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‘Ab 2016 kriegt jeder EU-Bürger ein Girokonto’

Tuesday, February 17th, 2015

“Ab 2016 kriegt jeder EU-Bürger ein Girokonto” schreibt heute morgen die JuraForum.de-Redaktion. Da freut sich der Bürger, denn das Leben ohne Konto ist hart, und für Viele war ein Konto unerreichbar…

    http://www.juraforum.de/ratgeber/bankrecht-kapitalmarktrecht/ab-2016-kriegt-jeder-eu-buerger-ein-girokonto-darf-jetzt-jeder-ein-girokonto-haben

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    Ab 2016 kriegt jeder EU-Bürger ein Girokonto – Darf jetzt jeder ein Girokonto haben?

    Autor: JuraForum.de-Redaktion, verfasst am 17.02.2015, 09:19

    Der Teufelskreis ist bekannt: Wer kein Konto hat, bekommt keine Wohnung. Wer keine Wohnung hat, bekommt wiederum kein Konto. Und die Aufzählung kann weiter gehen. Um das zu verhindern, erließ die Europäische Kommission eine Richtlinie, die jedem EU-Bürger das Recht auf ein Basis-Girokonto einräumt (Richtlinie 2014/92/EU).

    Warum hat jetzt jeder das Recht auf ein eigenes Girokonto?

    Ein Girokonto ist heutzutage wesentliche Voraussetzung für die Teilnahme am Alltagsleben. So benötigt man ein Konto für die Anmietung einer Wohnung, für die Auszahlung des Gehalts sowie für die Überweisung der laufenden Kosten. Auch benötigt man ein Konto, wenn man im Internet etwas kaufen will. Wer über kein eigenes Konto verfügt, muss häufig Bareinzahlungen vornehmen, die zusätzliches Geld kosten. Auch können die Menschen in diesen Fällen Geld nur bar empfangen. Um all diese Probleme zu vermeiden, wurde eine Richtlinie erlassen, die jedermann ein Girokonto ermöglichen soll.
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Ein tödlicher Irrtum!

Wer glaubt, jetzt wäre endlich etwas gewonnen, der irrt.

Erstens hat der Bürger demnächst das Recht auf ein Konto. Aber wie steht es mit den Kosten? Die Banken KÖNNEN nicht verpflichtet werden, Konten kostenlos zu vergeben (und erst recht die Buchungen!).
Das heißt: Der Bürger hat zwar das Recht auf ein Konto. Aber: MUSS er eines haben?

Der Bürger hat ein RECHT auf den Fernsehempfang. Aber: MUSS er einen Fernseher haben? Und, ob er nun einen Fernseher oder ein Radiogerät hat oder nicht, ZAHLEN muß er dafür. Zwangsweise, per Gesetz so festgelegt.

Zweitens: Wenn JEDER Bürger das Recht auf ein Bankkonto hat, entfällt schlagartig die bisherige Notwendigkeit von Bargeld. Damit kann von einer Sekunde zur nächsten der gesamte Bargeldverkehr eliminiert und Zahlungen ausschließlich per Scheckkarte mit elektronischer Geldbörse erzwungen werden – wenn nicht vom Gesetzgeber, so von den Banken. Und die sind selbstverständlich nicht verpflichtet, dies kostenlos geschehen zu lassen, sondern – wie bereits geschehen – DABEI an einem parasitischen Provisionsgeschäft bei jeder einzelnen Transaktion beteiligt.

Das Recht auf ein Girokonto ist der erste Schritt zur Vernichtung des Bargelds UND zum noch stärkeren Parasitismus durch die Banken.

Bleibt die Frage: Wer hat diese Deals zur Vernichtung der persönlichen Freiheit eingefädelt?

Denn: Mit der Vernichtung des Bargelds ist gleichzeitig auch die letzte Anonymität des Bürgers vernichtet. Jetzt herrscht der blanke Terrorismus durch die Obrigkeitsoligarchie; der Staat mitsamt allen Bürgern ist endgültig ihr Besitztum.

Heute morgen, um 10:06 Uhr, kam eine Meldung mit diesem sensationellen Detail:

Tuesday, February 17th, 2015

Guten Morgen,

ich wünsche, wohl geruht zu haben. Dieser Schlaf, er dauerte nunmehr über 18 Jahre.

Heute morgen, um 10:06 Uhr, kam eine Meldung mit diesem sensationellen Detail:

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    Als besonders intensive Angriffsmethode hebt Kaspersky die Fähigkeit der Gruppe hervor, die Firmware von Festplatten bekannter Hersteller zu manipulieren. Die entsprechende Malware habe man in zwei Festplatten gefunden. Dass die NSA intern erklärt, dazu in der Lage zu sein, hatten bereits Jacob Appelbaum und Der Spiegel anlässlich des 30C3 in Hamburg öffentlich gemacht.
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Die heutige Meldung:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Equation-Group-Hoechstentwickelte-Hacker-der-Welt-infizieren-u-a-Festplatten-Firmware-2550779.html

Wie gesagt: Guten Morgen! Darüber habe ich nämlich schon in/vor 1996 geschrieben, damals noch im Print:

    http://www.ariplex.com/petra/petra000.htm
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    (Veröffentlicht in Print, in der Zeit vor dem 01.10.1996, als ich noch keine Web-Site hatte.)

    P-040

    Die ungeheuren Produktionsstückzahlen bei Festplatten haben interessante Nebenwirkungen: Wird demnächst bereits beim Plattenhersteller die Software aufkopiert (im Rahmen der ohnehin notwendigen Tests), so daß der Händler noch weniger Zeit für die Installation braucht, also Zeit (und damit Geld) spart? Wird uns das eine neue Dimension des Bundling bescheren, etwa in der Form: “1-GigaByte-Platte, EIDE, Windows 95 – Hersteller zweitrangig?” Das ist leider nicht so exotisch, wie es klingt! Die urheberrechtlichen Dinge sind dabei leicht zu lösen, denn es könnte ein spezielles Programm geben, mit dem nur der Händler im direkten Dialog mit dem Onboard-Controller der Platte die Programme freischalten könnte.

    Das führt zwangsläufig zu weitaus schlimmeren Dingen: Was ist auf den Platten, was wir als Anwender nicht sehen? Wann kommt der Tag, an dem auf der Platte gelagerte Software freigeschaltet wird durch einen Zugriff auf das Internet – von uns unbemerkt ausgelöst durch ein Programm (zB. NetzUmhang [1]), das permanent unsere Aktivitäten mitverfolgt und sie auf für uns nicht zugängliche interne (System-)Bereiche auf der Platte notiert…!?

    Es ist nicht 1984 und es ist nicht “fünf Minuten vor Zwölf”, denn die Allianz zwischen “latenter Software” und der Hardwareindustrie existiert bereits. Die Frage ist also nicht, ob es diese Dinge gibt, sondern wie weit sie schon fortgeschritten sind!
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    [*/quote*]

“Wollt Ihr die totale Identifikation?” [2]

Grüße aus der Provinz

[1] “NetzUmhang” = Netscape, ein damals sehr weit verbreiteter Browser
[2] http://www.ariplex.com/petra/petracom.htm

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“Die Deutschen hat man gefragt, warum sie Hitler nicht verhindert haben.
Euch wird man fragen, warum Ihr Java(script) nicht verhindert habt.”
http://www.ariplex.com/petra/petracom.htm

‘…und bis heute habe ich darüber geschwiegen.’

Tuesday, February 17th, 2015

Bevor die folgende Web-Seite – aus welchen juristischen Gründen auch immer – möglicherweise verschwindet, sollte man unter Umständen einen Blick drauf werfen…

    https://heisersstimme.wordpress.com/2015/02/16/sz-leaks-schleichwerbung-fur-steuerhinterziehung/

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    klar und deutlich
    Hier spricht Sebastian Heiser

    SZ-Leaks: Schleichwerbung für Steuerhinterziehung

    Offshore-Leaks, Lux-Leaks und jetzt Swiss-Leaks: Die Süddeutsche Zeitung ist das Sturmgeschütz des Finanzamts. Die Redaktion veröffentlicht regelmäßig Informationen aus internen Bankunterlagen, an die sie durch Whistleblower kommt. Was die Zeitung nie erwähnt: Dass sie selbst ihre Leser auf die Steuerhinterziehung im Ausland hingewiesen hat und sich dafür von den Banken bezahlen ließ. Ich war damals in der Redaktion dafür zuständig. Es war das Jahr 2007, es war mein erster Job nach dem Studium und bis heute habe ich darüber geschwiegen.
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Übrigens ist da noch etwas:

“Weltweite Medienkooperation enttarnt Steuerparadiese”
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7754

“Panama, oh schönes Land der kapitalen Kapitalien”
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=1286

“Sebastan Heiser: Die Rechtslage bei verdeckten Recherchen”
http://ariplex.com/folia/archives/228.htm

Rauhes Land, so ganz allein zwischen den Buchstaben und Ziffern. Und erst die Kommas!…

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