Archive for January, 2019
Soziale Gleichheit beeinflußt die Gehirnentwicklung von Kindern
Monday, January 21st, 2019Der Artikel von Inge Hüsgen vom 15.1.2019 bei hpd.de hat eine andere Überschrift, nämlich:
.
- “Soziale Ungleichheit beeinflusst die Gehirnentwicklung von Kindern”
https://hpd.de/artikel/soziale-ungleichheit-beeinflusst-gehirnentwicklung-kindern-16387
.
Sie schreibt:
.
- [*quote*]
————————————
“Erst das “Gute-Kita-Gesetz”, nun das “Starke-Familien-Gesetz”: Mit den neuen Regelungen will Familienministerin Giffey die Kinderarmut in Deutschland bekämpfen. Laut Kinderschutzbund waren 2018 bereits rund 4,4 Millionen Kinder in Deutschland von Armut betroffen.”
————————————
[*/quote*]
.
Anstatt sich zu freuen, daß die Bevölkerungszahl in diesem von Menschen hoffnungslos überfluteten Land endlich kleiner wird, will die Regierung im Auftrag der sie steuernden Mafia aus Industrie und Handel ein Wachstum. Wachstum. Dabei ist seit mehr als 40 Jahren klar, daß der Boden, daß die Natur diese Menschenmenge nicht verkraften kann. Überbevölkerung ist kein neues Phänomen, sondern schon mehr als 50 Jahre alt. Dabei war damals die Bevölkerung noch wesentlich kleiner als heute…
.
Hüsgen weiter:
.
- [*quote*]
————————————
“Armut oder Wohlstand – in welcher Umgebung ein Kind aufwächst, beeinflusst den gesamten Lebensweg mit. Die finanzielle Ausstattung gehört zu den Faktoren, die den sozioökonomischen Status (SoS) einer Person bestimmen, und ein niedriger sozioökonomischer Status kann sich negativ auf die Entwicklung des Gehirns, die psychische Gesundheit und den Bildungsweg auswirken. Das zeigte ein Forscherteam des US-amerikanischen National Institute of Mental Health in einer nun veröffentlichten Langzeitstudie.
————————————
[*/quote*]
.
Zu den bestimmenden Faktoren gehören medizinische Versorung, gute Ernährung, geistige Bildung, und menschliche Zuwendung. Also alles das, was in einer Kindertagesstätte gerade nicht vorhanden ist.
* Kinder brabbeln untereinander – wie sollen sie sich da fortentwickeln können?
* Kinder werden Krankheiten Anderer ausgesetzt, was erhöhte Risiken bedeutet.
* Kindertagesstäten sind Kasernierung und Ruhigstellung und geistige Gleichschaltung durch gleichgeschaltetes Personal minderen Bildungsniveaus, also das Nazitum, in das Kinder heute per Gesetz gezwungen werden.
Damit kommen wir zum Kern des Artikels:
- [*quote*]
————————————
“Mit MRT-Scans haben die Wissenschaftler die Entwicklung von Gehirn und IQ von 299 weiblichen und 324 männlichen gesunden Personen verfolgt, über den Zeitraum zwischen dem fünften und dem 25. Lebensjahr hinweg.
.
Dabei zeigte sich ein klarer Zusammenhang von Gehirn und dem sozioökonomischen Status. Hatten die Eltern einen höheren Bildungsabschluss, oder arbeiteten sie in fachlich qualifizierten Berufen, wiesen die Hirnareale, die mit Lernen, Sprachverarbeitung und emotionaler Entwicklung assoziiert sind, über die gesamte Kindheit und Jugend komplexere Strukturen auf als bei Kindern, deren Eltern einfache Tätigkeiten ausübten.”
————————————
[*/quote*]
.
- [*quote*]
————————————
“Ihre Studie ist die erste, die einen Zusammenhang zwischen dem SoS und der Ausformung von Arealen unterhalb der Hirnrinde belegt. Hatte sich die Forschung auf diesem Gebiet bisher auf den Kortex beschränkt, standen diesmal der Thalamus im Zwischenhirn und das benachbarte Striatum im Mittelpunkt des Interesses.”
————————————
[*/quote*]
.
Die Studie:
- “Mallar Chakravarty, Jason P. Lerch, Armin Raznahan. Longitudinally Mapping Childhood Socioeconomic Status Associations with Cortical and Subcortical Morphology. The Journal of Neuroscience”
http://dx.doi.org/10.1523/JNEUROSCI.1808-18.2018
.
Was für ein weltbewegendes Ergebnis. Doch lernt man daraus?
Wäre man die Sache logisch angegangen, so hätte man bemerkt, daß schon vor 19 Jahren es eine bahnbrechende Studie gab, die alles einfach und gründlich erklärt hat. Die “taz” schrieb darüber am 17.3.2000:
.
- [*quote*]
————————————
“Taxifahrer mit besonders flexiblem Gehirn
Einer britischen Studie zufolge ist das Gehirn flexibler als bisher gedacht. Es kann sich den Berufsanforderungen anpassen. Bei Londoner Taxifahrern verändert sich mit der Zeit der Gehirnaufbau. Die für die Orientierung zuständigen Areale sind stärker ausgeprägt als bei anderen Menschen.”
————————————
[*/quote*]
http://www.taz.de/!1243224/
.
Es gibt auch andere Studien, zum Beispiel über Musiker, wenn ich mich nicht irre Geiger und Klavierspieler. Bei denen sind andere Teile des Gehirns stärker ausgebildet: unter anderem solche für Feinmotorik.
Mehr Betätigung mit einer bestimmten Sache fördert die stärkere räumliche Entwicklung bestimmter Gehirnbereiche. Allerdings hat die Sache auch einen Haken: Das Volumen des Gehirns ist durch den Schädel vorgegeben und damit begrenzt.
Während sich die Forscher freuen, daß sie größere Areale gefunden haben, stellt sich auf der anderen Seite die traurige Frage: Was wird dafür geopfert?
Wenn das Gehirn wächst und dazu Platz braucht, was wird dazu geopfert, was wird aufgegeben? Oder gibt es bei der Geburt ein durch die Genetik vorgegebenes Volumenlimit, das bereits die spätere Entwicklung berücksichtigt? Falls ja: In welchem Ausmaß und für welche Lebenszeit? Was ist, wenn man am Limit ist?
Und, wenn wir die gegenwärtige Beschäftigung ab Kindesalter ansehen: welche Bereiche des Gehirns werden bevorzugt entwickelt? Schießtraining durch Computerspiele, Beherrschung des Daumenschreibens am Smartphone?
Damit sind wir beim Titel: Ist soziale Gleichheit das, was gefördert werden muß? Ganz bestimmt nicht!
.
Die Gleichschaltung und Kasernierung, diese Gleichheit ist NICHT das, was man den Kindern zumuten darf!
Was Kinder brauchen sind, ich sagte es schon: medizinische Versorung, gute Ernährung, geistige Bildung, und menschliche Zuwendung. Also alles das, was in einer Kindertagesstätte gerade nicht vorhanden ist.
Für die geistige Entwicklung sind an erster Stelle persönliche Zuwendung und Bildung notwendig. Dafür ist nicht einmal viel Geld nötig, sondern nur Zeit. Wenn die Eltern eine höhere Bildung haben, ist das natürlich sehr förderlich. Und dann ist da DIE SCHULE. Da spielt, heute mehr denn je, die Vernichtung der Bildung durch die “Sozialdemokraten” eine ganz entscheidende Rolle. Während vor 50 Jahren Kinder UNABHÄNGIG vom Einkommen der Eltern durch Bildungsgesetze der CDU gefördert wurden, ist heute diese Förderung fast völlig vernichtet.
“Arbeiterkind” und “Proletariat” ist heute schicksalentscheidend für ein Kind.
Heute regiert wieder der alte Bildungsadel. Wer durch den Stand privilegiert ist, wer zum Beispiel Lehrer, Richter, Apotheker oder Anwalt ist, also das ist, was man früher zu den “Honoratioren rechnete, der ist Teil des Establishments, also das, was die “Sozialdemokraten” angeblich abschaffen wollten, aber erst recht und mit Gewalt im Staat betoniert haben.
Für die Ursachen der Verblödung der Gesellschaft gibt es eindeutige Beweise. Sie sind ebenso unübersehbar wie Hitler’s Autobahnen.
Die Mayas hatten Recht: Weltuntergang in Deutschland im Jahr 2019
Thursday, January 10th, 2019Ein Land, angeblich eine führende Industrienation der Erde, das zu dusslig ist, seine Eisenbahn im Sommer, wenn es erstaunlicherweise keinen Schnee gibt, in Ordnung zu halten, jammert im Winter, wenn es tatsächlich, nach Jahrzehnten, mal wieder ein bißchen Schnee gibt.
Zur Zeit meiner Kindheit, fast 60 Jahre ist es her, gab es die Straßenzüge entlang und quer über die Grundstücke meterhohe Schneewehen und die Schulkinder sind alle brav zur Schule gestapft. Es sind sogar alle in der Schule angekommen. 7-jährige, 8-jährige, 9-jährige, und sogar die Älteren. Alle.
Damals. Das war, bevor es die großen Fortschritte in der Schulpsychologie gab. Damals konnten die Kindern am Ende der Schulzeit Lesen und Schreiben und Rechnen. Die Durchschnittsnote war die “3”.
Damals, das war, bevor der Siegeszug des Fernsehens kam. Bevor die Schule vollpsychologisiert wurde, so daß Kinder heute den ganzen Tag in der Schule sein müssen und am Ende, verglichen mit der Zeit unserer Kindheit, keine Leistung der Stufe “3” bringen, sondern nur noch Ausschuß der Stufe “5” und schlechter zustande bringen.
Da braucht man sich wirklich nicht über das Entsetzen über Schnee zu wundern. Wer für das Leben zu dämlich ist, weil er durch Fernsehen und Schule verblödet wurde, für den ist eine Schneeflocke der Weltuntergang.
Man wünscht sich, die Evolution möge dieses Problem bitte möglichst schnell regeln.