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TINA
and
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Antares Real-Estate
last update: 28.8.2000
Die Nasa hat einen Orbiter verloren, eine Sonde, die den Mars in geringem
Abstand umkreisen sollte. Der Climate Orbiter ging ihr dieser Tage zu Bruch,
weil, wie man nachträglich herausfand, der Abstand zur Oberfläche
falsch berechnet worden war. Die Nasa manövrierte den Satelliten mit 2
(in Worten ZWEI) Bodenstationen. Die Werte, die die eine Station metrisch
berechnete und weitermeldete an die zweite, nutzte diese zweite Station in
englischen Maßeinheiten.
Ganz schön vermessen, sich als Grande Nation des Weltalls aufzuspielen
und dann so dämlich zu versagen. Was ich jetzt gerne wissen würde:
Wie sind die vielen süßen kleinen Atombömbchen und die
Star-Wars Tactical Weapons denn berechnet worden?
Eine Anfrage Rotchinas kann ich mir schon vorstellen: "Wie
berechnen Sie unsere Botschaft in Belgrad!?"
TINA
Auf den Zug der Zeit aufgesprungen ist eine Firma, die eine Maus anbietet mit
eingebautem Telefon: Die Oberfläche des Gehäuses enthält die
Ziffern- und Wahltasten:
Wieviele Kabel hängen an dem Dings rum???
Na, liebe Firma, da habt Ihr euch aber vergalloppiert! Erstens benutzt Mensch
von Welt einen Trackball. Das ist umso wichtiger, je mehr Kabel an etwas
dranhängen. Zweitens ist Stecker Nummer Eins heute der Western-Stecker.
Drittens sind 100 Mark für das Teil etwas heftig...
TINA
Der Springer-Verlag, der die Zeitschrift
"Informatik-Spektrum" (Organ der Gesellschaft für
Informatik e.V.) produziert, hat extrem harte Urheberrechtsrichtlinien
für die Autoren.
So ist in Heft 3, 1998 (Band 21) auf Seite A7 zu lesen :
TINA
Mail von dog@dog.dog:
TINA
So steht es in der Zeitung, als dicke Überschrift. Darunter:
"Arbeitgeber: Pure Illusion"
Illusion!? Mitnichten, hat doch auch Riester das wahre Ausmaß noch
nicht erkannt. "Mit 20 in Rente", so muß es
heißen. Genau genommen ist der Beginn der Rente nämlich
völlig unerheblich. Interessant ist nur, wieviel ein Mensch den Staat
kostet. Die Höhe der Rente, darauf kommt es an. Was nützt eine
Rente, die gerade mal so hoch ist, daß man sich davon eine Tasse Kaffee
kaufen kann?
TINA
TINA
TINA
Die Gratis-PCs greifen um sich. Wie bei den angeblich so billigen Handys, die
heruntergekommen sind auf 0 (null) Pfennig, wenn man einen Vertrag über
soundsoviele Monate abschließt, sind die PCs gebunden an Telefon
(Internetnutzung) und/oder an Werbung (was auch Telefongebühren kostet).
Noch einen Dreh gibt es: den Abschluß von Wartungsverträgen. Bei
Handys ist alles auch nicht so ohne. Bei manchem Anbieter wird einem das
Handy in die Hand gedrückt, aber der Lieferant hat seine Pranken drauf:
es ist nur "zur Verfügung gestellt". Wieviele auf diesen Dreh wohl
hereingefallen sind?
Wer sich hier über den Tisch gezogen fühlt: ab zu
info@agv.de !
Laut einer Notiz der "Computer-Zeitung" vom 30.9.1999, Seite
5, soll nach Worten eines Anbieters von Gratis-PCs (die Firma Bemi)
die Ersparnis bei 30 Prozent liegen. Nachdem die Preise so "auf dem
Zahnfleisch gehen" daß die Anbieter reihenweise aussteigen mit
hochroten Köpfen und noch roteren Zahlen bleibt die Frage, wo diese 30
Prozent herkommen sollen. Verschenken kann keiner was und die Gewinnspanne
ist schon längst keine 30 Prozent mehr.
Also: Wer bezahlt die Zeche!?
TINA
Die Playstation von Sony soll einen Nachfolger kriegen. Der
Trick: Da ist ein DVD-Laufwerk drin. Irgendwohin muß man die Dinger
doch drücken, wenn der Markt sie sonst nicht will. Die Leute sind ja
auch nicht dumm: Wer hat schon Lust, sich von den Firmen mit den
Ländercodes hereinlegen zu lassen!?
Nun können wir abwarten, was geschieht. Ein weiterer Trick dürfte
klar sein: Diese Laufwerke lesen keine CD-ROMs...
Interne Information. Nur für Hacker. Alle anderen bitte sofort
weiterlesen!!! (Und die Hacker wissen sowieso Bescheid... Also nichts Neues
unter der Sonne.)
Der Inhalt kopiergeschützer DVD-Videos läßt sich auf die
Festplatte übertragen. Das Verschlüsselungsverfahren CSS (Content
Scrambling System) ist zerbröselt. Wahrscheinlich ist mit Hilfe der
Analyse der Systemsoftware eines DVD-Players der Kopierschutz umgangen
worden. Voll geknackt wurde er nicht und es funktioniert auch nicht bei jeder
DVD.
Aber, wie beißt es doch so schön bei den vielen Hotlines der
Industrie?: "Wir haben das Problem erkannt und wir arbeiten schon
daran..."
TINA
Email von dog@dog.dog:
Eine tut es. Bettina Raddatz: "Treu und Glauben",
Campus-Verlag, ISBN 3-593-34585-4"
Nicht teuer und wirklich spannend zu lesen! Eines der wenigen Bücher, die
man vor Begeisterung gleich in einem Rutsch verschlingt.
TINA
Iridium mit seinen Satelliten hat sich voll in den Boden gebohrt. Laut
"Spiegel" hat die "Iridium Communications
Germany" in 1999 in den ersten 4 Monaten gerade mal 123.500 DM
eingenommen. Dabei hat Iridium weltweit 5,5 Milliarden DM Schulden.
Iridium wäre rentabel ab 27.000 Kunden, hat aber bis zur
Jahresmitte 1999 erst 15.000 Kunden gekriegt.
TINA
Bei der Jagd nach nichtflüchtigen (non-volatile) Speicher-ICs hat
Samsung einen neuen Rekord erreicht: 4-MegaBit FRAMs.
Bei der Gelegenheit muß ich daran erinnern, daß auch in
Deutschland NV-RAMs gefertigt werden!
Flash-EEPROMs sind endlich auch für normale Anwender erreichbar.
Acrosser Technology Co. liefert Module, die direkt auf den
IDE-Anschluß der Motherboards passen. Der Controller simuliert ein
IDE-Laufwerk, so daß kein Treiber notwendig ist!
IBM liefert 1-GigaByte SDRAM-DIMMs.
Die kleinen Scheiben kriegen echte Probleme. Sowohl Sony mit seinem
ewig verschlafenen und noch immer nur angekündigten MD-Data als auch
andere Hersteller mit MO-Laufwerken und extra-high-density Floppy-Laufwerken
machen sich nur noch lächerlich. (Kann sich jemand an die
angekündigen 200-MB-Floppies erinnern? Ja, wo sind sie denn!?)
ICP Electronics hat eine neue Generation FLASH-Disks auf den Markt
gebracht: mit bis zu 512 MegaBytes!
TINA
TINA
Wer die
"c't"
aufmerksam liest und auch vor den Anzeigen
nicht Halt macht, der kennt mehrere durch Inseratfläche herausragende
Anzeigenkunden:
Auf einen davon wird die "c't" in Zukunft verzichten
müssen: Gegen Publix haben, wie die "c't" in Heft 21
auf Seite 34 meldet, die eigenen Mitarbeiter wegen ausstehender Lohnzahlungen
ein Insolvenzverfahren angestrengt. (Amtsgericht Gießen)
Nach Angaben der "c't" können Kunden unter bestimmten
Umständen Reklamationen über ComputerProfis abwickeln.
Telefonnummer hierzu laut "c't": 06155/600671.
So, wie es ausschaut, werden wir zu der Liste
* 29.10.1999
TINA
(Robert S. Epstein, Sybase, pro Active X,
"Milliarden Fliegen können sich nicht irren.
Freßt Scheiße!"
TINA
Gleich 400.00 Laufwerke sollen defekt sein. Betroffen sind zwischen dem
27.8.1999 und dem 24.9.1999 gefertigte Laufwerke der Modelle
Telefonisch erreichbar ist ein Western Digital Supportzentrum in den
Niederlanden: 0031-204-467651.
Für PCs: mehr unter
http://www.westerndigital.com/fitness/drive-alert.html
Für Macs: mehr unter
http://www.westerndigital.com/fitness/utilities(macdrvtest.bin
Laut "c't", 21/1999, Seite 63, stellt Western Digital
auf seiner Website seltsame Fragen, will nicht nur Kundenadresse und
Seriennummer der Laufwerke wissen, sondern
TINA
Das Internet ist ein wirklich vielfältiges nutzbares Werkzeug.
Die "Computerzeitung" meldete am 22.5.1997 auf Seite 1 in
der Ecke für besonders peinliche Dinge der EDV: "Moderner Pranger
- Freier im Internet". Gegenüber einem Osloer Bordell hatte
jemand eine Videokamera aufgebaut und filmte die Gäste und stellte deren
Konterfei er jeden Tag frisch auf seine Webseite. Das Gaudium war sicher und
das Publikum strömte nur so. ... auf seine Website.
Wie das von der Polizei erbetene Gutachten der Datenschutzbehörde
ausgefallen ist, ist mir nicht bekannt. Sinniger Schlußsatz der
Computerzeitung: "Möglich, daß deren Entscheidung vom
Freizeitverhalten der Polizei beeinflußt wird."
TINA
So ähnlich betitelte Harald Körke, einer der besten
Werbesatiriker Deutschlands, vor gut 20 Jahren einen seiner Artikel. Gemeint
ist, daß die tragenden Säulen einer Firma, die ihren Namen nach
diesen tragenden Säulen hat, diese Firma verlassen. Bleibt die Frage,
was denn diese Firma noch ist.
Diese Frage darf man sich jetzt bei Siemens stellen. Nachdem der
finanziell am Abgrund hängende Halbleiterbereich (war da nicht eine
nette, kleine Fab, die man kurz nach dem Bau schließen mußte?) in
eine Firma namens "Infineon" hineinfusioniert wurde, wird
nunmehr (was schon Ende 1998 beschlossen wurde) der Geschäftsbereich
"elektromechanische Komponenten" verkauft und geht für
2 Milliarden DM an Tyco International.
Im Bereich "Computer" gibt es die Liaison mit
Fujitsu.
In den Städten sterben die Geschäftshäuser aus und bei ihrem
Ende haben sie, wenn der Konkurrenzdruck sie ausgehungert hat, manchmal noch
das Glück, daß sie im eigenen Laden waren, ihnen das
Geschäftslokal oder besser noch das ganze Haus gehört. Dann macht
man eine Holding auf und eine Immobilienverwaltungsfirma. Wer clever ist,
macht das schon früher. Von der Mieten läßt es sich besser
leben als vom Handel. Nicht immer, aber oft genug.
Was bleibt Siemens noch von Siemens?
* 29.10.1999
Nun ist es bei Kohlberg Kravis Roberts & Co. KKR und GS Capital
Partners III (eine Kapitalgesellschaft der Großbank Goldmann und
Sachs).
TINA
Die Telekom hat seit 1995 gut 50.000 Stellen gestrichen. Innerhalb der
nächsten 6 Monate nochmals 3000 Stellen verschwinden. Und damit ist die
Talfahrt noch lange nicht zuende...
TINA
Die GMD (Gesellschaft für Mathematik und
Datenverarbeitung) wird mit der Fraunhofer-Gesellschaft fusioniert
und nach einer Zeit von 5 Jahren werden auch die letzten Institute der
GMD in Fraunhofer-Einrichtung umbenamst.
Die Öbersten werden noch öberer und die Forschung noch
konzentrierter. Die neue FhG ist die größte
Forschungsinstitution in Europa. Jetzt müssen wir nur noch die anderen
nationalen Forschungsinstitutionen der Nachbarländer integrieren. 90
Prozent der Geldmittel für FhG und GMD stammen anscheinend
sowieso vom Bund, und wenn wir nachrechnen, wieviel Deutschland in die
EU-Kasse zahlt,...
Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt. Schließlich stammt die Idee der
Fusion von GMD und FhG von der SPD. Genauer: Von der
Forschungsministerin Bulmahn. Nachdem als nächstes die Verhaiderung
Europas ansteht, braucht man nur noch 1 und 1 zusammenzählen...
TINA
TINA
Eine Email von dog@dog.dog:
Die Scherz ist bekannt: Man schicke eine Mail an Bill Gates... Und prompt
kriegt man von Bill Gates eine Antwort.
Sieht so aus:
Email an Bill Gates: "Bill Gates, Du bist nicht ganz richtig im
Kopf!"
Antwort: "Ich freue mich über Deine Email. Wahrscheinlich hast
Du recht. Ich denke auch schon lange über dieses Problem nach. Bill
Gates"
Das kommt davon, wenn sich jemand einen Autoresponder installiert. Das
Beispiel ist nicht wörtlich, aber sinngemäß in etwa so tatsächlich über die
Bühne gegangen.
Demnächst wird es noch schlimmer. Intel bastelt an einer
Fortsetzung von "Eliza" und will Emails inhaltlich
verarbeiten, um (so die "Computerzeitung" vom 7.10.1999,
Seite 1) mit dem Programm "Automatic Organizer" mit
statistischen Methoden den Inhalt eines Dokuments zu analysieren.
Novell will das Programm angeblich in ihre Groupware
"Groupwise" einbauen, um damit Email automatisch zu
bearbeiten.
Damit wird man in sehr kurzer Zeit Email als Kommunikationsmittel zum Kontakt
mit Firmen in den Müll schmeißen können. Schon jetzt sind
Telefonate eine Tortur. Gutes Beispiel für Idiotie in Reinkultur ist
Network Solutions, Inc. Network Solutions, Inc. ist die Firma,
bei der man .com-, .net- und .org -Domains anmeldet.
Eine Domain kostet pro Jahr 35 US-Dollar. Die deutschen Domains (.de)
sind noch teurer. Also bitte keine Häme an dieser Stelle! Abzocke
übelster Art ist beides. "Lizenz zum Gelddrucken" ist die
passendere Bezeichnung, denn außer einen Server aufzustellen für
die Adreßumsetzung tut die Firma nichts. Fast nichts, denn Schindluder
mit persönlichen Daten treibt sie auch. Aber darüber mehr an
anderer Stelle.
Networks Solutions, Inc. ist eine Firma, die mit modernster
Technologie hervorragend umzugehen versteht. Sollte man annehmen. Immerhin
ist Internettechnologie die Frontanwendung heutzutage und Network
Solutions. Inc. ist ZENTRALER Teil des Internets.
Dem Kunden von Network Solutions, Inc. flattert aber Jahr um Jahr eine
Email in die Box. Inhalt: "Wir werden Ihnen per Brief eine Rechnung
schicken. Bitte zahlen Sie diese Rechnung erst nach Erhalt des
Briefes."
Na schön, man wartet. Der Brief kommt. Nun hat aber die Post die leidige
Angewohnheit in Ländern außerhalb der USA (sowas soll es doch
tatsächlich geben!) nicht inherhalb eines Tages zuzustellen. Sie braucht
2 (in Worten ZWEI) Wochen.
Die Zahlungsfrist von 4 Wochen ist somit auf nur 2 Wochen verkürzt, denn
der Zahlungstermin steht fest und die Laufzeit des Briefes wurde darin nicht
berücksichtigt.
Der Kunde, dem klar ist, daß diese Zeit sehr knapp ist, kann nunmehr
nicht damit rechnen, daß ein Scheck, den er per Brief zu Network
Solutions. Inc. in die USA schickt, rechtzeitig ankommt.
Normalerweise ist ein verspätetes Eintreffen eines Schecks auch kein
Problem. Wenn einem aber die Domain schlichtweg abgeklemmt wird, was dann!?
"Kein Anschluß unter dieser IP." Für eine Firma
könnte das der entscheidende Schritt in den Konkurs sein. Gerüchte
machen schnell die Runde, und Schlechtes verbreitet sich besonders schnell.
Und wenn so ein Mahlstein erst mal in Bewegung gesetzt ist, dann ist der
Schaden groß. Und das alles nur wegen einer Rechnung über lumpige
35 Dollar...
Was tun? Als fortschrittlich denkender Mensch fällt einem sofort die
Geldkarte ein, VISA oder sowas in der Art. VISA umso eher, weil
die Amerikaner die Eurocard zum Teil nicht einmal dem Namen nach kennen (und
annehmen tun sie so ein Kroppzeug erst recht nicht.)
Die VISA-Card ist älter als das geboomte Internet. Also, so
sollte man erwarten dürfen, ist eine technologisch fortschrittliche
Firma, die sogar mit dem Internet arbeitet - und dort sogar die führende
Rolle hat - problemlos in der Lage, eine Zahlung mit der VISA-Card
abzuwickeln.
Man könnte ja, und das wird einem von Network Solutions, Inc. in
ihrer Email und im Brief angeboten, die Zahlung per Email durchführen.
Schön blöd, wer das tatsächlich tut, denn Email ist noch
unsicherer als eine Postkarte.
Zu recht wird überall davor gewarnt, Geldtransfers per Email
durchzuführen. Doch ausgerechnet die führende Kraft, die Firma
Network Solutions, Inc. schlägt diese Zahlungsart vor. "Grob
fahrlässige Pflichtverletzung gegenüber den Kunden" ist da
noch milde ausgedrückt!
Die Zeit drängt und der Kunde will zahlen. Schnellste und leichteste
Lösung: anrufen und kurz per Telefon die Daten durchgeben. Eine Praxis,
die im Geschäftsleben tagtäglich millionenfach stattfindet und eine
ausreichende Sicherheit bietet.
Es folgt des Dramas nächster Akt: Der Kunde wählt die Nummer der
Firma Network Solutions, Inc., USA, (irgendwo hinter dem großen
Teich, transatlantisches Ferngespräch, wenn auch billiger als
früher, so dennoch sauteuer) und landet pardautz! bei einem
Anrufcomputer.
Dieser Anrufcomputer erzählt erst einmal lang und breit, welche Nummern
der Anrufer wählen kann. Eine Nummer wählen während der Kasten
spricht: ist nicht. Erst muß man sich den ewig langen Sermon
anhören. Dann geht es weiter.
Und wohin? In eine Warteschleife!
Damit man informiert ist, wo man sich in der Warteschleife befindet, gibt es
eine Ansage. Irgendwann kommt die Meldung: "Sie befinden sich in
Position ... der Wartschleife." Das wäre noch logisch und noch
zu vertreten. Auf keinen Fall zu vertreten ist die zweite Meldung:
"...noch 50 Minuten Wartezeit..."
50 Minuten Wartezeit, und das bei einem Ferngespräch in die USA!
Daß die Gesprächsminute heute billiger ist, ist weißgott
nicht das Verdienst von Network Solutions, Inc., und die Wartezeit
würde auch nicht kürzer, wenn die Minute 5 Mark kosten würde.
Was interessieren denn den networkischen Nabel der Welt unsere
bundesdeutschen Telefontarife!?
Wir müssen auch bedenken, daß es Länder gibt (wie in den
GUS-Staaten), wo so ein Telefonat leicht ein Monatsgehalt kostet!
Der Kunde versucht es noch 2 oder 3 Mal, gibt aber jedes Mal nach 5 Minuten
auf. Was bleibt, ist das Fax. Also tippt er (was ihn als Geschäftsmann
Zeit und damit Geld kostet) die ganzen Daten plus Begleitschreiben in sein
Textprogramm und will die Sache per Fax endgültig vom Tisch haben. Seine
ihm entstandenen Kosten haben die Domaingebühren bereits weit
überschritten.
Mehrere Versuche. Das Faxgerät gibt auf. Entweder ist die Leitung
ständig belegt oder es hebt keiner ab. Und in der Tat: Eine
Nachprüfung ergibt (Mensch wählt die Faxnummer mit dem Telefon),
daß zu unseren Geschäftszeiten das Fax bei Network Solutions,
Inc., USA, irgendwo hinter dem großen Teich, nie abgehoben wird. Weder
hat Network Solutions, Inc. als eine weltweit tätige Firma einen
24 Stunden rund um die Uhr besetzten Service noch (und das ist
skandalös) sind die Fax-Geräte außerhalb der usanischen
Arbeitszeiten erreichbar. Zu den usanischen Zeiten übrigens auch nicht,
weil sie da ständig belegt sind...
Wo gibt es das sonst noch auf der Welt, daß bei einer weltweit
tätigen Firma mit weltweit mehreren Millionen Kunden das Faxgerät
außerhalb der Bürozeiten abgeklemmt wird!? Diese Praxis von
Network Solutions, Inc. ist ein Skandal sondersgleichen.
Der Kunde, der nunmehr 2 Meter über dem Boden schwebt, und dem
tunlicherweise NIEMAND von Network Solutions, Inc., USA,
irgendwo hinter dem großen Teich, jemals lebend unter die Finger kommen
sollte (weil sich dieser Zustand dann schnell ändern könnte),
schickt nunmehr Emails an die Firma Network Solutions, Inc., USA,
irgendo hinter dem großen Teich.
Welch Narr! Eine Firma, die so führend in der Technologie ist, daß
sie sogar bei der Internetterei vornedran ist, die wird auch mit diesen
Dingen spielend fertig.
Wir erinnern uns:
Email an Bill Gates: "Bill Gates, Du bist nicht ganz richtig im
Kopf!"
Antwort: "Ich freue mich über Deine Email. Wahrscheinlich hast
Du recht. Ich denke auch schon lange über dieses Problem nach. Bill
Gates"
Antwort von Network Solutions, Inc., USA, irgendwo hinter dem
großen Teich: "Sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, daß
Sie uns schreiben. Wir werden Ihre Email so schnell wie möglich
bearbeiten. Ihre Nachricht hat die Nummer 87321534766521438754. Sie
können uns natürlich auch per Fax oder per Telefon erreichen unter
Nummer... Bitte geben Sie dann und beim Schriftverkehr diese Nummer
87321534766521438754 an."
Der Kunde, der zur technologisch führenden Schicht in Deutschland
gehört, greift zum Computer, druckt das, was eigentlich als Fax
hätte vollkommen genügen können sollen müssen, auf ein
Blatt Papier und schickt dieses per Luftpost in die USA, irgendwo hinter dem
großen Teich.
Mehr kann er ja nun nicht tun, außer, daß er vielleicht die Firma
Network Solutions, Inc., USA, irgendwo hinter dem großen Teich,
in einer Email über diesen Brief informiert. Email ist halt schneller.
Autoresponder auch...: "Sehr geehrter Kunde, wir freuen uns,
daß Sie uns schreiben. Wir werden Ihre Email so schnell wie
möglich bearbeiten. Ihre Nachricht hat die Nummer 9347659872763459877.
Sie können uns natürlich auch per Fax oder per Telefon erreichen
unter Nummer... Bitte geben Sie dann und beim Schriftverkehr diese Nummer
9347659872763459877 an."
Die Tage vergehen. Die Zahlungsfrist ist abgelaufen, aber die Domain ist
gottseidank noch "oben". Da kommt eine Mahnung von Network
Solutions, Inc., USA, irgendwo hinter dem großen Teich. Wegen
ausstehender Domaingebühren. Das Zahlungsziel der Mahnung, das kann sich
auch der weniger geneigte Leser denken, ist noch kürzer als das erste,
und natürlich so knapp, daß es der Empfänger dieser Mahnung
gar nicht einhalten kann.
Der Kunde schreibt nun notgedrungen eine Email. An die Firma Network
Solutions, Inc., USA, irgendwo hinter dem großen Teich.
"Sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, daß Sie uns schreiben.
Wir werden Ihre Email so schnell wie möglich bearbeiten. Ihre Nachricht
hat die Nummer 73249579328720320. Sie können uns natürlich auch
per Fax oder per Telefon erreichen unter Nummer... Bitte geben Sie dann und
beim Schriftverkehr diese Nummer 73249579328720320 an."
Worauf der Kunde, nunmehr in 3 Metern Flughöhe, einen Brief schreibt,
den sich die Firma Network Solutions, Inc., USA, irgendwo hinter dem
großen Teich, hinter den Spiegel stecken kann.
TINA
"Koexistenz statt Konvergenz" betitelt die PC-Online
in Heft 10/99 (Seite 8+9) einen Artikel, bei dem es im Untertitel
heißt:
"Die Konvergenz der Medien war das Schlagwort der Internationalen
Funkausstellung in Berlin. Doch bis die hochfliegenden Pläne der
Industrie Wirklichkeit werden, heißt es: warten, warten,
warten."
Warten? Warten worauf? Etwa darauf, daß einer schneller ist, mehr
Pistolen und mehr Pistoleros auf seiner Lohnliste hat? Und
Schnellschüsse aus der Hüfte, a la MP3, können auch treffen.
Sie können sogar tödlich sein. Die Musikindustrie geht in die Knie
wegen MP3. So sagt der Sprecher der Maverick Records (einer
Warner-Tochter, die weltweit Madonna vermarktet): "...uns geht
damit ein erklecklicher Anteil des Umsatzes flöten."
(PC-Online, Heft 10/1999, Seite 43).
Der Chef des Bundesverbandes der Phonowirtschaft (BPW), Peter
Zombik, wird in PC-Online, Heft 10/1999, Seite 43) sogar mit den
Worten zitiert: "Wir brauchen dringend Hilfe."
Ach Gott, die Armen.... Die können einem ja soooo leid tun. Wenn sie
nämlich wirklich Hilfe angeboten bekommt, dann wird die
kaltschnäuzig abgewiesen. Die Musikindustrie ist ja sooo mächtig
und die GEMA ist ja soooo klug.
In dem erwähnten Heft 10/1999 von PC-Online wird auf eben der
Seite 43 auch ein Matthias Immel von der Bertelsmann Media Group
(BMG) zitiert mit den legendären Worten: "Das hat doch
niemand ernst genommen." Gemeint ist MP3.
Aber, mal ehrlich, ist es wirklich MP3? Es hätte doch ebensogut
JEDE andere Kompressionstechnik sein können. Real Audio
ist doch auch keine Unbekannte, oder? Und weder Real Audio noch andere
Techniken noch andere Warnungen wurden von der GEMA jemals wahr- und
ernstgenommen.
Das Jammern und die Krokodilstränen sind vergebens. Wer zu spät
kommt, den bestraft das Leben. Denn, das muß hier noch einmal betont
werden: Für eine Kopie einer Musik-CD braucht man kein MP3. Man braucht
CD-Rohlinge und einen CD-Brenner. Und das seit ewigen Zeiten.
Und noch etwas: Wer auf seinem breiten Hintern sitzt, der sollte wegen
Unfähigkeit und Untätigkeit auf die Pritsche verbannt werden!
Schließlich ist die GEMA verantwortlich für die Wahrnehmung
der Rechte ihrer Wahrnehmungsberechtigten. Es wird Zeit, daß die aus
ihrem Dornröschenschlaf aufwachen. Dann, das ist sicher, herrscht ein
anderer Wind in den Vorstandsetagen...
Es geht um mehrere Hundert Millionen Mark pro Jahr. Die sollte man keinen
Unfähigen anvertrauen.
TINA
Die Elektroindustrie springt auf den fahrenden Zug und legt noch Kohle nach:
Der kleinste MP3-Player hat inzwischen das Format einer Streichholzschachtel:
53 x 43 x 16 Millimeter. 80 Minuten lang Musik!
Siemens dürfte bei der Entwicklung seiner ROS-Card
(Record on Silicon) nach der Musikindustrie geschielt haben: Diese
ROM-Version der Multi-Media-Card soll einen Kopierschutz haben. Aber das
können wir getrost vergessen, weil auch dieser "Kopierschutz"
nicht lange Bestand haben wird.
Da wir gerade bei den kleinen Dingen sind: Was ist denn so groß an so
einem MP3-Player? Die Batterie, die Knöpfe und das Gehäuse. Was
liegt näher, als diese Elemente von einem anderen Gerät zu
übernehmen? Warum nicht endlich MP3-Player als steckbares Modul, z.B. in
einem Handy? Oder MP3 direkt eingebaut? Die UKW-Radios gibt es seit langer
Zeit in Form eines einzigen, zudem winzigen Chips.
Gebt Designfreiheit, Sire!
TINA
"Surfen ohne PC - so einfach wie
Fernsehen!"
Mit diesem Slogan geht Mobilcom neuerdings auf Kundenfang. Nach dem
Kauf von Comtech hat sich Mister Gerhard Schmid die Computerei ein
zweites Mal vorgenommen. Unvergessen seine Bruchlandung mit dem angeblich 77
Mark kostenden Flatrate-Angebot, bei dem die Kunden rausgeworfen wurden, die
die angebotenen Konditionen tatsächlich nutzen wollten. Gar so dumm sind
sie eben nicht, die Kunden...
Diesmal buhlt Schmid um das Geld der Couch-Potatoes, denjenigen, die zu
blöd sind für einen PC. Deswegen ist ja auch Internet ohne
Computer. Was für eine Erfindung! Die ist so neu, seit 20 Jahren hat sie
keiner mehr gemacht... (George Bernard Shaw möge mir diese Anleihe
verzeihen.)
Wahrlich, was für eine Erfindung! Man schließt keinen Monitor an,
sondern den schon vorhandenen Fernseher - und ruckzuckpeng! ist es kein
Computer mehr, sondern der bekannte, wohlige Fernseher... Die Kiste, die das
ermöglicht, heißt "Mobilcom-Surfstation". Ein
Schlimmer, wer meint, daß da die "Playstation"
Namenspate gestanden haben könnte...
Ein Schlimmer, wer meint, daß das Ganze umsonst sei. Nun, umsonst mag
es sein, aber auf keinen Fall gratis: 29,90 Märker pro Monat will
Schmids Mobilcom dafür jeden Monat sehen. Ein gebrauchter PC,
sogar ein Penzium, ist für 500 Mark zu kaufen, was nach Adam Riese und
HP-Taschenrechner 17 Monate macht.
17 Monate, in denen man mit dem Ding spielen kann.
Aber wer braucht denn einen Penzium? Ins Internet kommt man auch mit einem
386er. Und sowas gibt es einschließlich Monitor schon für 200
Mark!
7 Monate, in denen man mit dem Ding spielen kann.
Und danach kostet das Ding keinen Pfennig. Rechnen muß man können,
Herr Schmid!
TINA
Ein Ende der Abzockerei ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Trotz angeblich
sinkender Preise ist das einzige, was die Telefongesellschaften bewegt, die
Minutengebühr, wie auch immer sie im Paket verpackt sein mag.
Selbst bei einem wahnsinnshypermäßig traumhaften Minutenpreis von
1 Pfennig pro Minute rund um die Uhr (ohne Wochenendaufschläge) gibt
das stolze 432.-- DM.
Die 3 Pfennig pro Minute, die die Telekom im Ortsnetz als niedrigsten
Tarif hat, und die weißgott NICHT tagsüber gelten, summieren sich
im Monat auf 1296,-- DM.
Welch reizvoller Kontrast zu den Pi mal Daumen 85 DM eines amerikanischen
Pauschalpreises.
Könnte man die Telekom angesichts ihres 15fach
überhöhten Preises als Wucherer bezeichnen? Nein. "Bei
lebendigem Leib die Haut abziehen" ist zutreffender.
TINA
Die Internet-Access-Provider tun so, als ob sie völlig frei von
jeglicher Schuld wären. In Wirklichkeit sind sie jedoch sehr froh
über die Minutengebühr, weil sie schlichtweg ihren
Geschäftsbereich verlagern und de fakto zu einer Telefongeselllschaft
mutieren. Weg vom Inhalt, weg vom Anschluß. Hin zu einer Firma, die
lebt von Telefonminuten auf Kommissionsbasis oder anderer Abrechnung.
Beispiele:
www.addcom.de
www.networking.de
TINA
"Support Your Local Sheriff!"
AOL, vormals Compuserve, und auch ein paar andere hatten
früher Inhalte angeboten. Compuserve fiel dabei unangenehm durch hohe
Gebühren auf. Ein Grund, warum Compuserve niemals richtig
reüssieren konnte.
Das Anbieten von Inhalten kostet Geld. Die Inhalte lassen sich jedoch nicht
verkaufen, weil die Surfer alles kostenlos wollen. Für
Internet-Access-Provider kein Problem, weil sie nur den Zugang zum Netz
bieten.
Zusätzliches Geld kommt dann durch Werbung in die Kassen. AOL ist
bekannt dafür, es hierbei und im Umgang mit Kundendaten nicht so genau
zu nehmen. Weshalb AOL in den USA heftig vors Gericht zitiert wurde...
Weil der Kampf härter wird, bröckelt es an der Preisfront. Der
reine Zugang zum Netz ist inzwischen ohne direkte Zahlung zu haben.
"Kostenlos" ist er nicht, weil man zum Teil Werbung downloaden muß, was
Telefonminuten kostet - und die wiederum Geld. Oder es kostet die
Privatsphäre, wenn die Firmen Daten direkt oder indirekt ausspionieren
und verkaufen.
Webspace gibt es heute ohne direkte Zahlung. Dafür muß man Werbung
auf seinen Seiten dulden. Was, wie ich in
http://www.ariplex.com/tina/twebspac.htm * Die weltgrößte Liste von Free Webspace-Anbietern
beschrieben habe, nichts anderes ist, als daß man diesen Anbietern
kostenlos Inhalte zur Verfügung stellt.
Über den Tisch gezogen, ausgeplündert, und seiner Daten und seiner
Rechte beraubt wird der User immer.
Wer als wirklich freier Mensch leben will und auch in Zukunft ein freier
Mensch bleiben will, der darf sich niemals auf solche
"kostenlos"-Angebote einlassen. Weil der Konkurrenzdruck für
die ISPs sehr groß geworden ist, werden die Provider einer nach dem
anderen "über den Jordan gehen". Gerade deswegen ist es umso
wichtiger, den kleinen ISPs die Treue zu halten und über diejenigen
unter ihnen ins Netz zu gehen und Webseiten ins WWW zu stellen, die kein
Schindluder treiben.
TINA
Zusatzgeräte zum PC, die den Fingerabdruck nehmen können, gibt es
seit geraumer Zeit. Nunmehr hat ein Internet-Anbieter seinen Online-Shop
damit ausgestattet: Laut "Computer-Zeitung" Nr. 40, vom
7.10.1999, Seite 1, hat Intershop eine entsprechende Software
installiert.
TINA
Ein Internet-Access-Provider, der für seine Dienste kein Geld verlangt,
sondern dafür sogar zahlt. Sowas gibt es nicht, oder? Sowas kann es doch
gar nicht geben... Oder doch? Schließlich muß der Provider seine
Hardware zahlen und die Netzanbindung. Woher kommt das Geld DAFÜR und
woher das Geld, das dem Surfer gezahlt wird? Immerhin 60 Pfennig pro Stunde
kriegt der Surfer.
Bei 2 bis 3 Pfennig pro Minute, also 1,20 bis 1,80 DM pro Stunde als Einnahme
käme man so eben, haarscharf über die Runden. Nehmen wir die
großzügigeren 1,80 DM, dazu die 0,60 DM für den Surfer,
muß so ein Internet-Access-Provider pro Stunde und pro Surfer 2,40 DM
Kapitalzufluß haben.
Denkt mal drüber nach.
TINA
Alt: Das "Radio für den Kassetttenrecorder", wo ein Radio die
Abmessungen einer Musiccassette hat und die Ausgabe über einen
Übertrager stattfindet, der direkt auf dem Lesekopf aufsitzt.
Einen ähnlichen Adapter gibt es inzwischen auch für Handys. Da wird
vom Kabelanschluß des Handys ein Kabel in den cassettenförmigen
Adapter geführt, so daß man das Gespräch über den
Lautsprecher des Autoradios hören kann. Das nennt sich dann
"Freisprecheinrichtung".
Im März 1998 hat Toshiba einen Adapter vorgestellt, mit dem ein
Flash-EEPROM Speicher in einem normalen Floppy-Disk-Laufwerk benutzt werden
kann: "FlashPath".
Der Adapter hat die Außenabmessungen einer 3,5-Zoll-Diskette. Das
Flash-Modul wird seitlich in den "Diskettenkörper" gesteckt.
Der Datenaustausch findet über die Schreib-/Leseköpfe des
Floppylaufwerks statt. Die Energieversorgung erfolgt über zwei
Knopfzellen. Weil ein Standard-Floppy-Laufwerk ganz andere logische Parameter
hat (2 Seiten mit je 80 Spuren zu je xxx Bytes) als das Flash-Modul,
muß in den Computer ein spezieller Treiber geladen werden.
Man kann den Adapter betrachten als Hilfsmittel zur Übertragung von
einem ansonsten inkompatiblen Gerät auf den PC. Und, wenn auch selten,
umgekehrt. Die Flash-EEPROMs in dem Adapter können dort nämlich
auch beschrieben werden!
Man kann den Spieß aber auch umdrehen! Nur mit Hilfe eines Treibers und
des Adapters kann man einen Computer nachträglich um ein
zusätzliches, transportables, mehrere MB großes Speichermedium
erweitern. Das dürfte für viele Notebook-Besitzer nicht
uninteressant sein.
Die Speicherkapazitäten reichen von 8 MegaByte bis inzwischen über
32 MegaByte. Billig ist das Ganze natürlich nicht. Bei Einführung
kostete der Adapter alleine 129 US-Dollar (Stückzahl unbekannt). Vom
8-MegaByte-Modul ist auch die Abnahmemenge bekannt: 21 US-Dollar bei 50.000
Stück. Für das (bei vermutlich gleicher Stückzahl)
16-MegaByte-Modul waren es 35 US-Dollar.
Heute, etwas über ein Jahr später, findet man die Adapter in jedem
Fotogeschäft.
Preisbeispiel:
TINA
Infrarot-Kameras haben ein sehr weites Einsatzgebiet, es reicht von
Letzteres natürlich in Echtzeit.
Für die Messung von Wohnhäusern könnte es sich lohnen, sich
mit anderen Hausbesitzern zusammenzutun und in aller Ruhe die Häuser von
oben bis unten auf den Kopf zu stellen. Das ist billiger als wenn ein
"Fachmann" von der Dämmstoffindustrie das macht. Der will ja
nur sein Material verkaufen. Und auf den Mietpreis für die Kamera
schlägt der auch noch seine Prozente auf...
Kaufen ist bei der Kamera nämlich ein bißchen teuer, wie man an
der Höhe der Mieten leicht erraten kann:
Mieten:
Um Euch das etwas schmackhafter zu machen: Die kleinste Kamera hat die
Größe einer Video-Kamera, wird ähnlich bedient und muß
nicht gekühlt werden! Es ist ein schnuckliges kleines Ding, bloß
mit einem ziemlich dicken Preis...
Quelle:
TINA
Darüber sollte man einmal ganz ernsthaft nachdenken.
TINA
Festplatten, die wahrsten Sinne des Wortes fest sind, sind Halbleiterspeicher,
die die Zugriffslogik von "konventionellen" Festplatten emulieren.
Wenn ich an die ersten bezahlbaren Festplatten mit ihren 20 MB denke,
wird mir ganz blümerant ums Herz, denn Troyan bietet jetzt das 25fache
Datenvolumen an in einem Gehäuse mit den Abmessungen einer
Streichholzschachtel: 512 MegaByte! Diese IDE Flash-Disks sind 100 Prozent
IDE-HDD-kompatibel.
TINA
Der gute alte Z80 hat ein Redesign bekommen und heißt jetzt
"eZ80".
Wobei der hier angegebene Z80 nicht der Uropa (mit 2 MHz) ist,
sondern schon eine gut aufgebohrte Version.
Nur noch 1 Takt pro Befehl ist natürlich bei den RISCs entstanden. Wenn
der eZ80 statt 4 (oder mehr!) Takten nur noch 1 braucht pro Befehl,
ist er mindestens um den Faktor 4 schneller. Dann noch die 80 MHz statt 2
bzw. 4 MHz. Entspricht einem alten 4-MHz-Z80 mit (4 * 20 * 4 MHz)
160 MHz.
Na, wenn das kein Fortschritt ist!?
Jetzt müßte man bloß die alten Rechner nachrüsten können...
TINA
PCI verselbständigt sich. PCI ist eigentlich gedacht worden als ein
schneller Bus im PC. Durch die hohen Stückzahlen und die Eigenschaften,
die inzwischen auch nachgebessert wurden, ist der PCI-Bus ein
selbständiger Motor der Elektronik-Industrie geworden.
Gutes Beispiel ist ein neuer Brückenbaustein: Der OX9160
verbindet als Single-Chip-Lösung einen lokalen Prozessorbus mit dem
PCI-Bus. Und der OX16PCI954 ist ein quad UART mit
Anschluß an einen lokalen 8-Bit-Bus bzw. Parallel-Port und
EEPROM-Interface und PCI-Bus-Interface.
TINA
Eine nur wenige Quadratmillimeter große Antenne für SMD hat Philips
entwickelt. Anwendungen sollen sein DECT, Bluetooth, PHS, WLAN, AMPS und
CDMA. Und natürlich GSM...
Wenn diese Teile soooo winzig sind, dann werden die nicht nur in
Handys eingebaut, sondern auch ganz woanders.
Zum Beispiel in Minispionen...
TINA
Schreibt die "Computer-Zeitung" in ihrer Nummer 43 am
28.10.1999 auf Seite 2 als große Überschrift. Und dann kommts...:
IBM mache jetzt in Direktvertrieb für seine PCs, nur noch
Direktvertrieb, und den über das Internet.
Kleinkram, nichts weiter.
Und AOL kaufe für 800 Millionen US-Dollar ein Häppchen (5
Prozent) von Gateway, dem PC-Direktvertreiber.
Auch Kleinkram. Aber dann kommt ein wunderschöner Satz:
Logitech baut schon seit über einem Jahr eine
"Internet-Tastatur". Und dann war da noch die Tastatur, bei der man
auf einen Knopf drückt - und schon hat man WERBUNG! Schon
vergessen???
Damals waren es die Hardware-Hersteller, die einen Deal mit den
Internet-Firmen machten. Jetzt ist es kein Deal mehr, sondern AOL kauft sich
einfach ein. AOL ist ja auch schon lange keine reine Internet-Firma mehr. AOL
ist zu einer Werbeagentur geworden. Und diese Werbeagentur kauft sich jetzt
die passende Hardware, die sie bei ihrer Zielgruppe aufstellt, damit die auch
ja richtig mit Werbung berieselt werden kann.
Am 7.5.1998 schrieb ich über einen Deal von Netscape, nachzulesen in
AOL ist eine Werbeagentur. Das wissen bloß noch nicht alle...
TINA
Der Direktverkauf reicht nicht, Tupperware ist ins WWW gegangen:
http://www.tupperware.com
Wenn so ein dicker Fisch wie Tupperware in den Direktverkauf via WWW
einsteigt, dann muß wohl was dran sein... Dann ist der Verkaufsautomat
Internet noch billiger als die vielen Hundertausende als Hausfrauen getarnten
Verkaufsameisen.
Ob die bei den nächsten Verkaufs-, Entschuldigung,
Nachbarschaftsveranstaltungen alle um den Bildschirm herum sitzen?
TINA
Handys sollen verboten werden. Nicht überall, aber im Bundestag, bei den
Kabinettssitzungen und anderen (natürlich...) streng vertraulichen
Sitzungen. Diese Meldung kam schon am 10.10.1999, und sie war ja so
brisant, Donnerwetter aber auch! Und wie schlimm doch diese Handys sind, man
stelle sich vor!
Das Handy-Verbot solle dazu dienen, Lauschangriffe fremder Nachrichtendienste
abzuwehren. Und die Mobiltelefone würden auch noch Bewegungsbilder ihrer
Besitzer liefern, weil sie in eingeschaltetem Zustand ständig Signale
über ihren Standort aussenden und so ihren Aufenthaltsort verraten.
Was es nicht alles gibt... Da kommen die Herren
"Sicherheitsexperten" aber früh drauf! Das war doch schon
seit Jahren bekannt. Hat bloß mal wieder keiner gewußt von diesen
"Sicherheitsexperten" und Politikern. Na, da frage ich mich, wozu
dann dieser Riesenwirbel gut sein soll. Wer so knackedumm ist als Politiker,
daß er über diese Dinge nicht Bescheid weiß, was soll
der denn Geheimes wissen, was die anderen nicht schon längst
wissen!?
Liebe Leute, Ihr braucht kein Handy-Verbot, Ihr braucht ein Berufsverbot!
TINA
Sagte ein Herr W. Er sagte es am 8.10.1999. Man konnte es sogar sehen. Da
war nämlich Fernsehen dabei. Und hören konnte man es auch. Deutsches
Fernsehen ist eben gründlich. Die Uhrzeit habe ich auch: 16.45 Uhr,
pi mal Daumen.
Viel weiß unser lieber Herr G. W. ja nun nicht gerade über den Bill
G., Entschuldigung G. Komma W. Und er sagte es trotzdem, auf dem
Wahlkampfabschluß in Berlin. Auch wenn es falsch war, denn William Gates
war nie Scheinselbständiger. Und so ging denn die Partei des Herrn G.W.
mal wieder den Bach runter.
So ist das nun mal, mein lieber Guido Westerwelle, wer über die
Wirtschaft redet, der sollte wenigstens etwas davon verstehen...
Im übrigen ist der liebe Bill Gates ein Krimineller, und so einen wollen
wir doch bitte nicht als Vorbild hingestellt bekommen!
TINA
Wo wir gerade beim Thema Gates sind, ein kleiner Blick zurück. Am
29.7.1999, in ihrer Nummer 30, berichtet die
"Computer-Zeitung" auf Seite 16, wie Microsoft aus Kunden
Räuber macht. Geht ganz einfach:
Wer "Office 97 Professional" hat und auf "Office
2000 Small Business" umsteigt, verliert dabei die Programme
"Powerpoint" und "Access". Sagt Microsoft.
In "Office 97 Professional" sind
"Powerpoint" und "Access" enthalten, in
"Office 2000 Small Business" nicht.
Auf der Festplatte sind "Powerpoint" und
"Access" nach dem Update noch vorhanden, aber benutzen darf
man sie nicht. Sagt Microsoft.
Und warum sind sie noch auf der Platte vorhanden? Aus technischen
Gründen. Sagt Microsoft.
Nun sagt aber die Rechtsprechung, daß das Vorhandensein eines
Programms ohne Nutzungsberechtigung auf der Platte strafbar ist. Und das hat
Microsoft bisher auch gesagt.
Nun sagt Microsoft das nicht mehr. Da wüßte ich gerne, wie der
überaus diensteifrige Verein namens BSA jetzt einen Schwenk um 180 Grad
machen soll. Denn so lächerlich wie dieses Ansinnen von Microsoft war
selten eines, vor allem ein Ansinnen, das auch noch die eigene
bisherige Politik lächerlich macht.
TINA
Philips hat mal wieder einen großen Wurf gelandet. Sogar einen
ganz großen. Einen revolutionären:
Und wie geht das?
Und wieviele sind das?
Also das ist aber doch ein bißchen schwach... Gerade derjenige, der
viele Cassetten hat, braucht eine Übersicht.
Und weiter?
Ach so. So einfach ist das. Wie man die Titel in den Kasten kriegen soll,
scheint mir aber nicht so einfach zu sein. Die Fernsteuerung hat
nämlich keine Alphabettasten...
Wenn ich jetzt rechne, wieviel dieser Videorecorder mit seiner
weltbewegenden, revolutionären Technik mehr kostet als ein ganz
normaler, dann (und da wette ich um eine Pizza) wird der Mehrpreis höher
sein als der Kaufpreis für einen gebrauchten PC.
Dafür handelt man sich einen Apparat ein, der nur 150 Cassetten
beherrscht.
Dafür handelt man sich einen Apparat ein, der keine Alphabettastatur
hat.
Wenn Ihr wirklich etwas Revolutionäres wollt, liebe Philipsianer, dann
fragt mich. Meine Idee ist nicht nur viel preiswerter, sondern bietet
ECHTE Leistung. Und ist ganz einfach:
Die Fernsteuerung für den Videorecorder kriegt einen
Anschluß für eine der seriellen Schnittstellen des PCs!
Damit steht sofort die gesamte Speicherkapazität des PCs zur
Verfügung.
Damit steht sofort die vollständige Programmierbarkeit des PCs zur
Verfügung.
Damit steht sofort die vollständige Palette aller am PC und über
den PC erreichbarer Peripheriegeräte zur Verfügung.
Und wenn man es nicht vermasselt, dann kann man Daten vom PC auf der
Videocassette speichern, zusätzlich zu der Videoaufnahme. Die kann man
auch on-screen auf dem Fernseher ausgeben.
Ist doch ganz einfach, liebe Philipsianer, oder nicht?
Und nicht vergessen: Copyright by TINA.
TINA
Der Sony PHD-A55 ist ein Bilderrahmen. Ein digitaler Bilderrahmen.
Ganz was Neues...
Und was ist so besonderes daran?
Und wie sind die technischen Daten?
Also ein Fernseher ohne fern. Ein Nahseher, bei dem die Daten auf einem
Flash-EEPROM sind. Ein Bildschirm, der so klein ist, daß man den
Nachteil der Digitalkameras, die schwache Auflösung, nicht bemerkt.
Ton hat er auch. Aber kein MP3. Heute noch ein Gerät ohne MP3? Kann doch
nicht sein, oder???
Im neuen Prospekt des Media-Markt kommt die endgültige
Ernüchterung: Das Gerät kostet dort 1799,-- DM.
Von MD-Data ist im Markt noch immer nichts rechtes zu sehen. Dabei wurde
MD-Data schon 1992 angekündigt. Die 200-MB-SuperFloppy ist auch von
Sony entwickelt, und wird wahrscheinlich noch jämmerlicher
untergehen als die MD-Data. Und jetzt kommt ein Fernseher, der kein
Fernseher ist, weil er nämlich keinen Tuner hat, mit zu kleinem
Bildschirm und mindestens um den Faktor 5 zu teuer.
Wenn Ihr etwas bauen wollt, das der Markt brauchen kann, dann sieht das so
aus:
Der Markt für so ein Gerät ist schon da: als automatische
Verkaufshilfe. Im Gegensatz zu einem Videorecorder ohne mechanische Teile.
Also ohne Verschleiß und ohne störenden Nebengeräusche. Und
wenn man noch einen oder zwei Schalteingänge hinzufügt, was nur ein
paar Pfennig kostet, dann kann der Kasten mit Schaltern und
Näherungssensoren im Schaufenster stehen.
TINA
Wie baut man am besten einen MP3-Player? Man baut einen PC mit
CD-ROM-Laufwerk und spart Platte, Floppy, Drive-Bays und sonstiges ein.
Ergebnis ist ein Kasten, der aussieht wie ein normaler CD-Player, aber einen
PC mit drin hat. Dann spendiert man einen MP3-Decoder, was inzwischen
spottbillig geht, und hat schwuppdiwupp! den weltersten CD-Player, der
MP3-komprimierte Daten von CD-ROMs direkt umsetzen kann. Weil er das
ISO-9660/Joliet und FAT 16/32-Dateisysteme beherrscht: CD-ROM brennen,
reinschieben, MP3!
Platz für eine einzubauende Platte gibt es aber: gibt bei einer
30-GigaByte-Platte 546 Stunden Musik.
Der Tag hat 24 Stunden, die Woche 7 Tage, macht 168 Stunden pro Woche.
546 Stunden sind 22 3/4 Tage lang Musik. Das sind 3 1/4 Wochen.
Kostet 888 DM im Media-Markt.
TINA
CD-Brennen leicht gemacht
Nachdem der Markt für Kopierstationen immer weiter abgegrast ist,
sinken die Preise. Nicht mehr 8000 DM netto Händler-Einkaufspreis, nicht
mehr 5000 DM netto Händler-Einkaufspreis, nein, ab 850 DM brutto
Endverkaufpreis gibt es die Dinger jetzt.
Das gleiche Spielchen hatten wir schon einmal. Damals waren es die
Disketten-Kopierer. Und es wurde kopiert bis zum gehtnichtmehr. Und jetzt
noch einmal, aber diesmal nicht nur Software, sondern (und dies immer mehr)
Musik. Wo die Rechtsprechung geschlafen hatte und wo das Kopieren doch so
schön war, da schläft heute die GEMA.
Wie lange noch!?
TINA
Vor nunmehr 27 Jahren bastelte man in den USA an Displays, bei denen Ionen
zwischen zwei Glasplatten hin und her fließen sollten. Die farbigen
Ionen konnten damit zwei Zustände darstellen: Farbe 1 oder Farbe 2. Die
Firma, die das erfunden hat, gibt es schon längst nicht mehr. Aber die
Idee wird noch heute gekocht. Vielleicht wird sie sogar endlich einmal
marktreif umgesetzt...
Die Versuche des Digital Paper laufen in die gleiche Richtung wie damals bei
den Ionen. Entweder man nimmt weiße Kügelchen, die nach vorne an
die vordere Platte schwimmen oder nach hinten (wo sie dann in der Dunkelheit
der dunklen Umgebungsflüssigkeit verschwinden) - oder sie sind auf der
einen Seite weiß und auf der anderen schwarz und werden durch
Polaritätsumkehr der an den beiden Glasplatten anliegenden
Steuerspannung nur umgedreht.
Statt Glas wird aber Kunststoff eingesetzt werden müssen. Und biegsam
wird der sein müssen. Dann wird eine Folie mit der Fläche von
mindestens 1 DIN-A4-Seite aus einer Röhre herausgezogen und ist lesbar
wie eine Buchseite.
Die Daten werden über steckbare Speichermodule (vom gekapselten Chip
über Memory-Stick (Sony) bis zur IDE-Flash-Disk) kommen.
Und es wird Schnittstellen geben, die wie bei einer Ladestation für
Akkus mit offenen Kontakten arbeiten oder (was ungefährlicher/sicherer
ist) mit Hochfrequenz-Übertragung. Dann steckt man die Röhre morgens
für 5 Minuten in das Ladegerät am Multimedia-Receiver oder kann
gegen 1 Euro am Kiosk die BILD laden...
Aber nicht nur Zeitungen, auch Rundfunk ist betroffen. Es wird reine
Text-Kanäle geben, die ständig Neuigkeiten senden, die gespeichert
und/oder sofort direkt auf dem Papier ausgegeben werden können.
Und Bücher sind betroffen. Und bei denen möchte ich mal ein
bißchen nachrechnen.
Die heute gängigen Speichermedien sind:
Die Verschmelzung von MP3-Playern mit Cassetten-Playern bzw. -Recordern hat
gerade stattgefunden. Lion-Goldstar (LG-Electronics) hat den
MP3-Player LG AHAFD770 auf den Markt gebracht. Die Verschmelzung zwischen
Electronic Book und CD-Player hat anscheinend auch schon stattgefunden.
Was folgen muß, ist die Verschmelzung zwischen Electronic Book,
DVD-Player, MP3, Radio-Tuner und TV-Tuner. Alle diese Elemente sind
bereits jetzt als Module vorhanden!
Als letztes Element in Arbeit ist die Sprachausgabe. Auch die ist
so weit gediehen, daß es eine Lösung mit 3 Chips gibt, die
ASCII-Text direkt (also ohne Umwege über eingestreute Hilfszeichen)
als Sprache ausgeben kann, man wähle eine von 5 Sprachen aus und
entscheide sich für eine weibliche oder eine männliche Stimme.
Preis für die 3-Chip-Lösung: 50 DM bei 10.000 Stück.
Damit erhalten wir ein Gerät von höchstens der Größe
eines kleinen CD-Players, welches auf seiner Scheibe mehr Text hat als ein
gewöhnlicher Mensch je in seinem Leben lesen wird. Wer nicht lesen kann,
dem wird vorgelesen. Und wer noch lernt, der wird gelehrt, interaktiv.
Eine einzige Scheibe ersetzt eine ganze Bibliothek. Und wenn es knapp wird,
dann nimmt man eine zweite Scheibe. Bei ihren gerade mal 100 Gramm Gewicht
macht das nicht viel aus, möchte ich meinen.
Das gesamte Schulbuchpotential schrumpft auf eine einzige Scheibe. Und wenn
die Kultusminister weitermachen wie bisher, dann werden sie alle Texte
von Angestellten und/oder Lohnschreibern schreiben lassen. Schulbuchverlage?
Schnipp! und es gibt sie nicht mehr.
Die Gutenberg-Galaxis ist, von oben gesehen, eine Scheibe.
URLS:
TINA
Eine der ekligsten Arbeiten war für mich immer die Montage von
Kühlkörpern. Genauer gesagt die Sauerei mit der
Wärmeleitpaste: Mit dem Schraubenzieher die Paste aus dem Glas auf den
Kühlkörper holen und dann das zähe Zeug dünn
verstreichen. Bleiben freie Stellen, die ringsum von Paste umschlossen sind,
dann bleibt hier ein Hohlraum zwischen Halbleiter und Kühlkörper
und es gibt einen Hot Spot. Bei großflächigen ICs (Prozessor!)
eine teuflische Angelegenheit.
Damit die Paste auch richtig wirkt, muß sie sehr dünn aufgebracht
und gleichmäßig verteilt werden. Dazu werden Halbleiter und
Kühlkörper - wenn möglich! - aufeinander gedrückt und
mehrere Male gegeneinander verschoben und gedreht, so daß die Paste
sich verteilt und hoffentlich die freien Stellen auch bedeckt werden.
Giftig ist die Paste auch. Wenn ich mich nicht irre, ist Berylliumoxid drin,
und das ist bekanntlich hochgiftig.
Und weil die Paste giftig ist, ist nach Murphys Law es garantiert so,
daß man die Paste auf die Klamotten und auf die Finger kriegt.
Und natürlich geht die Paste nicht von den Fingern ab, weil sie meist
auf Silikon-Basis ist. Nichts ist mit Abwaschen...
Nach längerem Betrieb wird die Paste fester, so daß es immer
schwieriger wird, den Kühlkörper vom Halbleiter zu trennen. Und hat
man erst einmal einen Kühlkörer runtergenommen, weil man zum
Beispiel nach dem Prozessortyp sehen mußte, dann kriegt man wegen der
inzwischen angetrockneten Masse beide Teile noch schlechter wieder
zusammen... Womit auch klar ist, daß der Wärmewiderstand zwischen
Kühlkörper und Halbleiter immer größer wird.
Vom Preis will ich gar nicht erst reden. Der spielt bei den vielen Nachteilen
sowieso keine Rolle mehr.
Man könnte natürlich auch SIL-Pads oder andere Unterlegscheiben
verwenden, aber deren Wärmewiderstand ist nicht gerade
überwältigend schön.
Wie es der Zufall will, habe ich jetzt endlich etwas gefunden, was mir
VIEL besser gefällt als die Paste: Thermstrate (R) Thermal
Compound. (Und wie es der Zufall und Murphys Law wollen, habe ich das
natürlich erst gefunden, nachdem ich alle Prozessoren montiert hatte...)
Basierend auf Wachsen gibt es Thermstrate in verschiedenen
Materialmischungen, die allesamt ähnlich einer Art Lippenstift oder
Klebestift in einer Plastikröhre sind (aber einer mit rechteckigem
Querschnitt) und auch so ähnlich aufgetragen werden: wie Lippenstift auf
den Kühlkörper aufstreichen. Den Schraubenzieher braucht man also
nicht mehr.
Die Menge einer Packung ist beachtlich (20 Gramm) und entspricht mindestens 3
der alten Gläschen. Dank der besseren Verarbeitungseigenschaften ist es
wesentlich ergiebiger als die zähe Paste.
Interessant sind bei dem neuen Material mehrere Eigenschaften.
Quelle:
TINA
Rachem hat seit 1997 eine Variante der bekannten
Wärmeleitunterleger auf dem Markt: HeathPath. Die
wärmeleitenden Füllstoffe befinden sich in einem Gel, das
strahlungsvernetzt ist. Weil es selbstklebend ist, wird es einfach auf den
Halbleiter geklebt und dann der Kühlkörper draufgedrückt. Der
notwendige Anpreßdruck ist wegen der Benetzung gering. Im
Verhältnis zu üblichen Elastomeren ist der Wärmewiderstand
geringer und der Preis ist niedriger als bei Hochleistungselastomeren.
Raychem schreibt, daß das Material auch bei wechselnden
Temperaturen stabil bleibt, ohne davonzufließen. Klaro, man muß
sich ja die Konkurrenz vom Hals halten, die auf Stoffen mit Wachs als
Basismaterial arbeitet. Aber das ist ja auch eine andere Baustelle, will ich
mal behaupten.
Was mich nämlich bei HeathPath interessiert, ist nicht die
Wärmeableitung nach "unten", in einen Kühlkörper
rein, sondern die Möglichkeit, eine dickere Matte (bis 4,5mm) des Gels
auf normale ICs zu legen.
Normale ICs geben den Großteil ihrer Abwärme über die Pins
ab, von wo sie in die Platine fließt. Aber oben, auf dem Gehäuse,
ist nichts, und darunter auch nicht. Für Vielpoler (und besonders gut
bei großflächigen ICs) bietet es sich somit an, sie oben mit einer
Gelmatte abzudecken und diese Gelmatte mit einem Kühlkörper oder
beispielsweise eine Gehäusewand berühren zu lassen. Diese Methode
ist schon alt, aber alles andere als billig: die mehr oder minder
flüssigen Materialien sind in Kunststoffbeutel eingeschweißt, die
wie ein Kühlakku (den man sich auf die Stirn legt), zwischen ICs und
Gehäusewand gelegt werden.
Quelle:
TINA
Mitbringsel aus München
TINA
Es gibt viele Spinner im Internet und die meisten Emails, die man bekommt,
stammen von Spammern und Spinnern. Nicht beachten und weg damit...
Es gibt aber Emails, die einem zu denken geben. Besonders nachdenklich wurde
ich, als meine Nachbarn auf dem Antares Real Estate InfoPlex feststellten,
daß sie aus Suchmaschinen ausgetragen worden waren, in denen sie bisher
eingetragen waren und über die ein deutlicher Teil der Zugriffe auf ihre
Websites erfolgte. Ich habe nachgehakt: Es sind nicht bloß einzelne
Websites aus den Suchmaschinen ausgetragen worden; der ganze InfoPlex ist aus
mehreren Suchmaschinen ausgetragen worden. Und sowas passiert nicht einfach so
nebenbei.
Da fielen mir dann wieder diese merkwürdigen Emails ein: Kürzlich
erging sich ein angeblicher * an mythischen Andeutungen, gab
keine sinnvollen Erklärungen und hinterließ mysteriöse
Drohungen. Angesichts der Tatsache, daß der ganze InfoPlex
offensichtlich von einem oder mehreren Kriminellen/Psychopathen nicht nur
bedroht und sondern sogar sabotiert wird, sehe ich keinen Grund, warum ich
weiterhin über diese Dinge schweigen sollte.
*
Erst nach mehreren SEHR massiven Nachfragen, auch an den Arbeitgeber gab es
eine halbe Antwort. Inwieweit * an den kriminellen Aktivitäten beteiligt
ist, wissen wir nicht. Wer meint, uns bedrohen zu können, der ist an die
falschen geraten...
Wir haben die c't informiert und auch anderweitige Schritte
unternommen...
Wenn jemand Krieg will, dann wird er ihn bekommen...
TINA
Unsere eiserne Regel war und ist, uns aus Werbung rauszuhalten. Aus diesem
Grund haben wir nicht einmal META-Tags benutzt, obwohl die angeblich die
Ratings in den Suchmaschinen verbessern, noch haben wir uns an
Banner-Tauschringen beteiligt.
Wenn also jemand behauptet, wir würden die Suchmaschinen mit falschen
Einträgen "spamdexen" (a) siehe vorige Meldung, b) woher
der bloß das Wort hat...?), dann ist das eine üble Unterstellung,
und derjenige kriegt Ärger mit uns. Und wenn derjenige meint, er
könnte uns in seinem Unverstand bei den Suchmaschinen austragen, dann
kriegt er mächtigen Ärger mit uns und werden wir ihm
darüber hinaus zeigen, was eine Harke ist, und mal ein bißchen
Werbung machen (auf dem Antares Real-Estate InfoPlex wurden uns deswegen
ausnahmsweise Bilder erlaubt), und ab jetzt Suchmaschinen aufnehmen
und Chats aufbauen...
Und wenn wir etwas machen, dann sind wir SEHR gründlich...
Das bringt mich zu der Frage, warum die Meldung von 1997 noch immer auf
unserer Homepage ist: Wenn uns einer Böses will, dann sind wir nicht
nur sehr gründlich, sondern vor allem auch sehr nachtragend...
TINA
Die Suchmaschinenbetreiber versuchen, sich auch international durchzusetzen.
Dabei ist natürlich die Sprache ein Hindernis. Die Suchmaschinen werden
mit Zusatzfunktionen befrachtet, wie z.B. mit Nachrichtenartikeln oder
Agenturmeldungen. Diese werden für die jeweiligen Sprachversionen jedoch
nicht immer von Hand aufbereitet, sondern rein maschinell übersetzt.
Beim Einbau der Links zu den Suchmaschinen in meine Homepage habe ich aus
Neugier mal in in eine deutsche Version umgeschaltet. Und was sehe ich da als
Titel einer Agenturmeldung?
Weil ich mir darunter nichts vorstellen konnte, habe ich mit dem englischen
Original verglichen:
Ein anderes Beispiel, gleich darunter, ist:
TINA
A-009.001
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Vermessen
A-009.002
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Totaaal daneben!
"Diese PS2-Mouse enthält ein integriertes Telefon mit
direktem TAE-Anschluß - ideal zum freihändigen Telefonieren am
PC-Arbeitsplatz. Funktionen: Mouse mit Telefon-Tastatur,
Kopfhöhrer-/Ohrhörer-Anschluß, Wahlwiederholung,
Betriebsanzeige und optisches Anrufsignal. Inklusive Kopfhörer,
Sprechgarnitur und anschlußkabel. Nur geignet für analoge
Telefon-Anschlüsse.. Maße 13 x 6 x 3 cm."
A-009.003
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Urheberrechte
Rechtseinräumung
Informatik-Spektrum
In erweiterung von Paragraph 38 Abs. 1 UrhG übertragen die Verfasser dem
Springer-Verlag das ausschließliche Recht der Speicherung, Vervielfältigung,
Verbreitung und Wiedergabe ihres Beitrags - einschließlich Recht zur
Übersetzung - für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts in gedruckter und
in elektronischer Form.
Die Rechtseinräumung tritt erst mit der Annahme des Beitrags in Kraft.
Hiermit versichert der erstgenannte Verfasser - auch im Namen der Miturheber -,
daß er berechtigt ist, über die urheberrechtlichen Nutzungsrechte an
dem nachfolgend genannten Beitrag zu verfügen.
_.........................................
_.........................................
Beitragstitel
_.........................................
Autor(en)
_.........................................
Unterschrift Datum
Falls gewünscht, bitte ankreuzen
[ ] Ja, ich möchte in die Autorenkartei des Springer-Verlags aufgenommen werden.
Zu eränzen vom Springer-Verlag:
Band Heft Erscheinungsjahr
------------------------
A-009.004
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Arcnet
"Es gibt noch Arcnet!"
http://www.arcnet.de * Arcnet User Group
http://www.ccontrol.com
http://www.deltalogic.de
http://www.sohard.de
http://www.smsc.com
http://www.berthel-gmbh.com
http://www.deutschmann.de
A-009.005
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Riester: "Mit 60 Jahren schon in Rente"
A-009.006
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Laut "c't" 23/98 (9.11.98) wird Conrad Electronics
Internet-Provider. Folgt man dem Beispiel von Metronet...?
A-009.007
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Supergünstige Festplatten!!!
Micropolis 1335 MFM 71 MB 28 ms 1348,-- DM
Micropolis 1355 ESDI 150 MB 23 ms 2298,-- DM
Micropolis 1375 SCSI 145 MB 23 ms 2348,-- DM
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Micropolis 1568-15 ESDI 760 MB 16 ms 6198,-- DM
Micropolis 1578-15 SCSI 327 MB 18 ms 3898,-- DM
Micropolis 1588-15 SCSI 760 MB 16 ms 6198,-- DM
Micropolis 1654-07 ESDI 161 MB 16 ms 2545,-- DM
Micropolis 1664-07 ESDI 380 MB 14 ms 3998,-- DM
Micropolis 1674-07 SCSI 158 MB 16 ms 2545,-- DM
Micropolis 1684-07 ESDI 183 MB 14 ms 3998,-- DM
Seagate STR-41200N 1,2 GigaByte 7198,-- DM
(Werbung, Mai 1990)
A-009.008
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Gratis-PCs
A-009.009
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
DVD
A-009.010
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Millionenbetrug!
"Hinter den Kulissen eines Wirtschaftsskandals... sieht es grausig
aus: Hochwohlvornehme Damen und Herren geben sich in teuersten Hotels ein
Stelldichaus- und ein, umgeben sich mit teuersten (und zugleich billigen)
Politikern. Wenn da einer mal auspackt...
A-009.011
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Pleite
A-009.012
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Speicher
Samsung
15th Floor, Daekyung Building 120, 2-ka
Taepyung-Ro, Chung-Ku
Seoul 100-102
South Korea
Fax ++82-2-7528125
ZMD Zentrum Mikroelektronik Dresden GmbH
Grenzstraße 28
01109 Dresden
Tel: 0351-8822374
Fax: 0351-8822804
Acrosser Technology Co.
10F No. 12, Lane 609
Chung Shin Road, Sec. 5
San Chung City
Taipei
Taiwan (Republic of China)
Tel: 00862-2-2999 4600
Fax: 00862-2-2999 3960
IBM Frankreich
Tour Descartes
2 avenue Gambetta
92066 Paris la Defense Cx
Frankreich
Tel : +33-149057000
Fax : +33-147684033
ICP Electronics Ltd.
Edenbridge
United Kindom
Tel: 0044-1-732-867650
Fax: 0044-1-732-867930
A-009.013
written ..........: 04.10.1999
last time revised : 04.10.1999
Eine preisgünstige Kapazitätserweiterung Ihres Rechners,
adaptierbar an Z80-Rechner mit CP/M-Betriebssystem (z.B. TRS80 Mod II,
Basis 108, Superbrain
usw.)
Lieferumfang:
Hard Disk komplett im Gehäuse, betriebsfertig mit allen Kabeln und
Z80-Adapter für Ihren Rechner (inkl. Software).
10 MB-Hard-Disk komplett DM 7898,--
20 MB-Hard-Disk komplett DM 9598,--"
A-009.014
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Nun hat es ihn zerbröselt...
Mix
Alternate
Publix
ComputerProfis
Escom,
Schadt noch
Publix hinzufügen können...?
Reste von Publix wurden von IT-Media übernommen. Der Name wird
demnach weiterbestehen. Die Angestellten sollen dem Vernehmen nach ihre
Arbeitsplätze nicht verlieren.
A-009.015
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
im Interview mit der Computerzeitung, 22.5.1997, Seite 2)
A-009.016
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Rückrufaktion bei Festplatten
Western Digital
WD 64AA
WD 68AA
WD 84AA
WD 100AA
WD 102AA
WD 135AA
WD 136AA
WD 170AA
WD 172AA
WD 200AA
WD 205AA
A-009.017
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Spionage, Betrug, Erpressung, Nötigung
A-009.018
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
"Müller und Schulze verlassen Müller und
Schulze"
Der Verkauf von Siemens Nixdorf Retail and Banking Systems bringt
Siemens 1,44 Milliarden DM. Siemens Nixdorf Retail and Banking
Systems mit 21 Tochtergesellschaften mit 3400 Mitarbeitern schaffte 2,6
Milliarden DM Umsatz pro Jahr.
A-009.019
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
A-009.020
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Die GMD ist tot.
A-009.021
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Linux schlägt alles kurz und klein
A-009.022
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Der Firma Network Solutions, Inc., na, Ihr wißt schon wo,
dürften inzwischen die Spiegel ausgegangen sein...
Psychopathen an die Macht!
A-009.023
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Gebrenntes Kind schürt das Feuer
A-009.024
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
MP3 schlägt alles kurz und klein.
A-009.025
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
17 Monate, in denen das Ding MP3 schlürfen kann.
17 Monate, in denen das Ding die Schreibmaschine ersetzt.
17 Monate, in denen das Ding die Datenbank für sämtliche
Telefonnummern und Adressen ist.
17 Monate, in denen das Ding Faxe senden kann.
17 Monate, in denen das Ding ...
7 Monate, in denen das Ding MP3 schlürfen kann.
7 Monate, in denen das Ding die Schreibmaschine ersetzt.
7 Monate, in denen das Ding die Datenbank für sämtliche
Telefonnummern und Adressen ist.
7 Monate, in denen das Ding Faxe senden kann.
7 Monate, in denen das Ding ...
A-009.026
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Flatrate, Flatrate und kein Ende
1 Stunde = 60 Minuten
1 Tag = 24 Stunden = 24 x 60 Minuten = 1.440 Minuten
1 Monat = 30 Tage = 30 x 24 x 60 Minuten = 43.200 Minuten
A-009.028
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Flatrate, Flatrate und kein Ende
3,9 Pfennig/min inkl. Telefongebühr (21.00 - 8.00 Uhr)
ohne Anmeldegebühr
1 Pfennig pro Minute zwischen 21.00 - 9.00 Uhr
sonst: 5,5 Pfenning/Minute
Einrichtungspauschale : 40 DM
Einwahlgebühr pro Anruf: 48 Pfennig ! Lohnt sich also erst ab 16
Minuten.
A-009.029
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
A-009.030
written ..........: 12.10.1999
last time revised : 12.10.1999
Web-Shop nimmt Fingerabdruck
A-009.031
written ..........: 29.10.1999
last time revised : 29.10.1999
http://www.adone.de
A-009.032
written ..........: 29.10.1999
last time revised : 19.11.1999
Adapteroid
Adapter 169 DM
16 MB-Modul 169 DM
32-MB-Modul 249 DM
A-009.033
written ..........: 01.09.1999
last time revised : 01.09.1999
Infrarot-Kameras
Mietpreis/Woche DM 2.900,--
Erst-Einweistung DM 1.900,--
Mietpreis/Woche DM 3.500,--
Erst-Einweistung DM 1.900,--
Pauschalpreis DM 7.000,-- / 12.000,--
Erst-Einweistung DM 1.900,--
Coratec Technology GmbH & Co. KG
Anton-Ditt-Bogen 23
D-80939 München
Tel: 089-318567-30
Fax: 089-318567-99
Email: GORATEC@T-Online.de
A-009.034
written ..........: 29.10.1999
last time revised : 29.10.1999
Email von dog@dog.dog:
"Die Sensation!
So? Wo denn? Im Katalog natürlich, der ins Haus geflattert kommt. Eine
ganz neue Taschenlampe, wo die Birne 10 Jahre hält. So Birne nun aber
auch nicht, weil es sich um Leuchtdioden handelt. Weiße natürlich,
ist doch klar. Aber so ganz sicher bin ich mir nicht, ob ich die kaufe, weil
daneben "69 Mark" steht. Bißchen viel, was? Licht gibt sie
schon, weiß ist es auch, aber "durch die gleichmäßige
Ausleuchtung ist die Reichweite deutlich geringer." Geringer als bei
einer normalen Glühbirne, powered mit 2 Mignonzellen, soll das bedeuten.
Dafür kann man aber 7 Tage lang Tag und Nacht mit dem Ding ein Buch
lesen. Soll das "20 bis 30 cm Abstand vom Papier" heißen?
Wie auch immer, in eine normale Taschenlampe kann man sich sowas auch selbst
einbauen. Die Abbildung zeigt 4 Leuchtdioden auf einer flachen Scheibe, die
anstelle des gebogenen Reflektors hinter der Glasscheibe sitzt. Auf einen
alten Reflektor eine Scheibe aufzusetzen, dürfte kein Kunststück
sein...
Die Dioden zu kriegen ist schon schwieriger, weil der Conrad-Katalog nicht am
Platz ist und in einem anderen finde ich sie gerade nicht. Also hoffnungsfroh
die Homepage von http://www.conrad.de angesteuert. Und da ist Schluß
mit lustig, weil die liebe Firma Conrad erst mal Frames und Pixels über
die Leitung schiebt. Mal ehrlich, der alte Surplus-Laden vom Conrad war
aufgeräumter.
Die schnellste Möglichkeit, zu einer Leuchtdiode zu kommen, ist die
Suche. Conrad.de hat sogar eine. Mit überdimensionalen 3 Treffern bringt
die Suchmaschine ... nichts brauchbares.
Also nochmal probieren, diesmal in dem Frame auf der linken Seite, der
erstmal mit "maximize" auf vernünftige Größe
gezoomt werden muß, damit man ihn überhaupt richtig lesen kann.
Aha, da haben wir es: "Bauteile". Das wird es sein. Fein, die Bytes
klappern durch die Kabel, rattern durch das Modem, landen in der Grafikkarte
und werden Bild. Und wieder nichts, weil der ganze Schirm bis auf einen
kleinen Rest mit Zeug bepinselt ist, das mich nun wirklich nicht
interessiert. Jungs, ich suche Leuchtdioden! Warum zum Donnerwetter sind mehr
als 3/4 des Bildschirm mit Zeug voll, das ich ganz bestimmt nicht haben will?
Die Suche bringt nichts, also nochmal das Ganze. Genau: NOCHMAL das Ganze,
einschließlich jener 3/4 vom Bildschirm, die mit dem gleichen Spam wie
vorhin vollgepinselt werden, wozu sie erstmal über die Leitung
kommen müssen...
Hab ich gesagt, daß ich das will? Nein, habe ich nicht. Leute, Ihr
habt Spam auf der Scheibe!
Der dritte Versuch ist auch nicht besser. Leuchtdioden, wie ich sie brauche,
gibt es nicht. Aber Spam. 1/4 Stunde Telefonkosten für nichts und
wieder nichts.
Irgendwo in dem Krimskrams auf dem Bildschirm steht was von
"Punkte". Für das Lesen des Online-Katalogs gibt es Punkte?
WOW! Darauf hat die Menschheit gewartet. Woanders soll es sowas inzwischen
auch schon geben. Wenn man sich Werbung anguckt, gibt es Punkte. Dafür
kriegt man irgendwo Sachen billiger. Naja. Ein guter Preis ohne die Werbung
wäre mir da lieber. Weil diese Punkte Telefonkosten fressen und meine
Zeit. Was nützen mir ein Gutschein, eine Rabattmarke oder eine Handvoll
Punkte, für die ich 1 oder 2 Mark gutgeschrieben bekomme, ich
dafür aber 2, 3 oder mehr Mark fürs Telefon zahlen muß und
stundenlang vor der Kisten hocken muß!?
Da fällt mir ein, daß Conrad doch als Provider arbeiten will.
Keine schlechte Idee, wenn man für 1 Stunde Hocken am Bildschirm 1 Mark
gutgeschrieben bekommt, der Telefonzähler aber für 3 Mark
weiterrattert. Die erste Million ist immer die schwerste. Aber bei der
Methode nicht ganz so schwer...
Im gedruckten Katalog, der glücklicherweise wieder auftaucht (wer hatte
den wieder verlegt!?) gibt es tatsächlich weiße superhelle
Leuchtdioden. Rote taugen nicht für eine Taschenlampe. Die im Katalog
schon. Nicht von Pappe, die Dinger; mit 3mm bringen die 900 mcd und mit 5 mm
3000 mcd. Holla, das läßt sich sehen!!! Bloß die 6 DM pro
Stück sind ja etwas hart... Macht aber 24 Mark für die Dioden, 5 DM
für eine normale Taschenlampe. Etwas Arbeit, und für weniger als 30
DM baut man sich seinen superhellen Dioden-Strahler selber. Mit 69 Mark ist
das nichts.
Gleich neben den weißen Leuchtdioden gibt es auf der gleichen
Katalogseite noch ein paar andere. Teufel, Teufel, und was für
welche!
Für 4,10 DM gibt es gelbe mit 9300 mcd. Grüne sind nicht so stark,
bringen aber 5000 mcd und kosten 9,95 einzeln. Der Hammer sind
"LED-Lampen", die bei 50 mA rot 20.000 und bei orange sogar 25.000
mcd bringen. Unten steht ein roter Balken:
"* Achtung! Nicht direkt in den Strahl blicken!
Gefahr von Netzhautverbrennungen!"
Da man das den Dioden von außen nicht ansieht, denke ich mir, daß
es Dinge gibt, von denen man besser die Finger läßt. Diese
superhellen LEDs sind noch gefährlicher als die kleinen Laser-Pointer.
Mal ehrlich: Muß man alles in seinem Katalog haben?"
A-009.035
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
Harte Zeiten
Troyan System Europe
Merksemsteenweg 194
B-2100 Deurne
Belgien
Tel.: +32-3-3266765
Fax.: +32-3-3266934
A-009.036
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
eZ80
Z80 typischer eZ80
16-Bitter
Adreßraum 64k 16M 16 M
maximale Taktfrequenz 20 MHz 25 MHz 80 MHz
Takte pro Befehl, mindestens 4 4-10 1
DSP fähig nein nein ja
Internet ready nein nein ja
A-009.037
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
PCI vereinigt alles
Oxford Semiconductor
69 Milton Park
Abington
Oxon, OX14 4RX
Great Britain
Tel.:+44-1235-824900
Fax.:+44-1235-821141
email: info@oxsemi.com
http://www.oxsemi.com
A-009.038
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
Brandneue Antenne
Philips advanced Ceramics & Modules.
NL-5600 MB Eindhoven
Niederlande
Fax.: +31-40-2590-777
A-009.039
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
"Heim-PCs lassen sich nur noch mit Internet-Zugang
verkaufen"
"Der massive Trend zum Bundling von Hardware und Internet-Zugang hat
durch diesen Deal nach Meinung von Experten eine neue Dimension erreicht.
Denn künftig mischt die Internet-Branche erstmals kräftig im
Hardwaregeschäft mit: AOL wird nämlich nicht nur
De-facto-Internet-Provider für Gateway-Kunden, sondern will auch
konkret Einfluß nehmen auf die Entwicklung von Information Appliances,
die neue Generation von Geräten für den Internet-Zugang."
http://www.ariplex.com/tina/twebspac.htm * Die weltgrößte Liste von Free Webspace-Anbietern
Damals wurden besondere Buttons im Programm besonders und
unveränderlich belegt. Die führten zwangsweise zu Werbung.
A-009.039
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
Hardware- Software - Tupperware
A-009.040
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
Handy-Verbot
A-009.041
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
"Bill Gates wäre in Deutschland ein
Scheinselbständiger!"
A-009.042
written ..........: 19.11.1999
last time revised : 19.11.1999
A-009.043
written ..........: 06.12.1999
last time revised : 06.12.1999
Darauf hat die Menschheit gewartet
"Mit dem revolutionären Tape Manager von Philips [VR 860]
können Sie endlich blitzschnell jeden Titel Ihrer Video-Aufnahmen
finden - auch ohne dafür eine Cassette in den Videorecorder
einzulegen."
"Per Fernbedienung erscheint auf Ihrem TV-Bildschirm die komplette
Liste der Video-Titel"
"Der Tape Manager verwaltet in Ihrem Videorecorder einen Speicher mit
bis zu 210 Aufnahmen auf 150 Video-Cassetten."
"Ist das Band gefunden und der gewünschte Titel gewählt,
nur noch die entsprechende Cassette in den Video-Recorder einlegen, und
sofort beginnt die Widergabe am Anfang der gewählten Aufnahme -
automatisch."
A-009.044
written ..........: 06.12.1999
last time revised : 06.12.1999
Voll im Bild
"Betrachten digitaler Bilder und Videoclips. Mit zahlreichen, einfach
zu bedienenden Zusatzfunktionen: Diashow, Selektrieren, Löschen und
Rotieren von Bildern, Einblenden von Datum und Uhrzeit, Sleep-Timer, und,
und, und."
Das spart den Monitorteil ein. Ist ein uralter Trick, der hatte schon vor 20
Jahren einen Bart. Aber die Leute kaufen es!
Dann kann man die Bilder sinnvoll mit Musik und Sprache untermalen.
Warum? Damit man den Ton aufspielen kann!
A-009.045
written ..........: 06.12.1999
last time revised : 06.12.1999
MP3 schlägt alles klein
Und das ist erst der Anfang...
Terratec
MP3 Po
MP3-CD-Player
A-009.046
written ..........: 06.12.1999
last time revised : 06.12.1999
A-009.047
written ..........: 06.12.1999
last time revised : 06.12.1999
Ein neuer Bahn-Impuls für die Gutenberg-Galaxis...
Volumen Typ Preis DIN-A4-Seiten
64 MByte Flash-EEPROM ca. 200,00 DM ca. 51.000 Seiten
RIO MP3-Players
512 MByte IDE Flash-Disk ca. ? DM ca. 410.000 Seiten
650 MByte CD-ROM 1,70 DM ca. 520.000 Seiten
5.200 MByte DVD-RAM ca. 50,00 DM ca. 4.160.000 Seiten
20.000 MByte IDE-Platte ca. 350,00 DM ca. 16.000.000 Seiten
70.000 MByte IDE-Platte ca. ? DM ca. 56.000.000 Seiten
...und mittendrin ist ein schwarzes Loch...
http://www.kodak.com
http://www.lucent.com
http://www.eink.com
http://www.openebook.org
http://www.softbook.com
http://www.nuvomedia.com
A-009.048
written ..........: 08.12.1999
last time revised : 08.12.1999
Schluß mit dem Kleister
Glyn GmbH
http://www.glyn.de
A-009.049
written ..........: 08.12.1999
last time revised : 08.12.1999
Mehr Kühlung
IBH Elektrotechnik GmbH
Gutenbergring 35
D-22825 Norderstedt
Tel: 040/52305221
Fax: 040/5239709
Email: INFO@IBH-Elektrotechnik.de
A-009.049
written ..........: 08.12.1999
last time revised : 08.12.1999
ROSTFREI
Robert Graf
Sonnenstraße 22
München
Tel: 089/5508686
A-009.050
written ..........: 09.12.1999
last time revised : 09.12.1999
Anschlag auf den Antares Real Estate InfoPlex
[* 19.1.2000 : Texte wieder entfernt]
A-009.051
written ..........: 14.12.1999
last time revised : 14.12.1999
Interna
A-009.052
written ..........: 14.12.1999
last time revised : 14.12.1999
Unfreiwillige Komik
"Distanzhülse an den Flughafenenden"
"Standoff at airport ends"
"Three Die in Fire"
woraus die Übersetzungsmaschine
"Würfel drei im Feuer"
macht.
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TINA
and
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Antares Real-Estate