Dokumentation: Der Fall Forum des Gesundheitsministeriums
17.3.2002
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Die in diesem File gemachten Ausagen dürfen auf keinen Fall bedenkenlos als wahr
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Gesundheit! Aus genau diesem Grund wurde diese Dokumentation
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Autor
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Thema: Ärzte verweigern Behandlung
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aus Focus unregistriert
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erstellt am: 19. November 2000 19:16
Bei jedem vierten Patienten verweigern Ärzte inzwischen ambulante Behandlungen, Arznei- und Heilmittel. Das meldet das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf eine Langzeitstudie der Universität Bremen und der Gmünder Ersatzkasse (GEK), die an diesem Mittwoch in Berlin vorgestellt wird. Demnach verschieben Mediziner Therapien „aus Budgetgründen“ oder verlangen, dass der Patient die Behandlung aus eigener Tasche bezahlt. GEK-Sprecher Roland Stahl bezeichnete dieses Verhalten der Ärzte als „absolut vertragswidrig“. Als Folge schritten viele Patienten zur Selbstmedikation und erlitten „enorme gesundheitliche Schäden“. Bei der Auswertung von 235 000 Rezepten stellte sich zudem heraus, dass Ärzte Kindern oft veraltete und zu viele Arzneien verordnen. Die massenhafte Verschreibung des Psychopharmakas Ritalin gegen das „Zappelphilipp-Syndrom“ ohne psychotherapeutische Begleitung käme gar einem „Kunstfehler“ gleich. 19.11.00, 10:18 Uhr
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Seitz Mitglied
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erstellt am: 19. November 2000 19:51
Schwierig es jedem Recht zu machen. Laut neuestem Arzneimittelreport verschreiben Ärzte zu viel. Vor allem zu viel moderne teure Medikamente. Dies prangern genau die selben Kassen dort an. Seltsam nicht. Die Ärzte könnten angeblich ca 8 Milliarden DM sparen, wenn sie statt moderener Präpareate mehr sogenannte Generika verordnen würden. Wurde in diesem Forum schon diskutiert. Viele Kassen bieten übrigens inzwischen Beratung der Ärzte an. Dort werden genau solche Sparverordnungen gefordert. Ambulante Behandlungen werden in Deutschland ohnehin viel zu viele erbracht. Ca 30% aller Ärzte seien überflüssig meint das Bundesgesundheitsministerium. Mit den verbleibenden 70% müssten Patienten noch viel länger warten. England läßt grüßen.m.s. |
mehner unregistriert
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erstellt am: 19. November 2000 21:04
eine andere Schlußfolgerung wäre konsequent. Wenn Ärzte nicht mehr bereit sind die Ausweitung unendgeldlicher Leistungen, die die Gesellschaft von Ihnen fordert ( weil es ja so einfach ist)zu erbringen und man Ihnen Vertragsbruch vorwirft, sollten die Ärzte geschlossen den Vertrag kündigen, ihr Sklavendasein beenden und sich mit Ihrem Beruf in die Reihe anderer freier Berufe stellen.Ist ein Vertrag, der die unbegrenzte Ausbeutung eines Vertragspartners auf unbegrenzte Zeit festlegt nicht sittenwidrig ?. Eindeutig ja, wenn Deutschland es schafft, dies geheimzuhalten, wird es offensichtlich wenn europäische Gerichte auf diese deutsche Praxis schauen. Guten Abend Mehner |
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