Copyright © 1997-2002
TINA
and
Copyright © 1997-2002
Antares Real-Estate
last update: 1.3.2002
Das amerikanische DOJ (Department of Justice = Justizministerium)
veröffentlicht Papiere im WWW, so daß jedermann auf dem Globus
Klageschriften, Zeugenaussagen und Einreden in aller Ruhe selbst studieren
kann.
Ich greife mal ein paar URLs der DOJ-Papiere heraus.
(ein Ausschnitt)
TINA
TINA
(Elektronik JOURNAL, April 1998, Seite 14)
Naja, wer das Jahr 2000 geschafft hat, für den ist 2001 ein Klacks...
TINA
TINA
URL: http://www.m-sys.com
TINA
URL: http://www.intellution.com
TINA
Die Herstellung von Ziegeln, zum Beispiel aus Schlamm, der aus einem
Hafenbecken abgebaggert werden muß. Statt auf einer Deponie (mit
hohen Kosten) zu landen, wird das Material konvertiert zu einem
Brauchmaterial. Demnach ist "Verpanzerung" ein Begriff aus der
Rüstungskonversion: das Versenken von ausgedienten Panzern im Meer.
TINA
(T-Online in einer Werbebroschüre)
2 Schüler haben es innerhalb weniger Tage geschafft, Daten
auszuspionieren. Danach wurde bei der T-Online gebastelt. Das haben die
Schüler dann in nur 2 1/2 Stunden geknackt...
Damit gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Die T-Online hat in der Werbung nicht die Wahrheit gesagt.
2. T-Online hat in der Werbung die Wahrheit gesagt. Dann sind die anderen
Dienste noch schlechter...
TINA
(CZ, 16.4.98, Seite 2)
War da nicht was mit Siemens und Chipkarten und Banklizenz...???
* 15.9.98
TINA
Das Wort zum Montag, kam per Email.
Kurz vor Redaktionsschluß begegnete ich meinem ehemaligen
Religionslehrer in der Delmenhorster Innenstadt. Nach distanzierter
Begrüßung machte er ein bedauerndes Gesicht und erklärte,
er finde es sehr schade, daß aus mir nichts geworden sei.
Schließlich würde ich mit meinen Publikationen die deutsche
Jugend und ihre Kultur versauen, für Computerspiele Werbung machen,
die sozial desorientierten und dazu führten, daß einst
aufgeweckte Kinder zu blutrünstigen, hirnverbrannten Computerzombies
mutierten, die sich in "Doom"-Gefechten gegenseitig
totschießen.
Computerspiele würden Jugendliche in ihren Bann ziehen, sie
süchtig machen. Ständig brauchten sie neue Spiele, liefen fast
täglich zu ihrem Dealer, um sich frischen Stoff zu besorgen. Man
müsse mich eigentlich auf die Stufe eines Drogenkuriers stellen.
Verdutzt erwiderte ich, daß es auch zahlreiche pädagogisch
wertvolle Spiele gäbe. Ob er das denn nicht wisse? Schulterzuckend
erklärte er, ihm seien nur "Spiegel"-Artikel über
"Quake" und "Doom" in Erinnerung; über
amerikanische Kids, die nach übermäßigem Konsum von
Actionspielen auf ihren großen Bruder mit dem Schrotgewehr
losgingen.
Die Industrie gehe über Leichen. Vor wenigen Jahren habe er sogar eine
Überschrift gelesen "Nintendo killed my son". Vielleicht sei
ich ja gar kein schlechter Mensch, aber Computerspiele hätten nun mal
ein sehr schlechtes Image. Das müsse ich doch wissen.
Haben Sie schon einmal in den Massenmedien etwas Positives über unsere
Branche gefunden? Ich auch nicht. Aber glücklicherweise arbeitet der
Verband der Unterhaltungssoftwarefirmen Deutschlands (VUD) an unserem
Image. Er soll sogar mittlerweile über eine eigene Pressesprecherin
verfügen. Bald kann ich wieder ruhigen Gewissens an unserem
Dorfgymnasium vorbeigehen.
Carsten Borgmeier"
Leitartikel in "insider, Borgmeiers Branchenmagazin über die
Consumersoftware-Industrie", Heft 4/98
Nun wissen wir es: Die "hochqualitative" Lernsoftware geht in
Millionenauflagen über die Theken; "DOOM",
"Quake", "Tomb Raider" und andere
Ballerspiele sind nur Ladenhüter. Haben Sie schon einmal in den Medien
gehört von Kindern, die andere aufgrund von übermäßigen
Phantasien nach Genuß von Lernsoftware umbrachten? Ich auch nicht.
Imageverbesserung dank eines Pressebüros ist etwas anderes als
Imageverbesserung durch bessere Inhalte. Wird das Pressebüro die
Inhalte der Spiele ändern? Kaum. Denn andere liessen sich nicht
verkaufen...
"Blut muß fließen!" Dieser alte, deutsche Spruch
wird nirgendwo besser bewiesen als im Fernsehen, in der Zeitung, in den
Videotheken und in den Computerspielen. Aber dank eines guten
Pressebüros können wir alle wieder beruhigt schlafen...
Wie sagte Karl Marx?: "Werbung ist Opium für das Volk!"
anonym
Dem ist nichts hinzuzufügen.
TINA
Das hat IBM mitgeteilt. Auf der WWW-Seite
http://www.software.ibm.com/os/dos/2000/index.html
gibt es einen Download für UNDELETE und BACKUP (beide aus PC-Tools von
Central Point, bzw. Symantec).
Mehr über das Jahr-2000-Problem
TINA
Aber mit dem Stift!...
Symbol Technologies bietet einen neuen Barcode-Leser an, der die Information
per Infrarot an eine "Docking-Station" sendet. Der Stift hat die
Abmessungen eines normalen Kugelschreibers. Weil er ohne Kabel arbeitet,
bedarf es einer besonderen Kennung, welcher Stift (von mehreren im Raum)
denn nun die Informationen gesandt hat. Dazu hat jeder Stift einen eigenen
Identifizierungscode. Die Docking-Station ist an einem PC-angeschlossen,
der die Daten weiterverarbeiten kann.
TINA
Hey, wie steht es mit Linux!?
TINA
TINA
Es ist jetzt möglich, Halbleiter-Strukuren auf weichem Kunststoff
herzustellen. Man hat als Basismaterial einfaches
Haushalts-Dichtungsmaterial aus Silikon benutzt. Wegen des fehlenden
starren Substrats bedeutet dies auch eine immense Reduzierung des Gewichts.
Also lassen sich demnächst vielleicht Sonnenzellen herstellen, die
eingerollt werden wie eine Iso-Matte - leicht mitzunehmen beim Camping
oder selbst auf Wander-Touren.
Nachdem auch optische Elemente möglich zu sein scheinen, ist nach der
aufrollbaren Tastatur jetzt der aufrollbare Fernseher dran, die
Sonnenzellen als Energie-Quelle gleich mit-integriert.
TINA
Nach einer Meldung der CZ vom 16.4.98, wonach FerroRAMs im Jahr 2010
1/3 des Marktanteils von DRAMs und SRAMs erreicht haben sollen,
wird das eine interessante Kombination, denn FerroRAMs sind
nichtflüchtig.
Bei Ersatz der DRAMs in Controllern durch FerroRAMs lassen sich permanent
einsatzfähige Daten auch ohne Strom aufrecht erhalten. Das könnte
so weit gehen, daß diese Systems-on-Chip ein eigenständiges
Betriebssystem erhalten und als billige "Rohware" angeboten
werden, je nach Bedarf werden die Anwendungsprogramme aufgespielt.
Anwendungsbeispiel gefällig? In Chip-Karten! Jede Firma, die eine
Chip-Karte benötigt, kriegt einen Applikationsgenerator, schreibt
sich ihre Software selbst, testet sie aus (es werden keine Chips
zerschossen wie bei OTPs [one-time programmables]. Die Lagerhaltung
beschränkt sich auf einen einzigen Typ von Hardware. Risiko gering,
Ausbeute groß.
Was macht man nun damit?
TINA
(Roland Koch, Vorsitzender des Bereichsvorstands Öffentliche
Kommunikationsnetze (ÖN) der Siemens AG, München)
TINA
TINA
TINA
Außerdem sind LCDs mit über 100 msec Antwortzeit unterlegen, weil
sie chemische Moleküle mechanisch bewegen müssen. Die
Halbleiter-Anzeige braucht das nicht, arbeitet mit wenigen Mikrosekunden.
Die kleinen Pixel des Displays werden durch einen Plastik-Aufbau mit
optischen Linsen vergrößert und sollen wie ein 17-Zoll-Bildschirm
im Abstand von 1,5m wirken. Die winzigen Plastikspielzeuge mit Dias darin
dürften also als Gehäuse geeignet sein. Unsere Kinder
dürfen etwas erwarten...
Auf etwas anderes brauchen wir nicht zu warten, denn es ist bereits da:
In Frankreich soll die "Tankanzeige" für die elektronischen
Portemonnaies, die "SmartCards", mit diesem GaAs-Display
ausgerüstet werden.
Gerade das kleine Volumen (der aktive Bereich ist gerade 7x4 mm groß)
und der niedrige Stromverbrauch werden das Militär auf den Plan locken:
neue "Brillen-Displays" für Piloten in Sicht.
Ähnliches dürfte auch für Moderatoren im Fernsehen,
Baustellenmonteure und vielleicht sogar für Fernfahrer kommen:
Laufende, transparente Einblendung von Meldungen in das Gesichtsfeld.
Kombiniert man die aufrollbaren Sonnenzellen mit den neuen
"Virtuo-Vue" GaAs-Displays, dann ist die neue Generation von
Kleinst-Fernsehgeräten in spätestens 5 Jahren auf dem Markt, mit
der Größe einer Zigarettenschachtel.
TINA
* 11.05.98
TINA
Der Name ist passend: PT 7700 'Big Hammer'.
URL: http://www.powertrends.com
TINA
Christian Havet (EXP, Frankreich)
Na, hat er recht gehabt!?
TINA
TINA
TINA
TINA
Das große Problem : Sie brauchen Nachschub ! Es können auch neue
Geräte sein. Restposten und Überbestände sind angenehm.
Das größte Problem für alle Second-Hand-Läden: die
Lebensdauer der Monitore. Die Leute kaufen sich zwar einen neuen Computer,
behalten aber den alten Bildschirm. Deshalb gibt es viel weniger gebrauchte
Bildschirm auf dem Markt als PCs; ein Grund für die relativ hohen
Preise der Monitore.
Laut Markt + Technik vom 27.9.96 (Seite 21) gibt es in Deutschland
sogar eine Firma, die Recycling besonders strikt befolgt: Die alten Computer
werden wieder verkauft - nach Rotchina. Aber nur die guten, denn leider
bleibt der Schrott bei uns...
TINA
TINA
Die Idee eines Internet-Friedhofs hat bestimmt auch schon einer gehabt. Was
da wohl ein Grab kostet...?
Jetzt wissen wir endlich, was ein Datensarg ist...
* 11.5.98
TINA
(sagt Yahoo Internet Life, 1/97)
* 25.8.98
So meldet "Internet intern" in
(http://www.intern.de/98/06/26.shtml):
http://www.ci.zd.com/news/pc_penetration3.htm
Demnach soll im Jahr 1997 fast die Hälfte (45%) aller
US-Haushaltungen mit einem eigenen PC ausgestattet gewesen sein. Dies
bedeutet eine Steigerung von 5 Prozent seit 1996.
Haushalte mit höherem Einkommen bzw. Haushalte mit Kindern befanden
sich dabei erwartungsgemäß häufiger im Besitz eines PC als
andere. So waren Haushalte mit Einkommen über 100.000 Dollar
beispielsweise zu 80 Prozent mit einem oder sogar mehreren Computern
ausgestattet."
Damit hätten wir (in den USA):
Wenn die Verteilung so extrem hin zu reichen Haushalten verzerrt ist, dann
darf man vermuten, daß die Internet-Anschlüße erst recht
ungleich verteilt sind.
Die alte Trennung in Haber und Habenichtse setzt sich fort in
Internetter und Internichtse...
TINA
(Judith Krug, American Library Association)
TINA
Ein Anwendungsgebiet soll allerdings der Operationssaal sein, weil Computer
schlecht sterilisierbar sind. Ein nur durch Optiken mit der Außenwelt
kommunizierendes Gerät kann leicht durch Glasfenster abgetrennt werden.
TINA
URL: http://www.qualiysemi.com
TINA
Die ersten CDs enthielten Public-Domain- und Shareware-Programme. Klar! Die
gibt's auch umsonst - unter Umgehung der rechtlichen Bedingungen fast aller
Autoren wurde gnadenlos "eingesackt", was das Zeug hielt.
Mit der Zeit merkte das Publikum, daß mindestens 90 Prozent der
CD-Inhalte unbrauchbar waren. Die Werbung auf den CDs konnte und kann einem
ohnehin den Nerv töten.
Aber ab jetzt ist das anders! Jetzt gibt es endlich etwas neues:
Zeitschriften mit 2 CDs pro Heft! Und nicht nur das - es gibt auch
Vollversionen auf diesen CDs!
Wie rechnet sich das? Ganz einfach: Die Produktionskosten für die CDs
sind gesunken. Gleichzeitig wird der Paketpreis (denn die CDs sind ein
wesentlicher Teil der Kalkulation! es wird nicht nur das Heft verkauft)
erhöht.
That's it.
Jetzt warte ich auf die erste Zeitschrift mit 3 CDs.
* 11.5.98
* 17.9.98
TINA
* 11.5.98
TINA
Finde ich gut, daß Du jetzt im Internet bist. Da muß ich
nicht so lange auf die Antworten warten.[*]
Was haltet ihr davon?
Die Post beehrt uns durch ihren Besuch und bringt uns Kataloge. Weil man
uns so viel Aufmerksamkeit widmet, bedanken wir uns bei den Absendern
durch höfliches Durchblättern.
Irgendwie muß der Nachmittag rumzukriegen sein. Also haben wir den
"Bolzen-Wettbewerb" gestartet. Sieger ist, wer die
größten Bolzen findet, meist physikalische Tricks, aber auch
anderes.
In unserer Hitliste stehen zur Zeit auf den ersten Plätzen, alles
aus Werbemittelkatalogen:
Dafür gibt es die Plastik-Chips ! Stückpreis 1,50 DM.
Ganz neu : Kaugummi in CD-Hülle, Stück 2,50 DM.
Unser Hit, die "D+P Wash-Machine". Foto: eine
Küchenschale mit Wasser, daneben eine weiße Kugel, ca 10 cm
Durchmesser, mit spiraligem Relief.
dog@dog.dog"
[*] So kann man sich irren... Große Entschuldigung wegen der
späten Veröffentlichung.
Das erinnert mich an den "Flop des Monats" in
"connect", Heft 1/97, Seite 6. Dort geht es um ein
"Handy-Condom", eine Hülle aus Polyester und
Kupferfäden als Mittel gegen die elektromagnetische Abstrahlung von
Handys. Laut Hersteller soll das 49 DM teure Teil weniger Elektrosmog
verursachen. Fatal: Weder dem Hersteller noch der Redaktion ist aufgefallen,
daß die Sendeleistung eines Handys aktiv geregelt wird durch
Meldungen der Transponder : Wenn man durch eine Dämpfung (wie das
"Condom") die den Empfänger erreichende Leistung
reduziert, dann beschwert der sich und der Sender erhöht die Leistung,
notfalls bis zum Anschlag. Das "Handy-Condom" kann daher
nur wirken, wenn die maximale Sendeleistung bereits erreicht ist,
"nix geht mehr". Wenn das der Fall ist, wird damit aber
auch die Reichweite des Handys erheblich eingeschränkt und der Akku
kräftig geleert, Stand-by-Zeit und aktive Sprechzeit verringern sich
erheblich.
Ein Doppel-Flop des Monats.
TINA
* 22.2.2002
Mirror der Pressemeldung:
http://www.ariplex.com/tina/tinaftc1.htm
Da kommen die aber früh drauf... :-)
TINA
Ist der Herr Jacob in Bonn noch im Sommerschlaf ?
TINA
Der Mann, ein Softwerker, hatte ein Glas mit dem berufstypischen
Getränk, Cola, umgekippt, worauf sich dessen Inhalt auch
über die Fernsteuerung
des Fernsehgerätes ergoß. Alles schnell wieder feucht abgewischt,
fertig. Leider nicht, denn innerhalb der nächsten Wochen gab es immer
häufiger Störungen: Die Fernsteuerung hatte irgendwie eine Macke
mit einer Taste. Dem Ingeniör ist nix zu schwör, also kurzerhand
die Fernsteuerung aufgemacht und nachgeschaut: Beim Cola-Unfall war
Flüssigkeit in das Gehäuse eingedrungen, auch unter die Kontakte
geraten. Die Kontakte werden durch leitfähiges Gummi gebildet, das von
oben durch kleine Plastik-Stößel auf die Platine gedrückt
wird, wo eine (meist) spiralig verlaufende nicht durch Lack verdeckte
Leiterbahn parallel zu einer zweiten verläuft. Das Gummi ist
ausreichend groß, um die beiden Leiterbahnen mit einem ausreichend
kleinen Widerstand zu verbinden, Schalter zu. Die Tastatur zerlegen,
trocknen und wieder zusammenbauen ist kein Kunststück.
Aber. Aber! Vor dem Zusammenbau probiert der Herr natürlich die
Fernsteuerung am lebenden Fernseher aus, um zu sehen, ob wieder alles
funktioniert. Und macht einen Fehler. Er drückt mit dem Gummi auf den
Kontaktbereich darunter und sieht am Fernseher, was geschieht, ob der
Schalter jetzt richtig funktioniert. Bloß bei einer Taste nicht. Also
probiert er rum... Ganz falsch. Jetzt mag der Fernseher überhaupt nicht
mehr. Also gut, Fernseher aus ! Fernseher wieder ein. Nichts! Das
Fernsehgerät, an der Front eine kleine Tastatur eingebaut hat, mag
selbst diese kleine Tastatur an der Front nicht mehr.
Mehrfaches Ein-/Aus-Schalten nützt nichts, gar nichts.
Des Rätsels Lösung: Die eine Taste, welche ... - war keine
normale Taste. Oben auf dem Gehäuse ist auch kein Plastikknopf. Das
hatte der Herr Ingeniör nicht bemerkt. Innen, auf der Platine, ist
eine Taste mehr als oben im Deckel!
Mehr als herumgedrückt auf der Fernbedienung hatte er nicht, also
probiert er herum. Was er letzten Endes in welcher Reihenfolge gedrückt
hat? Weiß er nicht. Aber irgendwann funktioniert der Fernseher
plötzlich wieder. Aber nicht nur das! Der Fernseher, der bisher 20
Programm-Speicher hatte, hat plötzlich mehr als 30! Da kommt die
Erleuchtung: Die überzählige Taste ist nicht entstanden, weil man
für mehrere Fernsehgeräte einunddieselbe Tastaturplatine
herstellt, um Kosten zu sparen, sondern der Fernseher kann über die
Tastatur programmiert werden mit eben jener Taste. In welcher Reihenfolge
die Tasten gedrückt werden müssen, ist natürlich
Farbrikgeheimnis.
Der Spareffekt wirkt sich außerdem an einer anderen Stelle aus:
Von diesem Fernseher gab es auch eine "größere"
Version, die sich in nichts unterschied als eben in der Zahl der
Programm-Plätze, und deshalb natürlich im 30 DM höheren Preis.
Der Hersteller hatte aber gar nicht zwei verschiedene Apparate gebaut,
sondern nur einen, innen VOLLKOMMEN identisch. Lediglich durch die
Programmierung wurden die verschiedenen Funktionen bzw Leistungen
definiert. Hätte damals ein findiger Händler das herausgefunden,
hätte er nur "kleine" Fernsehapparate gekauft...
:)
TINA
Wilde Gerüchte gehen um: Die Internet-Provider, die ihre Dienste
für Geld anbieten, würden in Zukunft kräftig Federn lassen
müssen. Der Markt würde sich ändern, Firmen, die den Zugang
kostenlos anböten, würden das Zepter schwingen. Diese
Umsonst-Provider würden sich durch Werbung finanzieren.
Zugegeben, das Umsonst-Konzept kennen wir vom Privat-Fernsehen. Aber wir
kennen auch das Pay-TV. Der Werbe-Müll, der das Internet mit einem
zunehmendem Tempo unerträglich macht, ist nicht nur unangenehm,
sondern runiniert Arbeitszeit, wird also zu einem ganz elementaren
Kostenfaktor. Man kann ausrechnen, wieviel Minuten pro Tag durch Werbung
verloren gehen, während man darauf wartet, daß endlich die
Nutzinformation über die Leitung kommt. Also kann man ausrechnen, ab
wann es preiswerter ist, bei einem No-nonsense-Provider für 50 oder
100 DM pro Monat zu buchen.
Genau das werden die Firmen tun.
Bereits jetzt laufen während der teureren Telekom-Zeiten wesentlich
weniger Jobs in den Servern, wird man also ohne weiteres 5 mal schneller
bedient. Wer seine Transaktionen schnell abwickeln will, fährt bereits
heute besser und schneller bei Tage und bei höheren Minutenpreisen
als nachts zum telekomischen Billigtarif.
Letzteres gilt nicht nur für Firmen, wo man die Löhne für die
Angestellten mit einrechnen muß, sondern auch für Privatpersonen!
Wer ein Programm downloaden will und sich dafür die ganze Nacht um die
Ohren schlagen muß, darf dann feststellen, daß der Download
tagsüber sehr viel schneller läuft und die Telefonkosten für
den Download tagsüber sogar niedriger sind als für die Nachtarbeit.
Zusatz: Die Werbung im Fernsehen wird heute schon als so unangenehm
empfunden, daß sehr viele Menschen ganz bewußt Dinge nicht kaufen,
für die im Fernsehen geworben wird. Die Freiheit von Werbung wird
zu einem Qualitätsmerkmal. Das ist sogar schon ins Fernsehen
eingezogen, wo es jetzt Sendungen gibt ohne Werbeunterbrechung - bei einem
Privatsender... (Damit meine ich KEINEN Pay-TV-Sender!!!)
TINA
TINA
TINA
http://www.d-radio.de * Deutschland-Radio
TINA
http://www.groenemeyer.de/nets.html
TINA
IBM bietet ein "embedded PC-DOS" an, das vollständig im ROM
untergebracht werden kann, einschließlich CONFIG.SYS und AUTOECEC.BAT.
The PC DOS OAK consists of seven elements: the embedded PC DOS Image
Builder, PC DOS 7 base files, manual build tools, the DOSTEST testing tool,
PC DOS Cooperative Multitasker, Xmodem communications software and device
driver example code.
The Image Builder, base files and manual build tools are used to build
the DOS image. The Image Builder is a customizing tool with an easy-to-use
graphical user interface. Using this tool, developers can customize PC
DOS 7 to fit their needs for ROM-based systems. The Image Builder takes
developers to a screen where they enter the address and size of the ROM,
select which PC DOS base files they want and choose whether to execute
in ROM or RAM. The OAK then processes this input and creates a DOS image
that can be burned onto the ROM.
The IBM PC DOS OAK is a welcome addition to our Fusion Partner
product offerings," said Mark Morneault, tools/fusion program manager
for Advanced Micro Device's Embedded Processor Division. "Its
flexibility, affordability, and ease of use will enable our customers to
rapidly develop high quality embedded applications for AMD embedded
microcontrollers and microprocessors.
The remaining four elements in the kit can be used to enhance the embedded
solution once the DOS image has been built and burned onto the ROM.
"The Embedded PC DOS 7 OAK, IBM part number 28H0690, is immediately
available for $599 from IBM sales representatives, or may be ordered by
calling 512-838-9870, or via the Internet: IBMOEMSW@AUSTIN.IBM.COM. Customers
may obtain more information about the OAK and Embedded PC DOS 7 by calling
512-838-9870 or by accessing the ("embdoshm.htm") IBM Embedded DOS
Web page"
"For Internet users, IBM offers complete information about the
company, its products, services and technology on the World Wide Web. The
IBM home page is at
http://www.ibm.com.
The fastest, easiest way to find any information about IBM software is to go
to the IBM Software home page at
http://www.software.ibm.com.
The IBM Fax Information Service allows you to receive facsimiles of prior
IBM product press releases. Dial 1-800-IBM-4FAX or 415-855-4329 and enter
"99" at the voice menu."
Klein, stabil, preiswert! DOS ist nicht totzukriegen, trotz aller Versuche
von Microsoft.
TINA
Arachne 1.0 von Xchaos Software (Tschechien)
URL: http://www.naf.cz/arachne/download.htm
Einen dazu passenden TCP/IP-Untersatz gibt es bei KLOS:
URL: http://www.klos.com/get.pppshare.html
TINA
URL: http://www.be.com
TINA
Interessenten bitten wir um eine Faxnachricht unter
030/86412712"
(Inserat in der Süddeutschen Zeitung vom 16.5.1998)
Wer sagt's denn!? Nicht nur im Silicon Valley gibt es an jeder Ecke
High-Tech zu kaufen.
* 15.9.98
TINA
TINA
Der Siegeszug einer Sache ist beendet, wenn sie nur noch als Zugabe
verschenkt wird. Ein Beispiel dafür zeigt Hewlett Packard: In die
Pappkarte, die in den Regalen zum Aufhängen der Schachteln mit den
Tintenpatronen dient, ist jetzt innen eine CD. Wie wenig Software noch
wert ist, zeigt HP auch gleich: Auf einer der CDs ist WordPerfect 6.1.
Das Tüpfelchen auf dem "i": Beim Versandhändler
SMM gibt es die Pappkarte samt Inhalt einzeln für DM 9,95.
Anscheinend hat ein Großkunde das Problem des
Papier-/Kunststoffrecyclings elegant auf dem Handelsweg gelöst und
nur die Tintenpatronen bestellt...
Ein anderes Beispiel sind die Digital-Uhren. Anfangs kosteten sie ein
Vermögen, dann gab es sie für 3,95 DM auf dem Ramschtisch vor
der Kasse in den Discount-Läden. Von den Mouse-Pads, den
Kugelschreibern, den Klopapier-Rollenhaltern, den WC-Sitzen, den ... und
so weiter nicht zu reden, worin Digitaluhren eingebaut wurden.
Das gleiche Schicksal droht der Telekommunikation. Die Handys gibt es
inzwischen für 4 Pfennig (was aber ein Schwindel ist, weil man diesen
Preis nur bekommt, wenn man gleichzeitig einen der üblicherweise
sauteuren Providerverträge abschließt). Die Pager geraten auch
schon in Vergessenheit. Was soll die Industrie jetzt noch bauen? Einen
echten Bedarf gibt es für die meisten Elektronik-Produkte doch
sowieso nicht mehr. Der Kaufrausch ist nur noch künstlich aufgebauscht!
Also: WAS TUN!? Letztes Röcheln für die Pager!: Motorola setzt
laut "Computer Zeitung" (8.1.98, Seite 24) auf Pager,
die in Autos eingebaut werden. Alles klar! Erst in Papis Auto, dann in
das Spielzeugauto vom Sohnemann... Spätestens in 2 Jahren. Wetten?
TINA
Kurze Zeit nach der Veröffentlichung in "Control
Engineering" war in der deutschen Presse von einer Forschung
einer deutschen Hochschule auf eben dem gleichen Fachgebiet zu lesen.
Hoffen wir, daß die Arbeiten inzwischen so weit vorangeschritten
sind, daß diese Technik in der Industrie auch eingesetzt wird.
Die Umschaltung zum Jahr 2000 ist nur noch ein paar Tage entfernt...
TINA
Sicherlich., Mitglieder eines Profi-, Igel- oder Master-Point-Clubs
sind, was die Unterstützung im Bereich Werbung,
Öffentlichkeitsarbeit und Verkaufsförderung angeht, für die
jeweiligen Produkte der mitgliedschaftsanbietenden Hersteller bestens
beraten. Auch der Dialog mit Herstellern und Händlern (Beirat)
über branchenspezifische Probleme kann nirgendwo besser stattfinden.
Doch was ist mit dem Vertrauen?
Vertrauen gewinnen und eine enge Bindung schaffen, zum Unternehmen und
dessen Produkten, ist das Ziel der Clubinitiatoren der ersten
Vertriebsstufe. Auch wünschen die sich eine exklusive Zusammenarbeit
mit qualifizierten Handwerksbetrieben. Am liebsten wären ihnen
autorisierte Fachhändler.
Ein Handwerksbetrieb sollte sich gut überlegen, welche Bindungen er
eingeht. Das kann er allerdings in Ruhe auf sich zukommen lassen, hier sind
die jeweiligen Anbieter gefordert, attraktive Plattformen zu schaffen.
Viel wichtiger erscheint der Gedanke, für das Vertrauen des eigenen
Unternehmens sinnvoll zu werben. Bekanntlich gibt es für Dienstleister
keine bessere Werbung als gute Arbeit und Mund-zu-Mund-Propaganda. Erstes
steht außer Diskussion, für zweites sollten junge
Betriebsinhaber ihren Vätern oder Vorgängern einmal genau auf
die Finger schauen. Die haben ihre besten Geschäfte im Tennis- oder
Golfclub gemacht."
Knut Siebrasse
(Editorial in "Sanitär & Heizungs REPORT, das
SHKL-Magazin", Krammer-Verlag, Heft (Mai) 1998)
Das liest sich guuut! Das geht runter wie Schnitzel! Das muß man auf der
Zunge zergehen lassen! Am besten gleich noch einmal lesen und
g e n i e ß e n...!
Und dann noch einmal lesen und nachdenken: Hatte nicht die Praxis der
Auftragsvergabe in Golfclubs einen seltsamen Beigeschmack!? Besonders bei
öffentlichen Aufträgen... Reitvereine sollen auch nicht besser
weggekommen sein. Schützenvereine haben zwar eine sehr alte Tradition,
aber das Leben selbst im kleinsten Dorf kann durch Gerüchte böse
anheizt werden. Und, so ganz nebenbei: Sind Golfclubs nicht eine etwas
teure Angelegenheit? Welcher potentielle Kunde geht in einen Golfclub?
Und eine ganz andere Frage: Welcher Meister hat heute überhaupt noch
Zeit, in einen Verein zu gehen? Wer so hart um das Überleben
kämpft wie ein kleiner Handwerker im Wettbewerb gegen die
größeren der Branche und gegen die Baumärkte: Wann hat der
denn überhaupt Zeit!?
Ist "Sanitär & Heizungs REPORT, das SHKL-Magazin" nur
für die Elite des Handwerks, für die Oberen Zehntausend? Und
falls ja: Wie kommt diese Elite an ihre Aufträge...!?
Wollte ich nur mal fragen...
TINA
Keine leichte Frage, vor allem nicht für die Verlage, die in ihren
Heften CDs als Beilage und Lockmittel einkleben. Papier kann in die
Papiermühle, zum Recycling. Aber die CDs??? Wie kann man die alten
Scheiben noch verwerten?
Wie wäre es mit verkaufen!? Im 10er-Pack? Nicht gesehen? Gibt es jetzt
im Handel: 10 alte Zeitschriften-CDs, zusammen für 21,90 DM. Sind sogar
welche von 1996 dabei: das "CD-ROM-Direct Gigapack".
Gewinn machen ist immer noch besser als die Scheiben ins
Kunststoff-Recycling zu geben. Oder nicht!?
TINA
Per Email flatterte uns dieser Text auf die Festplatte, ein Zitat aus
Computer-Flohmarkt 3/98, Seite 81:
03-2740-353
Soso, Jerry, du bezeichnest dich selbst als das "Aas". So
schlimme Minderwertigkeitsskomplexe? :-) Es besteht sehr wohl ein qualitativer
Unterschied darin, ob jemand 3 KB Texte schreibt und 2 KB davon sind
"Gelaber", oder ob das Verhältnis 80 KB zu 4 KB ist. Wenn
hier einer schizophrene Äußerungen abgibt und dauernd nicht
mehr weiß was er vor kurzem noch gesagt hat, dann bist du das. Einmal
ertrinkst du im Selbstmitleid, das nächste Mal haust du wieder auf
die Kritiker. Mal stehst du offiziell voll hinter Eberle, dann wieder
willst du alles hinwerfen wie in 01-1940-293. Dieser Ausrutscher ist dir
offenbar peinlich, sonst hättest du seine Erwähnung in
02-2740-452 nicht zensiert. Und jetzt titulierst du es als
"Bockmist", wenn ich deine eigene Äußerung aus diesem
Kommentar mit meinen Worten wiederhole. Tsts. Du hattest mir übrigens
auch die seit 8 Jahren überfällige Leserumfrage zugesagt...
Aber was geht uns denn unser Geschwätz von gestern an, gell!?
Kein Kommentar... ;o)
TINA
http://www.netscape.com * Netscape Co.
Der unfaire Kampf durch Microsoft hat seine Spuren hinterlassen. Eine Folge
ist die Offenlegung des Sourcecodes des Netscape Communicators durch
Netscape, zu finden auf der Web-Site
http://www.mozilla.org
Download und Nutzung sind kostenlos - vorausgesetzt, man haelt sich an die
besonderen Bedingungen Netscapes. Eine Firma hat es innerhalb von nur 7
Tagen nach Offenlegung des Sourcecodes vollbracht: Die Systemaufrufe an
Windows wurden beseitigt und statt dessen in solche an ein Betriebssystem
umgesetzt.
Netscape braucht Geld. Deshalb wird die Website von Netscape Werbung anderer
Firmen enthalten. Ein weiterer Schachzug ist das Angebot von Email Accounts.
Doch Vorsicht, das Angebot hat seine Tuecken! Ich zitiere Passagen aus der
betreffenden Pressemeldung (Webseite) von Netscape:
COLORADO SPRINGS, Colo. and MOUNTAIN VIEW, Calif. (April 22, 1998)
-- Netscape Communications Corporation (NASDAQ:NSCP) and USA.NET today
announced the signing of a strategic business agreement to offer a free
email service through Netscape's expanding portal site, Netscape Netcenter.
The new service, called Netscape WebMail by USA.NET, will provide millions
of Internet users with a free, Web-based email account that is accessible
from any computer with Internet access. "
USA.NET ist in
TINA's Liste der Free web space provider
bereits enthalten.
Genau lesen!
Wenn schon eine Million User eine Basis fuer ein gutes Geschaeft sind, wie
steht es dann erst mit 4,3 Millionen!?
Es liegt (noch) in der Natur der Sache, dass das Netz weltweit arbeitet.
Wenn es einen Server in Tibet gibt, der ans Netz angebunden ist, dann ist
auch der weltweit errreichbar. Weltweit erreichbar zu sein oder Dienste
weltweit anzubieten ist im Zeitalter des Internet nur noch ein leeres
Schlagwort. Lasst Euch davon nicht bluffen! Denkt lieber an die kommerzielle
Nutzung von Usermengen und an die kommerzielle Nutzung von Userdaten!
The new email service will provide users with advanced WebMail features
typical of an email client such as address book synchronization, save draft,
spell check, message search capabilities by sender and subject, global
vacation auto-responses as well as pre-determined responses to individuals
through advanced filtering capabilities. In addition, Netscape WebMail will
offer an array of premium email services such as virus scanning, foreign
language translation, integrated message forwarding to email, fax and
pager, and mail collection from multiple email accounts and POP3 mailboxes
for offline management with Netscape Messenger.
Was wird da angeboten?
Goldene Regel:
Mit vorgefertigen Dingen kann man leicht Leute anlocken, die von Technik
keine Ahnung haben. Fragt sich nur, wie zum Beispiel die vorgefertigten
Namen aussehen. Ich lasse mir von niemandem vorschreiben, wie meine
Emailadresse auszusehen hat...
Das mit dem "subscribe" habe ich schon beschrieben. Siehe
oben!
All die kleinen und die grossen Moechtegern-Spamford-Wallaces werden sich
ueber dieses Angebot sehr freuen...
Ich kann nur eines raten: IMMER die Auflistung in einem directory
verbieten! Das erspart sehr viel Kummer...
Alles in allem: Ein Angebot, ueber das man SEHR ernsthaft nachdenken
muss. Betonung auf denken!
* 22.5.98
Laut Computer Zeitung machte Netscape "im vergangenen Jahr"
108 Mio US-Dollar Einnahmen, was 18 Prozent des Gesamtumsatzes sein sollen.
Das laesst mal wieder sehr tief blicken...
Vor allem eines sieht man deutlich: Suchmaschinen haben ein hoechst
kommerzielles Eigeninteresse an bestimmten Inhalten bzw. URLs, die
sie Einem anbieten. Information wird immer weniger wertfrei, sondern
zu einem Mittel zum Zweck. Die Glaube an die Technik, die uns neue Welten,
neue Freiheiten erschliessen wuerde, zerschellt in diesem Moment, in dem
uns die Tueren vor dieser neuen und freien Welt zugeknallt werden von
schaebigen Koofmicheln, die Information kanalisieren und durch gezielte
Vorauswahl von Information indirekte bis direkte Zensur betreiben. Das
einzige, was uns noch retten kann, sind Gesetze, die Suchmaschinen
Werbung verbieten. Um eins draufzusetzen: Als Mindeststrafe fordere ich die
Todesstrafe...
TINA
Eines wird mir niemand nachsagen können: daß ich
für Raubkopien einträte.
Zweifel an gewissen Urteilen und Vorgängen in Zusammenhang mit Kopien
allerdings kann und will ich nicht verschweigen. So ist am 12.3.98 vom
Landgericht Bochum ein Urteil gefällt worden, in dem es der Klage
gegen einen Einzelhändler recht gab, der das Herstellen von
(Sicherheits)kopien auf CDs als Dienstleistung angeboten hatte.
(Zitat aus dem Urteil, in "insider, Borgmeiers Branchenmagazin
über die Consumersoftware-Industrie", Heft 5/98, Seite 8)
Als erstes möchte ich festhalten, daß ich keine
"Datenverluste" sondern Daten auf CDs speichere... Aber das
nur nebenbei.
Zweitens ist die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung einer CD
unwichtig. Einzig und allein entscheidend ist die Tatsache, daß
eine CD beschädigt werden kann. Bei einer Vorsorge gegen einen Schaden
gelten die gleichen Überlegungen wie beim Abschluß einer
Versicherung. Fehler Nummer 2 des Gerichts...
Auch bezüglich des Preises der CDs liegt das Gericht mit seiner
Einschätzung "voll daneben"! Denn erstens ist es völlig
nebensächlich, wieviel die CD beim Kauf gekostet hat. Das Argument des
Preises bedeutet nämlich, daß das Gericht eine Aufstellung
über Kosten machen muß und verfügen muß, ab
welchem Kaufpreis man eine Kopie auf CD anfertigen darf.
Zweitens - und 4. Fehler des Gerichts - ist es falsch, nur auf den Kaufpreis
der (gerade aktuellen) CD abzuzielen, und dabei schlicht und einfach die
Wiederbeschaffung unter den Tisch fallen zu lassen! Wieviel kostet es,
heute eine D-Info-CD der 1. Generation zu beschaffen? Was ist, wenn jemand
auf diese - und genau diese!- CD angewiesen ist?
Das Gericht hat ein Urteil gefällt, das mit dem realen Leben nichts zu
tun hat. Im realen Leben wird jemand, der Raubkopien für sich
anfertigt, nicht in einen Laden gehen und dort pro Scheibe 25 DM auf den
Tisch legen. CD-Writer gibt es ab 500 DM (neu) und ab 100 DM (gebraucht) zu
kaufen, siehe die entsprechenden Zeitungsangebote. CD-Rohlinge gibt es ab
2 DM pro Stück, siehe meine Meldungen zur Preisentwicklung. Wer sich
privat seine Kopien brutzeln will, tut dies am eigenen Computer. Wer sich
dies nicht traut, der kennt genug Schüler aus der eigenen Klasse oder
notfalls aus einer anderen Klasse, oder genug "Kumpel" aus der
Kneipe oder aus dem Sportverein, die für Andere Kopien machen. Wer,
wenn nicht die Millionen Privat-Schwarzbrenner, haben denn die Millionen
CD-Rohlinge gekauft!? Warum war der Markt für Rohlinge anfangs
"ratzekahl" leergefegt!? Einzig und allein wegen der privaten
Schwarzbrenner!!!
Mag sein, daß es jetzt Einzelhändlern verboten sein wird, CDs als
Dienstleistung zu kopieren. Die Vorführung der Gebrauchsfähigkeit
eines Computers mit eingebautem CD-Writer wird man ihnen kaum verbieten
können... Schlupflöcher gibt es also auch in Zukunft mehr als genug.
Nun zu denen, die so ein Angebot eines Händlers zur Übertragung
auf CD-WORMs angenommen haben: Bei 25 DM pro Scheibe ist der Preis für
einen CD-Writer schnell eingespielt. Warum kauft sich der Kunde dann nicht
so ein Gerät und macht die Kopien selbst!? Wie steht es eigentlich
mit der Datensicherheit in diesen Firmen (oder bei diesen Privatleuten) aus!?
Müßte nicht mindestens ein Bandstreamer für die
Datensicherung vorhanden sein? Auf einem 90m-Band kann ein DAT-Streamer
den Inhalt von 2 oder 3 CDs unterbringen. Ein 90m-Band gibt es ab ca. 7 DM
im Handel. Wem würde es auffallen, wenn auf den Bändern
außer den wichtigen Daten auch ein paar Kopien sind? Niemandem!
Merke: Kopien sind machbar, Herr Nachbar!
TINA
Werbung für das Spiel "Liberation Day"
[*]
TINA
[*] Für den Export freigegeben. Ministerium für
außertauranische Angelegenheiten
(c't, Heft 11/98, Seite 17)
TINA
"A Complete History of Automated Data Collection"
"Punched Cards to Bart Codes: A 200-Year Journey"
Titel eines Buches von Benjamin Nelson, das für 39,95 US-Dollar von
Helmers Publising (Book Division) angeboten wird:
TINA
Sieh mir in die Augen, Kleiner!
Na, fast... Das türkische Parlament hat in seinem elektronischen
Anwesenheits- und Stimmabgabe-Computer nicht auf ID-Karten oder gar
Iris-Erkennungstechnologie gesetzt, sondern auf die Erkennung der
Fingerabdrücke. Dabei sollen bei Fingerprint-Erkennung nur 40 (oder
60?) Merkmale erfaßt werden können, bei Iris-Erkennung
dagegen 240.
TINA
Ach ja, die guten alten Zeiten... im Februar 1989. Wo es noch die
Bundespost gab, die sich rühmen konnte, daß eine
Zeitschrift über sie schreiben durfte:
"Was dem Pentagon passierte, nämlich daß über
6000 Unix-Rechner des Netzes ARPANET von einem Virusprogramm lahmgelegt
wurden, soll bei den Telekommunikationsdiensten der Bundespost nicht
möglich sein.
Alle diese Dienste sind mit wissenschaftlich abgesicherten
Zugangsschutzverfahren ausgestattet und sollen auch dem raffiniertesten
Hacker keine Chance bieten. In diesem Jahr wird ein Versuch zum
"authentischen und vertraulichen Versand von Dokumenten
durchgeführt, wobei z.B. Textdokumente fäschungssicher
elektronisch unterschrieben werden können. Bei einem Streitfall
wird diese Unterschrift vor Gericht anerkannt."
(mc, 2/89, Seite 31)
TINA
Die Vergabe von Domain-Namen im WWW hat für einigen Wirbel gesorgt.
Grund für neue Recherchen, denn Hilfsdienste, Katastrophenschutz,
Polizei, Notärzte sollten nämlich unter möglichst
einheitlichen und allgemein (also der Allgemeinheit) bekannten Begriffen
zu finden sein. Das heißt, daß es im deutschen Sprachraum URLs
wie
und so weiter geben muß. Das "emergency.de" ergibt
sich aus der Tatsache, daß auch Ausländer in Deutschland Hilfe
suchen können müssen. Denn es wird ihnen wenig nützen, in
Amerika Hilfe zu ordern, wenn sie sich in Deutschland befinden!
Man kann das ohne Probleme erweitern auf .com-Domains oder
.net oder .ch.
Ein Problem, das viele in den letzten Monaten deutlich zu spüren
bekommen haben, ist die Geldgier von Raffkes. Die haben sich von der
Internic, Ripe oder den anderen Organisationen Emailadressen der Betreiber
von Web-Sites beschafft und bombardieren diese nun alle paar Tage mit
Email. Inhalt: "Schützen Sie Ihren Namen! Lassen Sie sich bei
uns eintragen!" Das ist der gleiche Dreh, den die bekannten
Telefonbuchbetrüger in Deutschland seit Jahren versuchen. Den
Domain-Betreibern wird eingeredet, ihre Domain "xyz.de" auch
unter "xyz.com", "xyz.ch", "xyz.net.",
"xyz.org". und so weiter und so weiter eintragen zu lassen.
Dafür "darf" man dann jedesmal zahlen... 10 neue
Domain-Bezeichnungen = man soll sich 10x eintragen lassen und
natürlich 10x dafür blechen.
Das eingangs beschriebene Namensproblem ist mit den neuen Domain-Namen
erheblich verschärft worden, auf Kosten der Allgemeinheit und auf
Kosten der Domain-Betreiber. Aber die Sache kommt noch dicker, denn die
Namensvergabe selbst fällt unter das "Markenrecht".
Nachdem die Namensvergabe im Internet eindeutig sein muß, kann es
keine zwei Domains "mueller.de" geben. Die alles entscheidende
Frage ist damit Wer darf seine Domain "mueller.de"
nennen?
Jetzt ist es an der Zeit, die oben angegebenen URLs auszuprobieren - und
sich zu wundern.
http://www.emergency.de
zum Beispiel gibt es nicht,
http://www.emergency.com
dagegen schon. Wäre verständlich, denn (laut "c't"
12/98, Seite 41, Kasten)
Könnte also heißen, daß
http://www.emergency.com
gegen
http://www.emergency.de
wegen des Namens geklagt und die Klage gewonnen hat. Das dem nicht so ist,
stellt man fest, wenn man mittels Suchmaschinen tiefer gräbt. Dann
stößt man nämlich irgendwann auf den Namen
"Steinhöfel". Sucht man folglich nach
"Steinhöfel", landet man sogar in einer
Porno-Homepage...
Was steckt dahinter? Wer steckt dahinter?
Um es kurz zu machen: Der Betreiber von
http://www.emergency.de
wurde von einem Herrn Joachim Steinhöfel abgemahnt, dem Betreiber von
Willkommen bei RAE Steinhöfel online,
weil dieser Herr Steinhöfel mit einer Firma Topware und deren
Derivaten beschäftigt ist. Es soll nämlich ein Spiel namens
"Emergency geben - und dessen Namensrecht soll
http://www.emergency.de
verletzt haben.
Eine Abmahnung bzw. Klage von
http://www.emergency.com
hätte man ja noch verstehen können, auch die einer deutschen
Hilfszentrale. Beim Namensrecht gilt nämlich auch die
"Anciennität", soll heißen: "Wer zuerst da ist,
mahlt zuerst." Im Fall von
http://www.emergency.com
hätte deren Betreiber
http://www.emergency.de
wahrscheinlich jedoch kaum vergklagt, sondern man hätte im Gegenteil
eine Zusammenarbeit angestrebt mit Austausch der Links
("Crosslinks"). Im Fall einer schon existierenden deutschen
Hilfszentrale wäre es etwas härter geworden. So hat
beispielsweise die Stadt "Celle" mehr Recht als jemand, der
"Celle" heißt. Für den Fall einer Firma
"Offenbach" (womöglich noch mit Sitz in Offenbach) und dem
Domain-Namen
http://www.offenbach.de
stelle ich mir das Ganze noch eine Nummer komplizierter vor...
Aber es war schlecht und einfach nur ein Spiel. Das hat niemand verstehen
können. Auch der Betreiber der von Steinhöfel abgemahnten Domain
http://www.emergency.de
nicht, weshalb er seinem Ärger Luft machte und auf seiner Homepage
einen (allem Anschein nach unkommentierten) Link auf
http://www.geocities.com/TimesSquare/Alley/2203/joachim-steinhofel.html
machte. Diese Web-Seite war zu der Zeit angeblich noch recht harmlos -
behaupten deren Macher. Dennoch waren sie wohl auch damals schon recht
"heftig". Herr Steinhöfel, Betreiber der Domain
Willkommen bei RAE Steinhöfel online
fand das gar nicht witzig und klagte. Gegen wen? Natürlich wegen des
Links und gegen den Betreiber von
http://www.emergency.de...
Und so erging denn folgendes Urteil ("...im Namen des
Volkes..."):
http://www.online-recht.de/vorent.html?LGHamburg980512.
Abmahnverfahren und erst recht das besagte Urteil haben die Wogen dann so
richtig hochgepeitscht - weshalb man in den Suchmaschinen die erwähnten
seltsamen Links findet. Inhaltlich kocht es natürlich erst recht! Die
Urheber von
http://www.geocities.com/TimesSquare/Alley/2203/joachim-steinhofel.html
sind ein besonderes Volk, das da seine Jauche ausgießt über
Herrn Steinhöfel. Die Wörter Klobürste und Kloschüssel
kennen sie anscheinend besser als Zahnbürste und Seife. Noch
primitivere und noch dümmere Beleidigungen gibt es ja wohl kaum als
die auf dieser Web-Seite. Mit Pappnase im Gesicht und unter der Bezeichnung
"Comedy" glaubt man wohl, sich alles erlauben zu dürfen...
Warum Herr Steinhöfel dann aber den Betreiber von
http://www.emergency.de
einseift, pardon, verklagt und nicht die Urheber der ihn direkt
beleidigenden Schmäh-Page...? Das ist eines der ungelösten
Rätsel dieses Falles. Das deutsche Recht ist voller Fallstricke und
ein bekannter TV-Moderator (verflixt, jetzt habe ich doch glatt seinen
Namen vergessen) wurde von einer Frau Erna von... und zu... verklagt, weil
er sie in seiner Fernsehsendung "Münzen-Erna" genannt
hatte. Wenn die Frau Erna klagen kann gegen die Beleidiger, warum dann
nicht der Herr Steinhöfel?
Denkbar sind auch noch andere Abmahnungen:
Was mich auf die Idee bringt, warum nicht die Filmstudios für jeden
Film und jede Serie gleich eine Domain herausbringen.
Schon bemerkt?: Den Ort "Steinhöfel" gibt es auch...
TINA
http://www.wasser.de
TINA
Die Web-Site http://www.help.de
hatte ich bereits erwähnt. Hiermit möchte ich mich ganz laut und
deutlich dafür bedanken, daß es diese Web-Site gibt.
Normalerweise tue ich das ja nicht, aber hier muß ich es
einfach tun. Den Grund wird jeder verstehen, der diese Web-Site besucht
und dem dabei das gleich widerfährt wie mir: Außer der
Fehlermeldung "Datei nicht gefunden" sieht man nämlich gar
nichts!!! Und das bei einer Homepage, die sich so anpreist:
Um das Ganze auf die Spitze zu treiben, findet sich dann noch dieser
Kommentar in dieser Bauruine einer Homepage:
Wer Hilfe braucht und statt dessen eine solche Frechheit vorfindet,
was wird sich der wohl denken?:
TINA
Am Abgrund...
Zenith ist pleite und steht unter "Chapter 11" des
US-Konkursrechts. Waren das noch Zeiten, als "Heathkit"
seinen Nadeldrucker herausbrachte, den es als Bausatz für
1495,-- DM gab...
Motorola ist nicht pleite, aber gut geht es denen auch nicht. 15.000 Mann
sollen jetzt entlassen werden. Das sind "mal so eben" 10 Prozent
der Mitarbeiter.
TINA
A-005.001
written ..........: 19.04.98
last time revised : 09.06.98
United States of America versus Microsoft
Department of Justice
United States of America versus Microsoft (Web Browsers)
United States of America versus Microsoft (Contempt)
A-005.002
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
Was der Digital-Elektronik recht ist, ist der Analog-Elektronik billig:
Verkleinerung bis zum Geht-nicht-mehr. Der kleinste Operationsverstärker
der Welt ist in einem SC70-5-Gehäuse mit den Abmessungen
2,0 mm x 2,1 mm x 1,0 mm untergebracht:
LMV321 von National Semiconductor. Damit kann man wie bei der schon
beschriebenen "Tiny-Logic" von Fairchild (und anderen
Herstellern) das IC dort auf der Platine plazieren, wo es benötigt
wird. Die Signalleitungen werden verkürzt, die Signalqualität
verbessert.
A-005.003
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
"Fachleute des TÜV Rheinland/Berlin-Brandenburg haben in
Zusammenarbeit mit Software-und Service-Lieferanten einen speziellen
Sicherheitscheck für einen möglichst reibungslosen Computerstart
ins Jahr 2001 entwickelt."
A-005.004
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
Samsung Electronics hat die gesamte Lizenz für die Alpha-Architektur
gekauft und in diesem Bereich auch bereits entwickelt.
A-005.005
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
DiskOnChip, die mit Flash-EPROMs ausgestatteten ICs von M-Systems, die
eine Platte simulieren, gibt es jetzt mit 72 MegaBytes.
A-005.006
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
Neues Qualitätssiegel bei Software:
"Y2k certified"
A-005.007
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
Was ist "Verziegelung" ?
A-005.009
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
"In puncto Datensicherheit liegt T-Online ganz weit vorn und
wird deshalb von den Banken besonders geschätzt"
A-005.010
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
"Banken bekämpfen Pläne der EU-Kommission, die es Firmen
erlauben würden, ohne Bankstatus E-Money und -Banking
bereitszustellen."
Nach neuesten Meldungen scheinen die Banken in diesem Kampf die Oberhand zu
behalten. Kein Wunder, sie haben ja auch mehr Geld...
A-005.011
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
Liebe Drogendealer...
"Liebe Drogendealer...
A-005.012
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
DOS ist nicht Jahr-2000-fest
A-005.013
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
"Man zeigt nicht mit dem Finger auf andere Leute!"
A-005.014
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
Wer sagt denn, daß es immer nur Java sein muß!? Von
ZeitControl gibt es eine Chip-Karte mit Basic-Interpreter.
Dazu gibt es ein komplettes Entwicklungs-Kit mit Leser und Win95-Software.
A-005.015
written ..........: 19.04.98
last time revised : 19.04.98
Die Elektromechanik wird in der Öffentlichkeit meist
stiefmütterlich behandelt. Dabei gibt es doch Großes, pardon,
Kleines zu bewundern: Der kleinste industriell gefertigte Elektromotor
der Welt hat einen Außendurchmesser von nur 1,9 mm. Die Drehzahl
geht bis 100.000 UpM. Getriebe gibt es auch: bis 47:1.
A-005.016
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
HiFi-Radio in der Iso-Matte
A-005.017
written ..........: 19.04.98
last time revised : 11.05.98
Siemens hat sich jetzt vorgewagt in das Gebiet der Systems-on-Chip und
fertigt einen Harddisk-Controller mit allem "an Bord",
einschließlich 16 MegaByte DRAM.
A-005.018
written ..........: 19.04.98
last time revised : 11.05.98
"Im letzten Jahr [1997] wurdem im weltweiten
Internet erstmals mehr Daten übertragen als die Summe aller
Telefongespräche ausmacht."
(laut Markt+Technik, 27.3.98, Seite 3)
A-005.019
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Geräte für DNA-Analysen sind jetzt auch tragbar. Von 1000 Watt
für eine stationäre Labor-Ausführung wurde der Energieverbrauch
für die Portable, die bequem in einen Aktenkoffer passt, auf 1,5 Watt
gesenkt, so daß eine normale 9-Volt-Batterie ausreicht. Die Detektion
von gefährlichen Erregern wie AIDS oder Hepatitis C benötigt
weniger als 20 Minuten, kann also vor Ort vom behandelnden Arzt
durchgeführt werden.
A-005.020
written ..........: 05.05.98
last time revised : 11.05.98
Nachschlag aus jener einen Zeitschrift, die die Qualität von CDs
ernsthaft betrachtet! Unter anderem finden sich dort
Titel: ?
System: PC CD-ROM
Genre: Beat'em Up
Hersteller: ?
Vertrieb: ?
empf. VK: 79,95
Produktinfo: 3D-Action mit 10 Charakteren;
mit verschiedenen Schlag-, Tritt- und Wurftechniken.
Inkl. 2-Spieler-Modus
USK-Freigabe: ab 12 Jahren
Veröffentlichungstermin: bereits erhältlich
Besonderheiten: komplett deutsch
Marketing: Anzeigen in der Computerfachpresse
Produktqualität: ausreichend
Marktchancen: Diesen Titel rühren nicht mal
fanatische Fans des Genres an.
Abverkaufsrate: D
Titel: ?
System: PC CD-ROM
Genre: Adventure
Hersteller: ?
Vertrieb: ?
empf. VK: 79,95
Produktinfo: In einer kleinen Stadt geschehen mysteriöse Dinge;
Features: Puzzles und Charakter-Animationen,
verschiedene Waffensysteme und Dialogmöglichkeiten
USK-Freigabe: ab 18 Jahre
Veröffentlichungstermin: bereits erhältlich
Besonderheiten: multilingual
Marketing: Coverdemos
Produktqualität: mangelhaft
Marktchancen: Aufgrund der durch und durch unterirdischen Qualität
und der Altersfreigabe ab 18 absolut unverkäuflich.
Abverkaufsrate: D
Titel: ?
System: PC CD-ROM
Genre: Edutainment
Hersteller: ?
Vertrieb: ?
empf. VK: 39,95
Produktinfo: Interaktives Lernprogramm über die Erde,
Länder und Städte
USK-Freigabe: nicht geprüft
Veröffentlichungstermin: bereits erhältlich
Besonderheiten: komplett deutsch
Marketing: Anzeigenschaltung in der Computerfachpresse,
Kataloge im Buchhandel
Produktqualität: mangelhaft
Marktchancen: Technische Umsetzung und Didaktik: absolutes Totalversagen.
Abverkaufsrate: D
A-005.021
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Ein neues monochromes Display aus GaAs, mit 240x144 Pixeln, kann 16
Helligkeitsstufen darstellen
LCDs benötigen gegenüber diesem neuen Display:
40x soviel Volumen
16x soviel Grundfläche
3x so hohe Versorgungsspannung
74x soviel Energie
A-005.022
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Mitsumi bringt ein neues CD-ROM-Laufwerk, 16x, mit einer Datenrate von
2400 kBytes pro Sekunde.
Auch diese Meldung war in Post enthalten, die
Petra
zur Info und zum Redigieren geschickt wurde und seither verschollen war. Mit
16x-Laufwerken kann man heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
Stand der Dinge ist die Ankündigung eines 40x-Laufwerks.
A-005.023
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Die Stromversorgungen für die sehr schnellen Prozessoren müssen
viele Ampere liefern. Wie wäre es mit 15 Ampere? Kein Problem! Das
gibt es von der Stange : Ein Modul, kleiner als ein SIMM macht das. Die
stärkeren Versionen liefern bis zu 60 Ampere.
A-005.024
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
"Das Geschäft geht bei den kollabierenden Preisen sehr
schlecht. Ich kann beinahe garantieren, daß man für das, was man
dieses Jahr für ein 4-MB-Modul zahlen mußte, im nächsten
Jahr für ein 32-MB-Modul bekommen wird."
A-005.025
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Die Händler, die zu ihren Rechnern vorinstallierte Software anbieten,
müssen die irgendwie auf die Festplatten bekommen. Für
"mittlere" Unternehmen könnte das so aussehen: Ein
Gerät von der Größe eines Aktenkoffers steht auf dem Tisch
und hat Kabelanschlüsse für mehrere Laufwerke, vielleicht 5 oder
mehr. Damit lädt es innerhalb von weniger als 60 Sekunden Windows 95
oder Windows NT. Kopieren ganzer Platteninhalte geht ebenfalls, auch bei
verschiedenen Geometrien. Unterm Strich gibt das 60 MegaByte pro Minute,
wenn er simultan alle Laufwerke beackert, also 12 MB pro Minute für
ein Laufwerk, also 200 kByte/sec. Aber nur, wenn es ganz wenige Directorys
sind...
A-005.026
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
URL: http://www.pst.co.uk * Restposten
A-005.027
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Laut Dataquest (ESN, Jahrgang 1, Heft 4, Seite 121) betrug die Zahl der
GSM-Anschlüsse in Europa:
1995 9.982.500
1996 19.107.000
Der Anteil der mobilen PCs, die einen Anschluß an das GSM hatte, betrug:
1995 2,5%
1996 6,3%
Bei einer Zahl von mobilen PCs, die
1995 5.655.000 und
1996 6.393.100
betrug, halte ich das für eine enorm große Menge.
A-005.028
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
In Dänemark gibt es eine Ladenkette, die im Jahr 20.000 PCs verkauft.
Das Besondere : Es sind gebrauchte Computer.
A-005.029
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Unter http://www.demon.uk/prodmon
gibt es Fotos vom Innenleben, aber was für eines...!
A-005.030
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Nachdem es inzwischen Web-Pages gibt, in denen Personen beschrieben werden,
die gestorben sind, wird die Sache langsam makaber. Da werden E-Mails und
News-Group-Postings gesammelt, die diese Personen in ihren Jahren im
Internet geschrieben haben. Vielleicht auch noch Fotos dazu und ein paar
auf Band mitgeschnittene Telefonate, als WAV-File.
Die Idee eines Friedhofs hatte tatsächlich einer...
A-005.031
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
In den USA haben 38,5 Prozent aller Haushalte einen oder mehrere PCs.
Bei Statistiken schwanken die Zahlen immmer etwas, je nachdem, wer die
Zahlen braucht. Aber der Trend bei der PC-Marktstättigung hät an.
"Wenn die aktuellen Zahlen stimmen, dann findet man inzwischen in
fast jedem zweiten US-Haushalt einen Personal Computer. So lautet zumindest
das Ergebnis von Computer Intelligence, der eigenständigen
Marketingabteilung des Ziff Davis Verlages.
1996 38,5 % Haushalte haben mindestens einen PC
1997 45 %
1998 >50 %
Der eigentliche Sprengstoff liegt in der Verteilung über die Haushalte
nach Einkommen. In Deutschland gibt es zwar provisorische Statistiken, aber
meines Wissens keine (aussagekräftige) mit der Einkommensstaffelung
als Parameter.
A-005.031
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
"The Internet is the communications medium for
the 21th. century, and the most important thing that has happened to
communications since the printing press. It is unconstitutional to force
adults to limit the information they can see to a level suitable
for children."
(zitiert Yahoo Internet Life, 1/97)
A-005.032
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Siemens baut jetzt einen Computer, der absolut vandalensicher ist. Dazu wird
das Bild einfach auf eine Fläche projiziert, zum Beispiel auf eine
Betonwand... Im Gegensatz zu einem Touch-Screen muß man nicht auf
eine dargestellte Zahl oder ein Objekt drücken, sondern die Hand
(wohl eher der Schatten, den der zeigende Finger auf dem Untergrund bildet)
wird per Kamera erfaßt und die Bewegung ausgewertet.
A-005.033
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Die 32-Bit-Datenpfade der 32-Bit-Prozessoren machen es notwendig, 32 Bit
breit auf den Platinen die Leitungen zu verlegen. Die Logic-ICs,
Komparatoren, Bustreiber usw älterer Generation beherrschen aber nur
8 oder vielleicht 16 Leitungen parallel. 32 Bit ist angesagt. Bei Quality
Semiconductor gibt es 32-Bit breite ICs in
"MillipaQ"-Gehäusen, nach Angaben von Quality
Semiconductor die kleinsten 32-bit-Gehäuse auf dem Markt.
A-005.034
written ..........: 20.01.97
last time revised : 17.09.98
Die Flut der CD-ROMs ist unaufhaltsam. Aber ihr Wert sinkt, vor allem ihr
Aufmerksamkeitswert. Waren die ersten Zeitschriften mit einer CD-ROM darin
richtige Knaller, die den Zeitschriftenmarkt durcheiander wirbelten, so sind
CDs heute alltäglich, sogar Auto- oder Motorrad-Zeitschriften gibt es
mit CD-ROMs.
Auf die mußte ich nicht lange warten. Mitte 1997 waren sie (wenn ich
mich nicht irre) bereits auf dem Markt, als alle 3 Monate erscheinende
Publikation.
Die PC-Action hat nachgelegt: Nach den Verkaufsaktionen mit 3 CDs in einer
Pappverpackung gibt es nunmehr unter dem Namen "Mega Collection"
9 CDs in einer Packung. Das sind schlicht und einfach 3 der 3er-Packungen,
umhüllt mit einem neuen Pappcoverl. Dazu ein Preis von 9,99 DM.
Macht 1,11 DM pro CD.
A-005.035
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Die Produktionskosten für gepreßte CD-ROMs sind im
Keller. Die neuen Preise eines Anbieters:
ab 500 : 3,68 DM brutto
ab 1000 : 2,25 DM
ab 3000 : 1,09 DM
ab 5000 : 1,02 DM
Die Preise sind gefallen, die Angebote werden besser. Aus einem Fax von heute:
Auflage 2farbig auf inkl. Box und Drucksachen **
Spindel *
500 2,71 3,58
1.000 1,66 2,20
2.000 1,05 1,46
3.000 0,88 1,28
5.000 0,76 1,13
10.000 0,69 1,01
20.000 0,67 0,99
* Aufpreis Auslieferung in Papierhüllen mit Sichtfenster
DM 0,10 /Stück
** inkl. CD-Label-Druck 2farbig, Booklet 4seitig 4farbig,
Inlaycard 4/0farbig, konfektioniert in Jewelbox
Diese Preise sind Nettopreise zuzüglich Mehrwertsteuer.
A-005.036
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Lesermails fielen der verschwundenden Post leider auch zum Opfer.
"Hallo TINA!
Die Beschreibung:
"Diese Mini-Waschmaschine revolutioniert das Waschen!
Funktionsweise: Das Waschgut wird nicht mehr in die Waschmaschine, sondern
die Waschmaschine ins Waschgut gegeben. Die tennisballgroße,
computergesteuerte Maschine wäscht bequem die kleine Wäsche
zwischendurch und speziell schonend auch feines Gewebe wie Seide, Wolle,
Kaschmir, Angora usw. in jedem beliebigen Gefäß oder im
Waschbecken mit 10-15 Litern warmem (30-50 Grad Celsius) Wasser und mit
einem handelsüblichen Waschmittel. Die Maschine schaltet
selbsttätig an und vibriert den Schmutz mit magnetisch mechanischen
Schwingungen von den Fasern der Textilien ab.
Automatische Abschaltung nach einem 30-minütigen Waschprogrammm.
Wäsche ausspülen und fertig.
Wiederaufladbar durch Akku-Betrieb
Ladegerät: Eingang 230V/50-60Hz, Ausgang 2,4V/50 mA, Kabelaufwicklung.
Material: Kunststoff.
Maße: Kugel: ca 10 cm Durchmesser,
Kugelaufladegerät ca 10x12x165 cm.
136,85 DM"
Ganz neu: Ein Spielzeugauto mit Kabel. Die Maus-Kugel ist im Boden.
Bruummmmm! für 44,85 DM
"Anti-Kalk-Kugel
Reduziert die Wasserhärte und damit Verkalkungen an den Geräten.
Die Reinigungskraft des Wassers wird verbessert.
Ein echter Öko-Pluspunkt, man spart Energie und Waschmittel.
Die Waschkugel wird zum Waschgut in die Waschmaschine oder den
Geschirrspüler gelegt, wobei durch das weiche Kautschukmaterial
und das geringe Magnetgewicht keine Poltergeräusche in der
Maschine auftreten.
Material: Synthetischer Kautschuk, Magnet innenliegend.
Lieferung inklusive Gebrauchsanweisung.
Maße : ca 6 cm Durchmesser."
22,95 DM
Die FTC hat in den USA drei Firmen verknackt, weil sie angebliche
Schutzvorrichtungen gegen Handy-Smog verkauft haben.
A-005.037
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Laut "Connect", Heft 1/97, Seite 8, gibt unter der
Nummer 0190-912345 der Tele-Info-Verlag nicht nur die Telefon-Nummer,
sondern auch Anschrift und Beruf von Personen weiter.
A-005.038
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Das muß ich einfach erzählen...
Aus dem Dasein eines Ingenieurs, vorgetragen zu weinhaltiger
Stunde:
A-005.039
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Wilde Gerüchte gehen um
A-005.040
written ..........: 11.05.98
last time revised : 11.05.98
Ein bißchen Nostalgie gefällig?
Die Daten der Floptical von Insite :
Insite Peripherals I325VM Floptical Drive
mit Floptical Diskette mit normaler DD/HD-Diskette
---------------------------------------------------------------------------------
Kapazität
total 25 MB 1 / 2 MB
formatiert 20,0 MB 720k / 1,44 MB
Aufzeichnungsdichte 23.980 bpi (RLL) 8717 / 17.434 bpi (MFM)
Datenrate 1,6 Mbit/sec 600 kBit/sec / 1,2 MBit/sec
der Scheibe
Puffer Transferrate 2 MBytes/sec
Durchschnittliche 65 msec
Suchzeit
Settle time 15 msec
Motor Start Zeit 750 msec
R/W-Köpfe 2
Spurdichte 1250 tpi 135 tpi
Cylinder 755 80
Spuren 1510 160
Drehzahl 720 rpm
Energiebedarf : 2,5 Watt im Durchschnitt
Zuverlässigkeit < 1 nichtbehebbarer Fehler bei 10 hoch 12 bits
Such-Fehler : < 1 Fehler pro 1 Mio Suchen
Insite Peripherals
4433 Fortran Drive
San Josee, CA 95134-2302
Tel: 001-408-946-8080
Fax: 001-408-946-4403
A-005.041
written ..........: 20.01.97
last time revised : 11.05.98
Noch ein bißchen Nostalgie
Intel 4004
2300 Transistoren
Chipfläche 3 x 4mm
108 kHz Takt
60.000 Operationen/Sekunde
Preis 200 US-Dollar pro Stück
IBM /360
knapp 1 MHz Takt
64 Kilobyte Haupspeicher
Adreßraum 24 MB
IBM /360-75
5 MHz Takt
512 Kilobyte Hauptspeicher
A-005.042
written ..........: 11.05.98
last time revised : 11.05.98
Die URL von "Deutschland-Radio"
A-005.043
written ..........: 11.05.98
last time revised : 11.05.98
Sinke, wem Gesanckh gegeben...
A-005.044
written ..........: 11.05.98
last time revised : 11.05.98
Embedded DOS
"With our new OAK, a system integrator or an OEM can build PC DOS
into a solution in a matter of minutes," said Joanne Mayo, manager
of Embedded Systems for IBM. "Small, inexpensive and stable, PC DOS
is an ideal embedded operating system for devices ranging from hand-held
or notebook PCs, to consumer electronics and appliances, to any large system
in which a computer is embedded and a user interface is not
needed.
A-005.045
written ..........: 11.05.98
last time revised : 11.05.98
WWW-Browser für DOS
A-005.046
written ..........: 11.05.98
last time revised : 11.05.98
Das Betriebssystem BeOs gibt es auch für PCs
A-005.047
written ..........: 16.05.98
last time revised : 16.05.98
"Wollen Sie eine 4" Waferproduktion
übernehmen oder einen Reinraum nutzen?
Das Bezirksamt Wilmersdorf von Berlin - Gründstücksamt
- bietet Ihnen die Möglichkeit, ein ehemaliges Institutsgebäude,
in dem der Reinraum noch bis zum 30. Mai betriebsbereit gehalten wird,
zu mieten. Die ehemaligen Betreiber bieten eine sehr günstige
Kaufoption für die Wafer-Produktionslinie und die Reinraumtechnologie,
der Bezirk Wilmersdorf bietet Ihnen hervorragende Mietkonditionen für
ein gepflegtes Gebäude in exzellenter Lage im Südwesten der Stadt.
GA-Mittel stehen in Aussicht.
Fabriken für DRAMS soll es jetzt auch gaaaaanz billig geben...
A-005.048
written ..........: 19.05.98
last time revised : 19.05.98
A-005.049
written ..........: 20.05.98
last time revised : 20.05.98
Von nun an geht's bergab...!
A-005.050
written ..........: 20.05.98
last time revised : 20.05.98
"Control Engineering" meldet in ihrer Ausgabe Juli/96
(Seite 7) von neuen Gasleck-Detektoren. Statt den Druck in den Rohren zu
messen, werden vielmehr Mikrofone an strategisch günstigen Positionen
installiert. Die bei Gaslecks auftretenden Geräusche haben nach
Erkenntnis von Shell Oil (Niederlande) einen hohen Anteil im Bereich
über 20 kHz. Die Sensoren können auch im Freien angebracht werden,
sie müssen also weder mit den vielleicht sehr aggressiven Gasen in
Berührung kommen noch benötigt man nicht für jedes einzelne
Rohr oder Rohrstück einen eigenen Sensor. Es genügt, einen
Sensor für mehrere Kubikmeter Raum aufzustellen. Reichweiten von
12 m sind möglich. Mit Hilfe mehrerer Mikrofone kann man die
einzelnen Rohre sogar genauer orten.
A-005.051
written ..........: 20.05.98
last time revised : 20.05.98
"Clubleben
Handwerksbetriebe sind gut beraten, wenn sie einem Club oder Verein
beitreten. Denn Handwerksbetriebe erbringen Dienstleistungen, und
Dienstleister leben von erworbenem Vertrauen. Nirgendwo anders kann
Vertrauen leichter gewonnen werden als an privaten Orten der Geselligkeit,
wie es Clubs in der Regel nun mal sind.
Auch Hersteller aus der SHK-Branche [Sanitär-Heizung-Klima]
(jüngstes Beispiel: Der Kludi-Master-Point] gründen vermehrt
Clubs in der Hoffnung, eine ähnliche Plattform für
Handwerksbetriebe und sich selbst zu schaffen.
Auch wenn das Themenspektrum einiger dieser Clubs weit über den
plumpen Versuch, Produkte und Unternehmen in den Mittelpunkt zu stellen,
hinausgeht. Es handelt sich, wenn auch von den einzelnen Anbietern
unterschiedlich umschrieben, um reine Kundenbindungskonzepte. Daran
ändern auch gelegentliche Ausflüge nach Hongkong oder zu
anderen exotischen Zielen nichts.
Da ein Handwerker jedoch eine ganze Reihe unterschiedlicher Produkte
verwendet, wird er womöglich bald fragen, wieviel Gemeinschaften er
eingehen muß, um sich für die jeweilige Produktkategorie
autorisieren zu lassen. Er wird sich auch fragen, wofür er eine
Gesellen- und Meisterprüfung absolviert hat. Das kann nicht Sinn
der Sache sein.
(Redaktion)
A-005.052
written ..........: 20.05.98
last time revised : 20.05.98
Was macht man bloß mit den alten CDs!?
A-005.053
written ..........: 22.05.98
last time revised : 22.05.98
Nanü!?
"Antwort zu Text 02-2740-149
Vector
Du verbringst scheinbar pro Ausgabe einen Tag, um meine
Lebensweise im CF zu analysieren. Deine Zeit! Nachdem du scheinbar bislang
machen konntest was du wolltest, solltest du alsbald mal im Berufsleben
einen Chef haben, der dir bei jedem Gewinsel um eine angebliche
Verbesserung von a und b eins hintendrauf gibt. So viele analytische
Fehltritte habe ich seit Tina/Petra nicht mehr gesehen. Hör endlich
auf hier herumzunörgeln, sondern konzentriere dich mehr auf die Texte
des CF, denn solche Anzis bringen nun mal gewisse Personen nicht zum
Umdenken. Muß ich da etwa gedanklich nachhelfen? Hä?
Jerry"
A-005.054
written ..........: 05.05.98
last time revised : 22.05.98
Netscape und die neuesten Entwicklungen
"USA.NET and Netscape Team Up to Offer Millions of Users Free
Email, Leveraging USA.NET's Web-Based Mail Service & Netscape's Growing
Netcenter Portal Site and Communicator Software
"Netscape WebMail by USA.NET will leverage Netcenter's existing
services including its world-leading Web news & information delivery
service, Netscape In-Box Direct, which has received more than 11 million
subscriptions to more than 135 content publications, as well as its new
Netcenter Member Directory, where users can search for and communicate with
other participants who share similar interests. Netscape and USA.NET
also plan to offer key integration features with Netscape's market-leading
client software including a button on the Netscape Communicator personal
toolbar, synchronization of address books and the ability to create, send
and receive Web-based mail. In addition, when Netcenter launches its
personalization service, Netscape plans to offer WebMail users mail
notification on their Netcenter personal page as well as a summary inbox
to view their messages. "
"Netscape also announced today that it has reached another
membership milestone for its growing online service. Netcenter membership
has now grown to more than 4.3 million members since the site launched
seven months ago. "
""The combination of USA.NET's leading, feature-rich,
Web-based email with Netscape's client software and highly successful
Netcenter service and content from its In-Box Direct program enables it
to offer users free email accessible from anywhere in the world,"
said Mike Homer, executive vice president and general manager of Netscape's
Web site division. "Netcenter WebMail by USA.NET is a key addition
to the Netscape Netcenter online service as we transform the site into
the leading destination site on the Net for business and
consumers.""
"Netscape WebMail combines the benefits of Web-based email with the
convenience of integrated service delivery through Netcenter. WebMail offers
users easy Communicator and Navigator client software. The service will be
available during Netscape's third quarter, which ends July 31, 1998.
Dinge, die nicht online gemacht werden MUESSEN, sollte man immer offline
erledigen!
"The recent winner of the PC Magazine Editors Choice award,
USA.NET offers users a top-quality and scalable email service that is easy
to use. When the service goes live, new registrants to Netcenter will
automatically have free mail boxes reserved under their names."
"In addition, as users register for WebMail, they can also
subscribe to In-Box Direct, a customized information service which delivers
news, sports, financial and other multimedia information from more than
135 leading publications directly to their electronic mail box."
"Netscape WebMail will also be integrated with Netcenter's new
Member Directory launched last month. Users will be able to add names from
the member directory into their personal address book as well as search for
names in the directory and immediately compose and send email."
"USA.NET is a privately held company whose investors include
American Express and Premiere Technologies."
Sieh einer an: Da sind Banker mit von der Partie! Banker und persoenliche
Daten - das hat noch nie harmoniert. Kleiner Tip:
http://www.ariplex.com/petra/petracom.htm
Lest, was dort ueber Data Warehousing und ganz besonders ueber Data Mining
steht! Mehr sage ich zu diesem Thema nicht.
Laut Computer Zeitung, 22.5.98, Seite 12, haben Netscape und die
Betreiber der Excite-Suchmaschine einen Vertrag abgeschlossen, wonach:
A-005.055
written ..........: 25.05.98
last time revised : 22.05.98
Sicherheitskopien von CD-ROMs
"...Im Hinblick darauf, daß Datenverluste, die auf einer
CD-ROM gespeichert sind, nur unter äußerst seltenen Fällen
in Betracht kommen und es in wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht
zwingend erscheint, von einer CD-ROM, die zwischen DM 75 und DM 100 kostet,
eine Sicherungskopie zum Preis von DM 25 zu ziehen, erscheint es der
Kammer zwiefelhaft, ob das Merkmal "Erforderlichkeit der Herstellung
einer Sicherungskopie zur weiteren Benutzung" gegeben ist."
A-005.056
written ..........: 25.05.98
last time revised : 22.05.98
"Menschen sind ekelerregende Lebensformen.
Eliminierung genehmigt.
Ministerium für außertauranische
Angelegenheiten"
A-005.057
written ..........: 25.05.98
last time revised : 22.05.98
"Der Kauf eines Pentium-II-Prozessors gerät
mehr und mehr zum Lotteriespiel"
A-005.058
written ..........: 25.05.98
last time revised : 22.05.98
Helmers Publising (Book Division)
P.O. Box 874
Peterborough, NH 03458-0874
U S A
Phone: +1-603-924-9631
Fax: +1-603-924-6746
Das Buch kann per Fax bestellt werden. Vorkasse ist Pflicht! Für
Porto und Verpackung muß man bei Bestellungen aus Europa 10 US-Dollar
addieren!
A-005.059
written ..........: 25.05.98
last time revised : 22.05.98
A-005.060
written ..........: 30.05.98
last time revised : 30.05.98
Das waren noch Zeiten!
"Post immun gegen Computerviren
A-005.061
written ..........: 09.06.98
last time revised : 09.06.98
Namen und Recht(e) im Internet
Wie man sieht: alles andere als einfach!
"Das Landgericht erklärt in einer Entscheidung über
den Domain-Namen epson.de vom 4. April 1997 kategorisch:
"Dem Suffix .de innerhalb des Domain-Namens kommt keine
eigenständige, unterscheidbare Bedeutung zu.""
Die Opfer von Herrn Steinhöfel können sich doch von Herrn von
Gravenreuth vertreten lassen... Da kann der Altmeister des Abmahnens dem
jungen Hüpfer aus der Lameng eine kostenpflichtige Verwarnung erteilen.
(Ich erinnere nur an Gravenreuths Meilenstein "Trikom und Triton".)
http://www.emergency.com...
http://www.landarzt.com...
http://www.roehrich.de...
http://www.die.abmahner.de...
Politiker könnten doch jeder für sich auch eine Domain
herausbringen. (Aua, dann hätte der Herr Steinhöfel noch eine
Abmahnung am Hals...) Die Städte könnten mitmischen und die
mehreren "Neunkirchen" würden für gute Einkünfte
der Anwälte sorgen...
A-005.062
written ..........: 09.06.98
last time revised : 09.06.98
Mögliche und unmögliche URLs, neue Ausgabe
http://www.kohle.de
http://www.koks.de
http://www.strom.de
http://www.moneten.de
http://www.bank.de
http://www.cdu.de
http://www.einbruch.de
http://www.punkt.de
http://www.freizeitpark.de
http://www.autobahn.de
http://www.donau.de
http://www.elbe.de
http://www.main.de
http://www.weser.de
http://www.isar.de
http://www.abfluss.de
http://www.regen.de
http://www.denkmal.de
http://www.landrat.de
http://www.landratsamt.de
http://www.bundesregierung.de
http://www.helmut.kohl.de
http://www.arbeitslos.de
http://www.kohl.de
http://www.kohl.muss.weg.de
http://www.transrapid.de
http://www.transrapid.muss.weg.de
http://www.radarfalle.de
http://www.ice.de
http://www.radreifen.de
http://www.scientology.de
http://www.pampers.de
http://www.rotlicht.de
http://www.url.de
http://www.viagra.de
http://www.urologe.de
http://www.ehebruch.de
http://www.absolution.de
http://www.ozonloch.de
http://www.steuerfahndung.de
http://www.liechtenstein.de
http://www.internet.de
http://www.intranet.de
http://www.euro.de
http://www.spam.de
http://www.reklame.de
http://www.anorak.de
http://www.unterhosen.de
http://www.t-shirts.de
http://www.d-standesrecht.de
http://www.zahnbuerste.de
http://www.d-zahnbuerste.de
http://www.t-zahnbuerste.de
http://www.d-krantechnik.de.de
http://194.95.131.196
http://www.bluesbrothers.de
http://www.pizza.de
http://www.pommes.de
http://www.pommes.mit.mayo.de
http://www.condom.de
http://www.britishmeat.org.uk
http://www.steckdose.de
http://www.bse.de
http://www.kraftwerk.de
http://www.kernkraftwerk.de
http://www.gau.de
http://www.merkel.de
http://www.ruecktritt.de
http://www.grosse.koalition.de
http://www.steuerzahler.de
http://www.lernkraftwerk.de
http://www.pleitegeier.de
http://www.wiedervereinigung.fuer.gondwanaland.de
http://www.mauer.de
http://www.mauerbau.de
http://www.ulbricht.de
http://www.reisepass.de
http://www.reisespass.de
http://www.filtertuete.de
http://www.reisetasche.de
http://www.reisekoffer.de
http://www.zu.dick.fuer.die.waage.de
http://www.popcorn.de
http://www.kino.de
http://www.ausverkauft.de
http://www.lohnausfall.de
http://www.haarausfall.de
http://www.de
A-005.063
written ..........: 09.06.98
last time revised : 09.06.98
Hilfe - und wie man sie nicht bekommt
"Willkommen bei HILFE.DE. Sie erhalten hier Hilfe und Sie kvnnen
Hilfe
anbieten. Das Angebot wird täglich von uns durch Sie ergänzt und
erweitert. Also, schauen Sie hier ab und zu vorbei! Es lohnt
sich!"
Die Fehlermeldung entsteht wegen dieses "netten" Links:
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"home.htm" name = "oben" SCROLLING="no">
"
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Wer nicht in der Lage ist,
eine Web-Seite ohne Frames zu machen,
der soll die Finger davon lassen!"
A-005.064
written ..........: 09.06.98
last time revised : 09.06.98
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