen!
Letzteres laut Facebook.
Turi2 hat eine kurze Meldung dazu, die Ihr natürlich auch nicht wissen dürft:
- http://www.turi2.de/aktuell/facebook-mahnt-grey-wegen-browser-plug-in-ab/
[*quote*]
—————————————————————
Facebook mahnt Grey wegen Browser-Plug-In ab.
von Andreas Grieß
10. Mai. 2017, 21:11
Facebook mahnt die Werbeagentur Grey ab. Hintergrund ist ein Browser-Plug-In, das verhindern soll, dass Nutzer auf Facebook nur Beiträge sehen, die auf ihrem bisherigen Nutzerverhalten basieren. Dafür addiert das Plug-In zufällige Likes hinzu. Facebook argumentiert, das Programm verstoße gegen Nutzungsrichtlinien. Grey will der Abmahnung Folge leisten und hat die Verbreitung des Tools bereits eingestellt.
“Horizont” 19/2017, S. 6 (Paid)
—————————————————————
[*/quote*]
.
Suchen mit
- “Grey” Browser-Plug-In für facebook
gibt als 1. Seite:
- https://www.google.com/search?as_q=Facebook+mahnt+Grey+wegen+Browser-Plug-In
[*quote*]
—————————————————————
Facebook mahnt Grey wegen Browser-Plug-In ab. | turi2
19 mins ago – Facebook mahnt Grey wegen Browser-Plug-In ab. von Andreas Grieß · 10. … Dafür addiert das Plug-In zufällige Likes hinzu. Facebook argumentiert … Artikel-Navigation. ? Bauer startet Versandhandel für Pflegehilfsmitteln.
GREY Germany – Home | Facebook
https://www.facebook.com/GREYGermany/ › … › Advertising Agency
Rating: 4.4 – ?71 votes
We are GREY Germany – We are Famously Effective. Düsseldorf. … So werden unsere Daten für Analysten unbrauchbar. … So funktioniert das Browser-Plugin.
“The Data Corrupter”: Mit diesem Tool will Grey politische – Horizont
http://www.horizont.net/agenturen/auftritte-des-tages/The-Data-Corrupter-Mit-diesem-Tool-will-Grey-politische-Manipulation-auf-Facebook-verhindern-157707
Apr 28, 2017 – Im Vorfeld der Bundestagswahl machen Grey und Orange by … jetzt mobil gegen die “Datenkrake” Facebook – und wollen mit einem Browser-Plugin die … “Data Corrupter” heißt das Tool, das die Düsseldorfer Agentur für die …
Data Corrupter: Dieses geniale Chrome-Plugin befreit euch aus der …
https://www.mobilegeeks.de/…/data-corrupter-facebook-filterblase/
6 days ago – Der von Facebook eingeführte Algorithmus bewertet im Hintergrund, was für euch wichtig ist und blendet Posts aus, die nicht zu euch passen.
[…]
GREY und Orange by Handelsblatt lassen Filterblase platzen | Grey …
http://www.grey.com/germany/news/key/the-data-corrupter/id/13972/
Apr 27, 2017 – … ein Browser-Plugin entwickelt, das eine solche Manipulation verhindert, indem es … Der Hintergrund: Auf Facebook sorgen Algorithmen dafür, dass in den … Geschäftsführer und verantwortlich für Orange by Handelsblatt.
“The Data Corrupter“: Dieses Tool lässt eure digitale Filterblase …
May 3, 2017 – So werden unsere Daten für Analysten unbrauchbar. … Dabei handelt es sich um Facebook Posts, die gezielt die … hat die Agentur GREY für Orange by Handelsblatt, dem jungen Portal des Wirtschaftsverlages, ein Browser-Plugin entwickelt, das eine solche Manipulation verhindert, indem es die digitale …
[…]
—————————————————————
[*/quote*]
Im Google-Cache ist zu finden:
[Auf das Datum achten: 5.5.2017!]
- Eingefroren im Archive.is:
http://archive.is/TZ4Ib
[*quote*]
—————————————————————
This is Google’s cache of https://thedatacorrupter.org/de/
It is a snapshot of the page as it appeared on May 5, 2017 09:53:16 GMT
The Data Corrupter
de
en
ZU CHROME HINZUFÜGEN
Unsere Facebook Seite wurde gesperrt.
Leider sind wir dort nicht mehr erreichbar.
The Data Corrupter
Film abspielen
Verhinder’, dass Datenfirmen dich besser kennen als dein Partner.
orange.handelsblatt.com
DATEN-GETRIEBENE
VERHALTENSÄNDERUNG
DATEN
ÜBER MICH
MIT DATEN
GEGEN DATEN
Was hat das Auslesen von Facebook-Likes mit dem Ergebnis der anstehenden Bundestagswahl zu tun? Wenn es nach gewissen Datenanalysefirmen geht, sehr viel.
Denn diese Unternehmen erstellen aus all deinen Likes genaue Persönlichkeits-Profile. So lässt sich genau einschätzen, wie konservativ oder liberal du denkst, wie zufrieden du gerade mit deinem Leben bist, oder welche sexuelle Neigung du hast – und vieles mehr.
Diese neue, noch genauere Form der Analyse, nutzen Datenfirmen, um dir speziell auf dich zugeschnittene Wahl-Botschaften zu senden. Eine Art unterschwellige Manipulation, die bereits beim Brexit und bei der letzten US-Präsidentschaftswahl eingesetzt wurde.
Um sich davor zu schützen, wurde THE DATA CORRUPTER ins Leben gerufen.
Mit jedem einzelnen Like wird das Bild klarer, das Datenanalysefirmen von dir haben. Und genau da setzt THE DATA CORRUPTER an. Jedes Mal, wenn du aktiv etwas likest, fügt das Plugin automatisch zufällig ausgewählte Likes hinzu. So kann nicht mehr unterschieden werden, welcher Like echt oder nicht echt ist. Umso mehr falsche Likes durch THE DATA CORRUPTER hinzugefügt werden, desto unklarer wird deine Persönlichkeit für die Datenanalysefirmen.
Damit du und deine Friends und Follower nicht von diesen künstlich erzeugten Daten gestört werden, verbannt das Plugin alle Likes automatisch von deiner Chronik. Zusätzlich werden sämtliche Benachrichtigungen der Seiten deaktiviert, so dass sie nicht in deinem Newsfeed auftauchen.
ZU CHROME HINZUFÜGEN
Wusstest du, dass du in einer Filter-Blase lebst?
Mit jedem Inhalt, den du in sozialen Netzwerken likest, wird diese Blase konkreter.
Ein Algorithmus sorgt dafür, dass dir nur Beiträge angezeigt werden, die zu deinem Like-Verhalten passen.
Alle anderen Inhalte bleiben draußen. Besonders solche, die nicht zu deiner bestehenden Meinung passen.
„Und wie komme ich nun aus dieser Filterblase raus?“
Mit dem Data Corrupter.
Jedes Mal, wenn du eine Page likest, addiert das Browser-Plug-in automatisch weitere, zufällig ausgewählte Likes.
Du und dein soziales Netzwerk bemerken davon nichts.
Deine Filter-Blase wird immer diffuser – und für Daten-Analysten unbrauchbar.
MACH DIR DEIN „THE DATA CORRUPTER“-BILD
Einfach Bild hochladen und dein persönliches THE DATA CORRUPTER Profil-Bild generieren.
Upload
FOTO HOCHLADEN
Zu chrome hinzufügen
Unterstützt durch Orange
Share on
The Data Corrupter // © COPYRIGHT 2017 Impressum Datenschutz
—————————————————————
[*/quote*]
.
Im Web-Archive, ebenfalls vom 5.5.2017, ist die Site bereits platt. Ob die Ausgabe der Seite aus dem Web-Archive aufgrund einer Hinterhältigkeit im HTML beruht (bei der AKTUELLE Inhalte reingezogen werden, und somit die alten Inhalte, die eigentlich vom Archive geerntet worden sein sollten, damit vernichtet sind) oder was sonstwie Ursache sein könnte, weiß ich (noch) nicht.
.
Aber, wie gesagt, Ihr dürft nicht alles wissen!
Die Pressemitteilung von Grey dürft Ihr natürlich auch nicht kennen!
- http://grey.com/germany/news/key/the-data-corrupter/id/13972/
[*quote*]
—————————————————————
Germany
GREY und Orange by Handelsblatt lassen Filterblase platzen
Die Bundestagswahl rückt näher und damit auch die Gefahr politischer Manipulation über soziale Netzwerke. Der Brexit und die US-Präsidentschaftswahl haben gezeigt, wie gerade über Facebook Wähler massiv beeinflusst werden können.
VON GREY Germany | April 27, 2017
Teilen
Facebook
LinkedIn
Twitter
Damit sich das bei der anstehenden Bundestagswahl nicht wiederholt, hat GREY für Orange by Handelsblatt, dem jungen Portal des Wirtschaftsverlages, ein Browser-Plugin entwickelt, das eine solche Manipulation verhindert, indem es die digitale Filterblase platzen lässt: den Data Corrupter.
Der Hintergrund: Auf Facebook sorgen Algorithmen dafür, dass in den Timelines der User nur solche News angezeigt werden, die Facebook aufgrund des bisherigen Onlineverhaltens als interessant für den Nutzer erachtet. So entsteht eine selbsterschaffene Filterblase, die die eigene bestehende Meinung bestärkt und kontroverse Sichtweisen ausblendet. Datenanalysten können zudem anhand von gesetzten Likes ein psychologisches Profil jedes Nutzers erstellen. Dieses wird dazu verwendet, um Dark Posts auszuspielen. Dabei handelt es sich um Facebook Posts, die gezielt die Erwartungshaltung des Nutzers bedienen und ihn so empfänglicher für die Botschaft machen. Diesen Mechanismus, die sogenannte datengetriebene Verhaltensänderung, könnten sich – wie in den USA und Großbritannien nach Aussage von Datenanalyse-Firmen bereits geschehen – auch Parteien in Deutschland zu nutzen machen.
Genau das verhindert der Data Corrupter nun. Denn jedes Mal, wenn ein Nutzer auf Facebook einen Post liked, addiert der Corrupter automatisch eine Vielzahl weiterer, zufällig ausgewählter Likes. Dem Nutzer selbst und seinem sozialen Netzwerk werden diese nicht angezeigt, für Analysten sind die Daten damit jedoch unbrauchbar.
„Micro-Targeting ist kein neues Thema. Wenn es jedoch mit psychometrischen Systemen angereichert wird und so zum „Werkzeug“ für politische und manipulatorische Botschaften wird, verstößt das gegen unser Grundverständnis“, so Frank Dopheide, Geschäftsführer und verantwortlich für Orange by Handelsblatt. Für die Medienmarke Handelsblatt, die beim GPRA-Vertrauensindex den besten Wert 2016 erhielt, sind die Themen Unabhängigkeit, Glaubwürdigkeit und objektive Berichterstattung von höchster Bedeutung. Vertrauen erhält ein Medium nur dann, wenn es sauber und nachvollziehbar recherchiert und Fakten objektiv darstellt. Um diesen Arbeitsethos in Zeiten von Fake-News-Vorwürfen auch in die digitale Welt zu übertragen und besonders die junge Generation für diese Form der Manipulation zu sensibilisieren, setzt Orange by Handelsblatt mit dem Data Corrupter nun ein Zeichen.
„Wir möchten mit der Kampagne auf zwei zentrale Probleme – die Existenz der Filterblase sowie die gezielte Manipulation für politische Zwecke – nicht nur aufmerksam machen, sondern auch eine wirkliche Lösung anbieten. Uns ist natürlich klar, dass man mit den Programmierern von Google, Facebook und Co. nicht einfach so mithalten kann. Daher wird das gesamte Projekt später in ein Open Source Thema verwandelt. Es ist also der erste Stein, der ins Wasser geworfen wird und Wellen schlägt,“ so Fabian Kirner, CCO bei GREY Germany.
Der Data Corrupter steht ab sofort im Chrome Web Store sowie über die Website
TheDataCorrupter.org zum Download bereit.
Verantwortlich bei GREY:
Fabian Kirner, Chief Creative Officer
Kim Florio, Chief Strategy Officer
Martin Steinorth, Technical Director
Verantwortlich bei Orange:
Frank Dopheide, Geschäftsführer Verlagsgruppe Handelsblatt
Sebastian Kaiser, Creative Director Verlagsgruppe Handelsblatt
Michael Moersch, Head of Corporate Marketing & Sales Verlagsgruppe Handelsblatt
Andreas Dörnfelder, Chefredakteur Orange by Handelsblatt
GREY
GREY mit Standorten in Düsseldorf und Berlin ist seit 60 Jahren führend auf dem Gebiet der Marketing-Kommunikation und zählt zu den Top 3 der effizientesten Agenturen Deutschlands. Unter dem Leitmotiv „Famously Effective“ entwickelt GREY bemerkenswerte kreative Lösungen, die zu messbarem Erfolg von Marken führen. Die GREY Germany mit etwa 350 Mitarbeitern wird geführt von CEO Dickjan Poppema. Zum nationalen Kundenstamm gehören unter anderem Deichmann, C&A, VOLVO, HSBC, Montblanc, Langenscheidt, GROHE, GlaxoSmithKline, Pfizer, QVC, SoundCloud sowie Procter & Gamble. Die Agentur ist Teil der internationalen GREY Group mit Sitz in New York, einer Gesellschaft von WPP, der weltweiten größten Unternehmensgruppe auf dem Gebiet der Kommunikationsdienstleistungen.
GREY Germany
Pressekontakt:
Nathalie Schröder
Tel. 0211 38 07 345
nathalie.schroeder@grey.de
© 2017 Grey Group. A WPP Company
Impressum Privacy Statement Cookie Policy
—————————————————————
[*/quote*]
.
Die Daten-Nazis haben also voll zugeschlagen. Worum es in der “Abmahnung” gegen Grey geht und was für eine Abmahnung es überhaupt ist, ist völlig nebensächlich. Wie man sieht, geht es auch nicht um “Nutzungsbedingungen”, sondern um VORSÄTZLICH GEWOLLTE Manipulation, und zwar Manipulation JEDER ART, also vor allem auch (und da wird es existentiell) um POLITISCHE Manipulation.
.
Man kann von Putin und Erdogan halten, was man will, aber in einem haben sie recht: die totale Abschaltung von Facebook ist ein absolutes Muß.
Twitter manipuliert ebenfalls mit brutaler Gewalt, Wie die Mechanismen im Innern funktionieren, weiß ich nicht. Aber wie sie wirken, das kann jeder sehen, der länger dabei ist: Kontakte von früher sind verblaßt. Man SIEHT sie einfach (fast) nicht mehr, weil ANDERE bevorzugt auf den Schirm kommen. (Auf diesen Effekt habe ich vor einiger Zeit bereits hingewiesen.)
Um auf eines noch ganz gezielt hinzuweisen: Wenn es Facebook um das Erlangen von WISSEN über die Vorlieben der Nutzer ginge, dann brauchte es die User-Daten nur zu sammeln. Den Nutzern jedoch IN VOLLER ABSICHT das eine Informationsmaterial zu geben und das andere VORSÄTZLICH zu blockieren, das ist ein Verbrechen, das ist Netz-Terrorismus, ohne Wenn und Aber!
.
Als ich mich vor einigen Jahren wegen der kriminellen Praktiken von XING an den (wegen des Firmensitzes) dafür zuständigen Datenschutzbeauftragten wandte (den von Hamburg), wurde mir von einer seiner Adlatissen barsch erklärt, das seien Privatverträge, die gälten, und “Pacta sunt servanda”. BASTA!
Das “Basta” sagte sie zwar nicht wörtlich. Aber das war auch nicht nötig, denn ihr ganzes Gebahren war eindeutig.
Wozu haben wir Datenschutzbeauftragte, wenn es denen sch… egal ist, was Firmen treiben? Sich auf “Privatverträge” herauszureden ist schon keine Frechheit mehr, sondern eindeutig kriminell. Die Datenschutzbeauftragten haben die PFLICHT, sich um die Verträge zu kümmern.
Und bei Facebook, ebenso wie bei Twitter und Xing, haben sie die PFLICHT zum Handeln.
Trump ist nicht der einzige Verbrecher. Es ist eine Mafia von Mafias.
.
Da fällt mir ein: die TTIP-Verträge und der ganze andere Dreck, worum ging der noch?: UM PRIVAT-VERTRÄGE! Um das Aushebeln der staatlichen Aufsichtsrechte und -pflichten und um das Aushebeln der staatlichen Justiz. Der Staat wird kaltgestellt. Es ist alles nur noch privat. Die Bevölkerung ganzer Staaten (in dem Fall sogar Europa) soll de fakto Privatbesitz, also Leibeigene, also Sklaven, der Mafiosi werden.
Auf die Barrikaden!
—–
Auf die Barrikaden!
“Konzerne starten Digital-Perso.”
http://www.turi2.de/aktuell/konzerne-starten-digital-perso/
Nazi-Terrorismus hat einen Namen!
Was ist Journalismus?
Tuesday, May 9th, 2017Wäre es nicht eine gute Idee, bei dem immerwährenden Streben VORWÄRTS! (mit oder ohne SPD, das sei erst einmal dahingestellt) die KLASSENFRAGE zu stellen:
“Was ist Journalismus?”
,wozu selbstverständlich die Gegenfrage gehört:
“Was ist Journalismus nicht?”
.
Ein Besuch im Bordell KÖNNTE, eventuell, möglicherweise, so gerade eben noch als Journalismus einsortiert werden. Aber gilt die ZURSCHAUSTELLUNG des lebenden Inventars dann auch als Journalismus?
Wären dann nicht Sklavenhändler aller Zeiten auch schon höchst umtriebige, aktive und ehrenwerte Journalisten gewesen? JOURNALISTEN hätten Amerigo’s Land erobert mit ihrem Einsatz an Blei – kein Setzblei, sondern geschrotet, aber was macht das schon für einen Unterschied?
.
Sklavenhändler, aller Länder, vereinigt Euch!
- “‘Der zittert ein bisschen, süß’ – RTL II Nackt-Kuppelshow ‘Naked Attraction’
reduziert Dating auf den Dödel”
09.05.2017 um 11:29 Uhr
http://meedia.de/2017/05/09/der-zittert-ein-bisschen-suess-rtl-ii-nackt-kuppelshow-naked-attraction-reduziert-dating-auf-den-doedel/
.
Vielleicht wäre es zielführend für die geistige Höhe der Sender, wenn man die Intendanten zwänge, als Erste in so einer Sendung genau das zu tun, was später die Kandidaten tun sollen.
Es geht ans Eingemachte: Nazis vor der Haustür
Tuesday, May 9th, 2017Es geht ans Eingemachte: Nazis vor der Haustür
.
Abgesehen davon, daß “BILD” einen der übelsten Antisemiten verherrlicht
- “Bild” adelt Luther mit Sonderausgabe zum Popstar.”
http://www.turi2.de/aktuell/bild-macht-luther-mit-sonderausgabe-zum-popstar/
ist der Konzern dahinter mit anderen [darf ich nicht sagen] dabei, mit aller Gewalt seinen breiten [darf ich nicht sagen] durchzusetzen und Menschenrechte und Freiheitsrechte zu vernichten.
- “Konzerne starten Digital-Perso.”
http://www.turi2.de/aktuell/konzerne-starten-digital-perso/
“Allianz,Axel Springer,Daimler,Deutsche Bank with Postbank,Core, Here to launch platform for online registration, e-identity+data services”
https://core.se/about/press-release/
“Allianz,Axel Springer,Daimler,Deutsche Bank mit Postbank sowie Core + Here planen gemeinsame Registrierungs-,Identitäts- +Datenplattform”
http://www.axelspringer.de/presse/Allianz-Axel-Springer-Daimler-Deutsche-Bank-mit-Postbank-sowie-Core-und-Here-planen-gemeinsame-Registrierungs-Identitaets-und-Datenplattform_31660652.html
.
Es ist das Freiheitsrecht jedes Menschen, SEINE EIGENE IDENTITÄT ZU HABEN UND ZU WAHREN UND ZU SCHÜTZEN!
UND ANONYM ZU SEIN!
Auf die Barrikaden!
—–
1789!
‘Redaktionen lieben Emotionen, wollen Story-Telling.’
Sunday, May 7th, 2017“Redaktionen lieben Emotionen, wollen Story-Telling.” ??? Redaktionen? Was wollen Redaktionen? Geld machen. Sich wichtig fühlen. Dafür verbraten sie Menschen.
Jeden Tag gehen ungezählten Berichte über Sender, das Internet und Papier ins Land, in denen Jemand erzählt – ein Opfer, ein Verwandter, ein Zuschauer, ein Vorbeigänger, ein was auch immer. Je mehr es trieft, desto besser.
Wollen die Menschen das wirklich? Wollen die Bürger jeden Tag dieses Getriefe sehen? Wollen Sie es lesen? Wollen sie vorheulen, was ihnen oder jemand anderem passiert ist? NEIN!!!
“Die Medien” sind zu einer menschenverachtenden Freßmaschine gekommen, die mit Alarmismus, Hurra-Geschrei und tiefsten Emotionen Aufmerksamkeit erschleicht. Dabei bleiben Opfer und Zuschauer und Leser auf der Strecke; sie sind nur nützliche Idioten, nach Gebrauch wegwerfen und vergessen.
Für das sinnleere und sinnlose Herumgesülze hat man sogar einen Anglizismus gefunden: “story-telling”. “Geschichten erzählen” klingt nicht so gelehrt; das würde den Heiligenschein ankratzen.
Bedauerlicherweise sind nicht alle Bürger gleichermaßen als Opfer geeignet, Förster zum Beispiel… :
- [*quote*]
——————————————————————
Emotionen: Förster flennen nicht
Redaktionen lieben Emotionen, wollen Story-Telling.
Das ist gut, weil viele Themen langweilig werden, wenn die Fakten einfach aneinander gereiht werden. Mit einer persönlichen Geschichte kann man Zuschauer und Leser direkter ansprechen und abstrakte Informationen anschaulich machen.
Redaktionen wollen aber auch emotionale Statements – am besten sogar Tränen in den Augen oder bebende Stimmen.
Es wird aber nicht immer gelingen, dass Gesprächspartner Emotionen zeigen. Einige Berufsgruppen machen ihre Gefühle normalerweise aber nicht öffentlich.
Förster flennen nicht. Es ist einfach so.
Author Heidje Beutel
Categories Allgemein Posted on 7. Januar 2017 Leave a comment
——————————————————————
[*/quote*]
Quelle:
http://www.jointh.de/emotionen-foerster-flennen-nicht/
.
“Es wird aber nicht immer gelingen, dass Gesprächspartner Emotionen zeigen.” Warum sollte es “gelingen”? Werden die Menschen manipuliert? Gibt es eine gezielte Auswahl genau jener – wenn auch kurzen – Momente, in denen ein Mensch Nerven zeigt?
WARUM!?
Die Medien beklagen sich über den Verlust ihres Ansehens, über sinkende Verkaufszahlen, über immer weniger Leser und Zuschauer.
Es wäre müßig, den “Journalisten” den Grund erklären zu wollen. Er wurden ihnen schon so oft erklärt. Aber sie WOLLEN ihn nicht wissen. Und dann wundern sie sich, warum man sie “Lügenpresse” nennt…
Der real existierende Journalismus ist eine Sekte in einer geistig abgeschotteten Parallelwelt. Mit der Realität hat er nichts mehr zu tun. Außer, daß er sie parasitiert.
Stellenanzeige 3.0
Sunday, May 7th, 2017[*quote*]
—————————————————————————
eBay Kleinanzeigen
Bürokauffrau hat die Faxen dicke!
34308 Bad Emstal
23658 19.04.2017
Kategorie
Büroarbeit & Verwaltung
Anzeigennummer
638026427
Art
Bürokauffrau/-mann
Beschreibung
Hallo liebe Arbeitgeber/innen,
ich bin seit einiger Zeit unverschuldet arbeitslos. (Firmenpleite) Und wie man hier in Nordhessen in so einem Fall sagen würde: habe ich die Faxen dicke!
Ich möchte einfach wieder arbeiten! (Vollzeit)
Mich nerven die typischen Bewerbungstexte, übertriebenes Selbstmarketing, das Arbeitsamt und der neue Trend bei Bewerbungen (= gar keine Antwort, nicht einmal eine Absage – ergo: es fehlen neben Anstand scheinbar jede Menge Bürokaufleute!). [Was ist bitte so schwierig daran, meinetwegen 200 Bewerbern eine Serien-Absage per Mail zu verschicken?]
Ich bin jetzt Anfang 40 (sehe aber mind. 3 Monate jünger aus) und bisher blieb ich vor diesen Bewerbungsprozessen glücklicherweise verschont. Meinen Ausbildungsplatz bekam ich durch die weltbeste Großmutter, die weiteren Jobs habe ich mir selbst besorgt – ganz ohne Vitamin B und ohne Bewerbungen.
M.E. ist es so: NIEMAND kann ernsthaft in einer Bewerbung behaupten, dass genau sie/er die/der Richtige für den Job ist – das findet man erst im Laufe der Zeit heraus. Man kann als Bewerber auch nicht so tun, als wäre dieses eine Unternehmen ja genau das, in dem man sich quasi seit der Geburt wünscht zu arbeiten. Es ist einem nämlich vollkommen egal, WO man arbeitet. (Halsabschneider usw. mal ausgenommen)
Da wünscht sich z.B. ein Unternehmen Bewerber mit Baustoffkenntnissen. (ist ja auch unlernbar) Es wird wochenlang gesucht, eines Tages ist die Stellenanzeige weg. Und was passiert nach 2-4 Wochen? Das Unternehmen schaltet die gleiche Anzeige nochmal – weil eben auch mit Baustoffkenntnissen scheinbar einiges schiefgehen kann.
Wer hat sich das alles überhaupt ausgedacht? ;-)
Und bei Absagen ist es nicht anders – es ist doch alles von vorne bis hinten verlogen. Wahrscheinlich kann ich mich auch deswegen nicht damit anfreunden.
Warum schreibt keine Firma:
# “Tut mir leid, Sie gefallen dem Abteilungsleiter optisch nicht!”
# “Ohje, Sie haben neben Büroarbeiten noch in 2 anderen Berufen gearbeitet – das schmälert Ihre Fähigkeiten enorm!”
# “Igitt, Sie können auch kreativ sein? Bleiben Sie uns nur fern damit, bevor das noch ansteckend ist!?”
Was sollen stattdessen diese blumig-verwelkten Formulierungen – so nach dem Motto: “Sie sind ganz toll, aber aufgrund der Vielzahl der Bewerber….blabla”? Und man soll es natürlich nicht persönlich nehmen. TUT MAN ABER TROTZDEM! ;-)
Hat jemand bis hierher gelesen? Chapeau! Jetzt geht es nämlich weiter mit dem Arbeitsamt! Warum räumt da nicht mal jemand auf? Hat schon mal irgendwer durch einen Vermittlungsvorschlag des Arbeitsamtes eine Arbeit bekommen? Ich fürchte: nein! Und warum nicht? Weil die einem entweder irgendwas von der Resterampe ausdrucken (Stellenanzeigen, die schon seit 6 Monaten oder länger in deren Datenbank schlummern – wo die Firmen vermutlich gar nicht mehr existieren oder irgendwas nicht mit denen stimmt) oder Vorschläge, die überhaupt gar nicht zum eigenen Profil passen!?
Wo man sich fast schon dafür schämt, sich bewerben zu müssen – weil die Personalabteilung dort dann nur eins denken kann: die kann nicht lesen!
Da vermittelt vermutlich jedes Tierheim besser. Hat dort mal jemand einen Wellensittich bekommen, wenn er einen Golden Retriever wollte?
Kurzum: wer hat einen Vollzeitjob (Büro oder auch etwas anderes, das mir zuzutrauen ist) für mich? Welchem Unternehmen kann ich meine Bewerbung schicken, ohne 200 Mitbewerber mit Baustoffkenntnissen/perfekten Japanischkenntnissen (ich mag gebratene Asia-Nudeln, falls das hilft! ;-) /Jodeldiplom usw. zu haben?
Über mich: gelernte Bürokauffrau * zusätzlich Erfahrungen in den Bereichen: Grafikdesign + Internet/Online-Redaktion * kann auch seriös sein, versuche das alles mit Galgenhumor besser zu ertragen * lt. einem Ex-Chef “ein kreatives Talent” * angeblich mit analytischem Denkvermögen ausgestattet
Ich bin dankbar für jede seriöse Nachricht!
Vielen Dank auch an jeden, der diese Anzeige auf Facebook o. Twitter teilt!
Tagebuch: https://twitter.com/Buerokauffrau_
Jobsuche2017
Privater Nutzer – Aktiv seit 08.04.2017
—————————————————————————
[*/quote*]
Kontakt:
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/buerokauffrau-hat-die-faxen-dicke-/638026427-114-4418
Aktiv, kreativ, offen, internetaffin! Was will man mehr!?
Der real existierende Journalismus, das Erwerbszweig gewordene Versagenselend des Schulsystems.
Tuesday, May 2nd, 2017Die schlimmste Kinderkrankheit ist nicht Mumps, Masern oder Röteln. Nein, auch nicht Keuchhusten. Sondern eine infektiöse Geisteskrankheit. Jedes Kind fällt ihr zum Opfer, so oder so, mit schweren und schwersten bleibenden Schäden.
Sie heißt Schule.
Damit wir nicht über Abstraktes reden, hier ein Teil der DNA, vorgefunden in der Schweiz, Stand 1992:
- “Departement für Bildung und Kultur
Lehrplan für die Volksschule”
http://curricula-depot.gei.de/bitstream/handle/11163/1977/789866064_2007_A.pdf?sequence=16
.
Zitat, Seite 6:
- [*quote*]
———————————————————–
Allgemeine Leitideen für die Volksschule
Das Volksschulgesetz vom 14. September 1969 legt in §1 folgende Grundsätze fest:
1. Die solothurnische Volksschule unterstützt die Familie in der Erziehung der Kinder zu Menschen, die sich vor Gott und gegenüber dem Nächsten verantwortlich wissen und danach handeln. Sie entfaltet die seelischen, geistigen und körperlichen Kräfte in harmonischer Weise, erzieht zu selbständigem Denken und Arbeiten und vermittelt die grundlegenden Kenntnisse zur Bewährung im Leben.
2. Die Volksschule respektiert die Glaubens- und Gewissensfreiheit. Sie führt die Kinder von unterschiedlicher Herkunft zur Gemeinschaft, fördert die Erziehung zur Mitverantwortung in unserem demokratischen Staatswesen und weckt die Achtung vor der heimatlichen Eigenart.
———————————————————–
[*/quote*]
.
Abgesehen davon, daß es höllischer (sic!) Blödsinn ist, denn es gibt keinen Gott, wird hier festgelegt, wer die Opfer dieses (Teil-)systems sind: Volksschüler. Schülern anderer Schularten ergeht es aber auch nicht anders…
.
Auf Seite 32 heißt es:
- [*quote*]
———————————————————–
3. Klasse
1 Verstehen und mitteilen
Schülerinnen und Schüler entwickeln die Fähigkeit, persönliche Erfahrungen, Erlebnisse, Wahrnehmungen, Gefühle, Gedanken und Interessen mitzuteilen, die Äusserungen anderer wahrzunehmen, zu verstehen und mit den eigenen in Beziehung zu setzen.
* Erlebnisse verständlich berichten
* Informationen aus erster und zweiter Hand verstehen, festhalten und weitergeben
* partnerbezogenes Gesprächsverhalten in der Klassengemeinschaft kennenlernen und anwenden
* Anweisungen verschiedener Art verstehen, ausführen und weitergeben
* beobachten – Fragen stellen – zuhören – Meinungen verstehen
* Konflikte aus eigener und anderer Sicht wahrnehmen, beurteilen und gemeinsam bearbeiten
* kommunikatives Verhalten in Alltagssituationen ausbauen, zum Beispiel telefonieren mit Fremden
.
2 Texte gestalten
Sachtexte gestalten:
Schülerinnen und Schüler sind fähig, Sachverhalte aus ihrer näheren und weiteren Umgebung so zu fassen, dass sie vom Adressaten verstanden werden.
Freie Texte gestalten:
Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheiten zum freien sprachlichen Gestalten. Sie können in freien Texten persönliche Erfahrungen, Erlebnisse, Wahrnehmungen, Gefühle, Gedanken, Beobachtungen und Interessen verständlich ausdrücken.
* Beobachtungen, verarbeitete Informationen festhalten
* Sach- und Erlebnisberichte, Bildergeschichten sprachlich verständlich gestalten
* Einladungen, Beschreibungen, Anweisungen, Entschuldigungen formulieren
* über sich selbst schreiben, eigene Erfahrungen mitteilen
* Geschichten aufschreiben, umgestalten, eigene Geschichten erfinden
* Erfahrungen mit dem Überarbeiten von Texten sammeln
.
3 Texte verstehen
Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Texte – Sachtexte, Gebrauchstexte, literarische Texte – verstehend lesen und kritisch verarbeiten. Sie finden Zugang zu literarischen, erdachten Texten.
* in eigenen und gemeinsamen Leseerlebnissen Freude an der Lektüre entwickeln
* persönliche Zugänge zu Texten finden durch Hören, Lesen, Umgestalten, über Gelesenes miteinander reden
* Eigenarten und Absichten unterschiedlicher Texte erfassen
* Sach- und Gebrauchstexten selbständig Informationen entnehmen
* literarischen Texten begegnen: erzählende Texte, Märchen, Gedichte, dramatische Formen (Dialoge, Spielszenen), Comics
* Kinderbuchautorinnen und -autoren kennenlernen
* im gestaltenden Umgang mit Texten unterschiedliche Formen der Bearbeitung erfahren und erproben, zum Beispiel darstellen, nacherzählen, um- und weiterschreiben
.
4 Spielerischer Umgang mit Sprache
Im spielerischen Umgang mit Sprache erfahren und entwickeln Schülerinnen und Schüler ihre kreativen und gestalterischen Kräfte.
* Sprache in ihren verschiedenen Rhythmen erfahren
* spielerisch Satzmuster erproben (z.B. durch umstellen, weglassen, erweitern)
* pantomimische Formen ausprobieren und nachahmen
* Phantasiesprachen erfinden und im Spiel einsetzen
* Sprachspiele spielen
———————————————————–
[*/quote*]
.
Dienen die ersten 1 bis 2 Jahre nur der Einpassung, der Unterwerfung der Opfer in das System, geht es im 3. Jahr der angeblichen Bildung an die Substanz.
Hier – in einem einzigen Satz untergebracht – der Schrecken aller Schrecken und das Ende so mancher hoffnungsvollen Kinderexistenz:
- [*quote*]
———————————————————–
* im gestaltenden Umgang mit Texten unterschiedliche Formen der Bearbeitung erfahren und erproben, zum Beispiel darstellen, nacherzählen, um- und weiterschreiben
———————————————————–
[*/quote*]
.
Natürlich müssen die hintereinandergereihten Wörter auch einen Sinn ergeben. Sprache hat Struktur, Wörter haben eine Bedeutung – und der Lehrplan, so hofft man, auch:
Zitat:
- [*quote*]
———————————————————–
6 Über die Wirkung von Sprache nachdenken
Schülerinnen und Schüler erfassen immer besser, wie und mit welchen Absichten Sprache gebraucht wird. Damit erweitern sie ihr eigenes Sprachvermögen und ihr Sprachbewusstsein.
* Wirkungen unterschiedlicher Erzählungen und Erzählweisen auf die Zuhörer erfahren und einschätzen
* verschiedene Absichten im Gebrauch der Sprache erfassen (z.B. überzeugen, werben, bitten, trösten, ermuntern)
* Bilder und Bildsprachen lesen, verstehen und mitteilen
* Informationen aus einem Text, Teilschritte einer Handlung entsprechenden Bildern zuordnen
.
7 Wortschatz aufbauen, Bedeutungen erschliessen
Schülerinnen und Schüler erweitern in der Arbeit an Sachen und Problemen ihren Wortschatz. Sie erwerben neue Begriffe und differenzieren zunehmend bereits erworbene Begriffe. Sie lernen, Wortbedeutungen zu erschliessen.
* ein Gefühl für Wortbedeutungen und Wortzusammenhänge aufbauen
* erfahren, dass Wörter mit anderen Wörtern in speziellen Beziehungen stehen (Wort- und/oder Bedeutungsverwandtschaft)
* in Situationen Wörter nach inhaltlichen Gesichtspunkten ordnen und Bedeutungen durch ein- und zuordnen klären
.
8 Einsicht in die Sprachstrukturen gewinnen
Schülerinnen und Schüler gewinnen zunehmend Einsicht in den Bau der Sprache und in die unterschiedlichen Regeln ihres Gebrauchs.
* über das, was an Sprachstrukturen auffällt, reden n gebräuchliche Ein- und Mehrzahlformen unterscheiden und formgerecht bilden
* mit Klang- und Verschiebeproben einfache Baumöglichkeiten von Sätzen kennenlernen
* Gegenwartsform und Vergangenheitsformen des Verbs unterscheiden und in einfachen Erzählungen verwenden lernen
.
9 Sprache richtig schreiben
Schülerinnen und Schüler gewinnen Einsicht in die gegenwärtig bestehenden Sprachnormen und ihren gesellschaftlichen Stellenwert. Sie können in verschiedenen Situationen die entsprechenden Normen immer angemessener berücksichtigen.
* im Umgang mit eigenen Texten Regelmässigkeiten der Schreibung entdecken, besprechen und befolgen: Nomen gross schreiben, Sätze mit einem Satzschlusszeichen (.?!) versehen, Dehnungen und Schärfungen bei gebräuchlichen Wörtern aus dem Grundwortschatz beachten.
* einen kurzen Text möglichst richtig (ab-)schreiben
* einen abgeschriebenen Text im Vergleich mit dem Original auf Korrektheit überprüfen lernen
* Wortbilder in zusammengesetzte Wörter erkennen
* durch Vergleiche und Analogiebildung Schreibweisen auf neue Wörter übertragen
* Hilfsmittel für die Rechtschreibung kennen- und anwenden lernen (individuelle Fehlersammlung, Wörterbücher)
———————————————————–
[*/quote*]
.
So gelehrt das auch klingt, so brutal wird auch darauf hingewiesen, auf welchem Niveau wir uns befinden: ganz weit unten…
- [*quote*]
———————————————————–
* im Umgang mit eigenen Texten Regelmässigkeiten der Schreibung entdecken, besprechen und befolgen: Nomen gross schreiben, Sätze mit einem Satzschlusszeichen (.?!) versehen, Dehnungen und Schärfungen bei gebräuchlichen Wörtern aus dem Grundwortschatz beachten.
———————————————————–
[*/quote*]
“Sätze mit einem Satzschlusszeichen (.?!) versehen”! Was für eine Aufgabe! Immerhin, wir befinden ist bei Kindern im Alter von rund 9-10 Jahren.
.
4 Jahre später, in 7. Klasse
Zitat, Seite 39:
- [*quote*]
———————————————————–
8 Einsicht in die Sprachstrukturen gewinnen
Schülerinnen und Schüler gewinnen zunehmend Einsicht in den Bau der Sprache und in die unterschiedlichen Regeln ihres Gebrauchs.
* auf Regelmässigkeiten in der Struktur und im Gebrauch der Sprache aufmerksam werden und sie zum Thema machen
* linguistische Verfahren (Proben) als wirkungsvolle Werkzeuge für die Textredaktion wir für die Erforschung von Strukturen nutzen
* direkte und indirekte Rede kennen und verwenden
* in den Bau von Sätzen eingeführt werden (einfacher Satz und zusammengesetzter Satz, Satzglieder)
* die Struktur des einfachen Satzes kennen, Teilsätze in zusammengesetzten Sätzen erkennen lernen
* das System der Wortarten als eine Form der grammatischen Beschreibung kennen und Wörter zuordnen
* Möglichkeiten der Veränderung beim Verb (Tempus, Modus) kennen
———————————————————–
[*/quote*]
.
Die Hölle der Sprache, Nacherzählung mit indirekter Rede und oben drauf Genitiv und Dativ … und Konjunktiv.
Heute ohne Rohrstock, dafür mit Gruppendruck und Soziologieterrorismus, der Schulunterricht hinterläßt in den Gehirnen der Kinder bleibende Schäden. Schäden solcher Art, daß sich Viele im Rest ihres Lebens nicht davon erholen.
Es gibt, irgendwo und irgendwie, eine Behauptung von Psychologen, Opfer von traumatischen Erlebnissen würden diese immer und immer wieder durchgehen. Immer, immer wieder. Ihr ganzes Leben lang.
In diesem einem Punkt könnten die Psychologen, obschon sonst jeder Wahrheit fremd, aus Versehen recht haben.
Noch einmal, auf daß es nicht vergessen werde: So gelehrt das alles auch klingt, das Niveau, das so liebevoll und fürsorglich beschrieben wird, ist ganz weit unten… DAS *DARF* man nicht vergessen, vor allem nicht, wenn es um die lebenslänglichen Schäden geht. Die sind ganz weit unten…
.
Ein ganzer Berufsstand als (Ge)folge einer psychologischen Katastrophe im Bildungssystem
Das Peter-Prinzip, folgend aus psychologischen Beobachtungen in Hierarchien in Politik und Arbeitswelt, besagt im Kern, daß Jemand so lange in der Hierarchie nach oben befördert wird, bis er seine Aufgabe nicht mehr erfüllen kann. Dann bleibt er in jener Stufe im System hängen. Vielleicht sollte man unter diesem Aspekt einen ganzen Berufsstand betrachten: den Journalismus.
Ist die Hölle von Nacherzählen und indirekter Rede und Konjunktiv eine bleibende und vernichtende Prägung, so ist mit Peter-Prinzip und Psychologie klar, wohin das führt: wie Sisyphos täglich das Elend neu durchleben, nacherzählen, nacherzählen, nacherzählen. Und Umschreiben. Und nacherzählen.
.
Der real existierende Journalismus, das Erwerbszweig gewordene Versagenselend des Schulsystems.
Man könnte behaupten, das sei nur eine These und die sei übertrieben. Natürlich, das könnte man. Doch jahrelange Beobachtungen zeigen, daß die tägliche Wiederholung im “Beruf” des Journalisten ist
… … nacherzählen, nacherzählen, nacherzählen, und umschreiben
Und was das Niveau angeht: ganz weit unten…
Ein aktuelles – um nicht zu sagen ein akutes – Beispiel haben wir hier, vor 2 Tagen in Bremerhaven “angerichtet”:
- SonntagsJournal Bremerhaven, 30.4.2017, Seite 4:
“Liebe zur ‘Wunderpflanze’
Michael Peuser erforscht die Aloe Vera – Vortrag inspiriert Zuhörer”
http://www.sonntagsjournal.de/wp-content/uploads/archiv/sjnz_170430.pdf
Ohne auch nur an Minimum an Nachprüfung und Kritik nachgeplappert das, was Michael Peuser, ein seit fast 17 Jahren im WWW bekannter Vermarktungshelfer von Aloe vera-Produkten wider besseres Wissen seit fast 17 Jahren ungebremst an Unfug und gefährlichen und lebensgefährlichen Unwahrheiten von sich gibt. Dabei sind in nur wenigen Minuten im WWW Quellen zu finden, die eine deutliche Sprache über Michael Peuser und seine Unwahrheiten sprechen, Quellen, die Fakten auf den Tisch legen und Peuser Punkt für Punkt unmißverständlich, eindeutig und einwandfrei widerlegen.
Eine solche Quelle ist
- “Hauptsache, die Kasse stimmt.
Aloe vera – Dichtung und Wahrheit.”
http://www.ariplex.com/ama/ama_aloe.htm
Aber der Journalist plappert Michael Peuser nicht nur einfach nach, sondern stellt es durch seine Kritiklosigkeit so dar, als seien es Wahrheiten, die er da in gedruckter Form auf Zeitungspapier und als PDF im Internet für Peuser und dessen Hintermänner werbewirksam unters Volk bringt.
.
Man könnte behaupten, das sei nur ein Beispiel, und daraus weitreichende Schlüsse zu ziehen sei übertrieben. Natürlich, das könnte man. Doch jahrelange Beobachtungen über alle Kontinente hinweg zeigen, daß es kein Einzelfall ist.
“Hinterfragen”, eines der so oft benutzten, doch nahezu nie umgesetzen Wunderwörter der 68-er und ihrer Spießgesellen und Erben, hinterfragen soll ein Journalist. So wird behauptet. So wird der Welt vorgeschwindelt. Doch der real existierende Journalismus ist davon weit entfernt. So weit entfernt, daß das Recherchieren erst einmal in Forschungsstipendien erforscht und gelernt werden muß.
Ein akutes, aktuelles Beispiel:
- “Das Forschungsstipendium im Masterprogramm Digital Journalism
Jetzt zum Studienstart im Herbst bewerben!”
http://www.hamburgmediaschool.com/studium/digital-journalism-emaj/gebuehren-stipendien/fake-news-forschungsstipendium/
Zitat, buchstabengetreu wiedergegeben:
- [*quote*]
———————————————————–
Wie und warum entstehen Fake News? Wir erkennt man Falschmeldungen und Halbwahrheiten? Was kann man gegen Hatespeech tun? Und wie lassen sich Social Bots entlarven? Das sind nur einige wichtige Fragen, die derzeit rund um das Thema der Nachrichten- und Meinungsmanipulation gestellt werden.
———————————————————–
[*/quote*]
.
Das Trauma sitzt tief. Der Deutschunterricht mit seinen Schrecken indirekter Rede, Genitiv, und Punkt am Satzende, hat sich unauslöschlich in die Hirne eingegraben, und wieder und wieder, immer wieder, werden die Qualen neu durchlebt. Und jetzt, jetzt ist auch diese Welt am Ende, weil sich herausstellt, daß es mehr gibt … das Wortall, unendliche Breiten, mit Fallen und Lügen und Fälschungen, mit Politikern, Geschäftemachern und anderen Berufslügnern…
Man könnte behaupten, das sei doch nichts Neues. Seit Beginn des Buch- und Zeitungsdrucks – und schon in den Zeiten davor – sei die reale Welt eine schlechte gewesen. Natürlich, das ist wohl wahr. Doch jahrelange Existenzen im Journalismus zeigen, daß sie das noch immer nicht begriffen haben.